Gedichte

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Kann mir jemand bitte erklären wie man Metren bestimmt?

Ich kann die ganzen Regeln und so mit Betont und Unbetont aber egal wie ich es vorlese ich höre das einfach nicht raus. Ich habe es leise probiert, versucht es laut vorzutragen in verschiedenen Rhythmen und eines klingt so falsch oder richtig wie das andere.

Zb. Das Gedicht „Der Sonntag“ von Georg Heym

Ist das ein Jambus? Ich werde aus der metrischen Bestimmung nicht schlau

hier das Gedicht:

Der Sonntag

Unter den bauchigen Himmeln, die schwer

Über den Totenacker der Felder gelegt,

Auf hohen Gebirgen aus Schutte bewegt

Sich die Wandrung von Menschen langsam einher.

Dicke Rücken, große Hüte, unförmlich und alt,

Manchmal behutsam ein riesiger Bauch

Und hinter ihnen, groß, und verlassen vom Rauch,

Starret der Schornsteine schwarzer Wald.

Über verregnete Wege und Lachen voll Widerschein

Morschen Gewölkes setzen sie hinten ihr Storchenbein,

Ferner, in leere Fernen, und werden klein.

Hier und da, auseinander, wie Striche fein,

Irrend im öden Abend herum,

Und die Löcher der Wolken stehen wie Höhlen rundum

Georg Heym

ich kenne den Standardsatz: Du musst deine Hausaufgaben selber machen, frag deinen Lehrer, Google es etc.

Das Problem: das habe ich schon x mal versucht und bin gescheitert. Ich hab mir Videos angeschaut, ich hab versucht Methoden zu Googlen und ich hab meinen Lehrer gefragt und alle sagen: „ja das hörst du halt raus“ aber ich höre es einfach nicht raus! (Und ich bin eigentlich nicht schlecht im Vorlesen/Vortragen)

ich habe gerade einfach die Hoffnung, dass irgendwem es ähnlich ging in der Schule und der mir Tipps geben kann 🥲

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