Netzteil überlastet und abgeraucht?

Hallo Leute,

habe leider den Fehler gemacht und ein amerikanisches Gerät hier ohne Spannungswandler an die Steckdose angeschlossen. Keine fünf Sekunden später hat sich das Netzteil innerhalb des Gerätes dann natürlich zischend und qualmend ins Jenseits verabschiedet. Mehr ist zum Glück nichts passiert, es ist nichts verbrannt und nichts geschmort.

Es ist auch nichts heiß geworden, auch das Gehäuse war nicht heiß. Es hat nur ein bisschen gequalmt, danach war Ruhe. Der Qualm war auch nicht dunkel und rußig, wie man es bei Bränden hat, sondern ganz hell und weiß und hat auf eine bestimmte Art gerochen, irgendwie so süßlich und leicht sauer, mit etwas Ähnlichkeit wie Fruchtsaft oder so😉. Lässt sich schwer beschreiben. Habe natürlich auch sofort den Stecker rausgezogen, als es angefangen hat zu qualmen und zu zischen.

Habe mir das Gerät nach einigen Stunden dann mal von innen angeschaut und auch dort ist nichts verbrannt. Das einzige, was ich feststellen konnte war, dass sich dort eine gelbliche Flüssigkeit im Bereich des Netzteils abgesetzt hatte, die genauso roch, wie der Qualm aus dem Netzteil. Diese Flüssigkeit war auch nicht ätzend, habe etwas davon an die Hand bekommen, aber es gab keinerlei Hautirritationen. Habe es danach natürlich aber abgewaschen.

Ich glaube, dass diese Flüssigkeit in dem Dampf war und sich daher nach erkalten dann dort abgesetzt hat. Jetzt ist der Qualm aber auch in dem Schrank unter meinem Fernseher und an meinem Teppich gewesen, wo es auch noch ein bisschen so riecht, aber nirgendswo irgendwelche Flüssigkeit feststellbar ist.

Meine dreiFragen sind jetzt:

  1. Was war das eigentlich für eine Flüssigkeit, die da verdampft ist? Konnte den Ursprung nicht ausfindig machen, da ich keine geplatzten Elkos oder sonst was gefunden habe, wo man sehen konnte, dass dort was ausgetreten ist.
  2. Kann die Flüssigkeit irgendwie trotzdem gefährlich sein, auch wenn sie nicht ätzend war? Habe im Internet gelesen, dass es auch Flüssigkeiten aus dem Netzteil geben kann, die ätzend und dadurch gefährlich sind, was hier aber ja nicht der Fall zu sein scheint.
  3. Sind auf meinem Teppich und im Fernsehschrank trotzdem noch Rückstände zu erwarten, weil dort der Qualm ja langgezogen ist? Würde es dort helfen, die vielleicht einmal gründlich abzuwischen?
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DVD: welche Bitrate ist hier sinnvoll?

Ich möchte uralte Videos in DVDs umwandeln, um sie beim baldigen Filmabend schauen zu können. Dafür hab ich extra DVD-Flick2 wieder installiert.

Allgemeine Fragen:

1) - Wozu braucht ein Video überhaupt noch eine Bitrate, wenn es doch eine Auflösung (Pixelzahl) und eine Framerate (Bilder pro Sekunde) hat? Die Bildqualität soll sich bei einer zu niedrigen Datenrate verschlechtern.

2) - Welche Bitraten werden von DVD-Playern (älteren wie neueren), Playstations, Xboxes, usw im Allgemein akzeptiert? Ich habe nun ein paarmal gelesen, das Minimum für eine DVD sollte nicht unter 1200kbps und nicht über 9800 kbps liegen, damit würde es auf gängigen Playern laufen, gekaufte DVDs hätten meist um die 6000kbps - kann man das alles so stehen lassen?

Fragen zum aktuellen Fall:

Meine Videos liegen im .avi Format vor und das "schlechteste" davon hat folgende Werte:

Bildbreite: 720

Bildhöhe: 298

Datenrate: 919 k Bit/s

Gesamtbitrate: 1367 k Bit/s

Einzelbitrate: 25 Bilder pro Sekunde

3) - welche Bitrate wäre hier für meine DVDs sinnvoll? Sollte ich die ca 1400 kbps beibehalten, wenn der DVD-Player das akzeptiert?

4) - die Videos habe ich heute probeiweise schon mal umgewandelt bei 7000kbps, doch nun hatte ich ein seltsames Phänomen, so kam diese Frage überhaupt zustande: die Videos haben alle etwa dieselben Werte (Auflösung, Datenrate, fps, Audio, Dateigröße, .avi-Format, usw) aber trotz genau derselben Einstellungen beim Umwandeln ist das kleinste Video nun 2,2 GB groß während das größte bei knapp 6 GB liegt. Woran liegt das?

Film, DVD Brennen, DVD-Player, Auflösung, bitrate, Umwandlung

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