Ein Sonett, das ist ein vierzehnstöckiges Bürogebäude aus Glas und Beton.
Und hier und da segelt durch ein eckiges Fenster ein Flugzeug davon.
Es gibt einen Lift, der im Hals stecken bleibt,
es gibt Wolken, die durch die Fassade ziehen, ein Dach, ein weiteres Fenster, in dem jemand sitzt und schreibt, längst tot, aber immer noch wach.
Und Hampelmänner: Fensterputzer wischen mehrere Tage lang zärtlich Gesichter hinter dem Glas: weinende
und lachende, die sie glauben zu kennen.
Ein Sonett hat Balkone und abgeknickte Antennen.
Und eine die schweigende Straße verneinende Gegensprechanlage.
Was ist die Hauptaussage und was hat der Inhalt mit dem Sonett zu tun? Kann mir jemand beim Verstehen und der Analyse helfen?
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