Ich bin ratlos und weiß nicht , wie ich beruflich weiter machen soll.?

Ich bin 18 Jahre alt und wollte vor einen Jahr zur Bundeswehr, um meinen FWD zu machen als Panzergrenadier .Ich will dort Geld machen und einen Führerschein machen. Dabei will ich viel mit Waffen zu tun haben und mit einem Team viel trainieren. Außerdem wollte ich die Bundeswehr schon immer helfen. Und JA mir ist bewusst wie gefährlich Bundesswehr sein kann ,vor allem wenn man mehr als ein Jahr seinen FWD machen möchte! Ich komme damit gut klar ,denn ich habe nicht zum ersten mal Blut gesehen. Leider aber das ist eine andere Geschichte .Und keine sorge kriminell war ich noch nie.

Das Problem war damals ,dass ich 17 war und meine Eltern es nicht erlaubt haben. Nun sitze ich an einem Berufskolleg für Technik ,weil meine Eltern von mir einen Fachabitur sehen wollen. Noch viel schlimmer ist ,dass ich kein bock auf Technik habe .Ich habe schon in der 7 Klasse gemerkt ,dass Technik nicht meins ist .Es macht mir kein Spaß und ich habe kein bock was mit Maschinen zu arbeiten oder an PCs zu sitzen. Das ist überhaupt nicht spannend für mich. Klar ist es interessant was über Elektrotechnik oder sonst was zu wissen aber ich habe einfach kein Hand für sowas.

Nun bin ich 18 und möchte für MICH entscheiden ,was ICH zu TUN habe !!!!!!Also versuche ich meinen Glück nochmal bei der Bundeswehr. Diesmal wissen es meine Eltern nicht aber ich habe Angst ,dass wir streiten ,weil ich nämlich vor habe die Schule abzubrechen !!! Ist das ein schönes Gefühl !!! Ich werde alles tun um dort hin zu kommen.

Ich verstehe ja meine Eltern .So sehr hasse ich sie jetzt nicht . Sie wollen , dass ich viel Geld verdiene und einen Glücklichen Leben führe. Aber ich ertrage BKT nicht mehr !!! Ich werde hier depressiv und bekomme Angst zustände. Es gab eine Zeit wo ich sterben wollte und diese Gefühle kommen langsam wieder zurück .Davor habe ich Angst . Lebensangst ! Die Zeiten haben sich geändert und so bin ich nicht mehr !!!!!

Mein Plan ist aber noch nicht zu ende .Wenn ich mit Bundeswehr fertig bin ,möchte ich mit meinen ersparten Geld von NRW nach Hamburg. Weil ich hier in NRW keine Chance habe im mittleren Dienst als Polizist zu arbeiten . In Hamburg aber schon. Klar könnte ich in einen Berufskolleg für Polizei gehen aber ich möchte so schnell wie möglich Polizist werden , um so schnell wie möglich zur GSG 9 zu kommen . Ich werde alles und vieles tun um dort hin zu kommen , denn ich würde für die GSG 9 Leiden ! Ich bin besessen davon ,dort hin zu gehen .

Die Bundeswehr hat nichts damit zu tun . Ich will dort nur Geld machen . Mein eigentliches Ziel ist es zur GSG 9 zu kommen , weil ich wie ich schon gesagt habe ,viel mit der Waffe zu tun haben möchte und Menschenleben Retten möchte ! Im Innenland UND im Ausland ! Es ist für mich alleine schon ein Segen mit einem Team zu Arbeiten! Aber ich weiß nicht ob sich das gut anhört .Ich meine es wird schwer von NRW nach Hamburg zu kommen .Ich wüsste sonst nicht was zu tun ist.

Falls die frage kommt: Ich wäre gerne Fallschirmspringer bei der GSG 9.

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Wie findet ihr dieses Motivationsschreiben für die Bundeswehr?

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitätsdienst bei der Bundeswehr. Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen meine Motivation und mein Interesse an dieser Tätigkeit näherbringen.

Nach der erfolgreichen Absolvierung meines Hauptschulabschlusses, begann ich eine Ausbildung zur Pflegeassistentin. Im Rahmen der Ausbildung absolvierte ich ein zweieinhalbwöchiges Praktikum im Krankentransport. Dadurch konnte ich bereits erste Erfahrungen im medizinischen Bereich sammeln und konnte feststellen, dass meine Leidenschaft und mein Wunsch, Menschen in Not zu helfen, weiterhin bestehen.

Meine Arbeit im Jugendrotkreuz hat mir gezeigt, wie wichtig Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein in der Arbeit als Sanitäter sind. Diese Eigenschaften konnte ich auch während meiner Ausbildung und meines Praktikums unter Beweis stellen.

Die Bundeswehr als Arbeitgeber ziehe ich besonders in Betracht, da ich von der guten Kameradschaft innerhalb der Organisation gehört habe. Dieser Teamgeist und die Unterstützung der Kollegen sind für mich von großer Bedeutung, da sie mich motivieren, jeden Tag mein Bestes zu geben. Zusätzlich schätze ich die vielen Möglichkeiten zur Weiterbildung, die die Bundeswehr bietet. Es ist mir wichtig, mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln und mich neuen Herausforderungen zu stellen.

Mein größter Antrieb, mich dem medizinischen Dienst bei der Bundeswehr anzuschließen, ist jedoch meine persönliche Erfahrung. Mein Bruder hat vor einiger Zeit einen schweren Unfall gehabt, der dazu geführt hat, dass ich frühzeitig erkannt habe, wie wichtig es ist, Menschen in Notsituationen zu unterstützen und zu helfen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und dazu bewegt, meine berufliche Laufbahn im medizinischen Bereich fortzusetzen.

Ich bin überzeugt, dass meine bisherigen Erfahrungen und meine Leidenschaft für den medizinischen Bereich mich zu einem geeigneten Kandidaten für den freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitäter machen. Ich bin bereit, mich voll und ganz für meine Aufgaben und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten einzusetzen. Ich möchte meine Kenntnisse und Fähigkeiten dazu nutzen, anderen Menschen in Not zu helfen und meinen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheitsfürsorge in Deutschland zu leisten.

Mit freundlichen Grüßen,

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