Wie sieht ein gesundes Verhältnis zur eigenen Sexualität aus? (Pornosucht, Hypersexualität)

Hallo liebe Community,

seit ca. einem Monat versuche ich (m, 21) gegen meine *ornosucht zu kämpfen. Habe 23 Tage durchgehalten ohne Masturbation und *ornos (nur Sex mit meiner Freundin war drinn). Vor 3 Tagen habe ich wieder angefangen und habe vor 2 Stunden letzte mal geschaut... Mir ist vorhin klar geworden das ich da ein ernsthaftes Problem habe.

Meine Frage an euch ist inwiefern mein Verhältnis zu Frauen trotzdem normal und gesund ist, da ich durch die Sucht meiner Lust und Sexualität momentan sehr feindselig gegenüber eingestellt bin.

  1. Denkt ihr sofort an Sex, wenn ihr eine attraktive Frau / attraktiven Mann seht oder objetiviert man dann?

  2. Ist sexuelle Anziehung nicht die Grundlage für das Interesse am anderen Geschlecht? (Ist meine Motivation wegen Sex Kontakt zu Frauen aufzunehmen nicht natürlich?)

  3. Wie geht ihr (als Mann) mit den ganzen Soft*ornos auf Werbeplakaten, Filmen, Fernsehwerbung, usw. um? Bei mir lösen die Lust aus, die ich nicht will...

  4. Wie geht ihr allgemein mit Lust im Alltag um, die nicht ausgelebt werden kann?

  5. Habt ihr auch das Gefühl, dass sexuelles Verlangen von der Gesellschaft (paradoxerweise) nicht akzeptiert wird oder ist das ein persönliches Problem? Damit meine ich: Habt ihr Schamgefühle, wenn ihr jemanden attraktiv findet und der/die euch gegenübersitzt? (Außerhalb einer Beziehung)

Selbstbefriedigung, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Geschlecht, Geschlechtsverkehr, Philosophie

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