Geldsystem macht unglücklich - wie davon abkoppeln?

Hallo zusammen,

ich habe eine blöde Frage. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn sehr gute Schritte gemacht und verdiene heute soviel, wie ich es mir vor 5-10 Jahren fast nie vorstellen konnte.

Allerdings seit ich mehr verdiene und auch folglich mehr arbeite fühle ich mich immer unglücklicker. Ich komme Abends spät heim und das Wochenende ist meistens auch nicht ausreichend zum richtig entspannen.

Zudem kommt es das ich einmal ein Bar-Kredit aufnehmen musste, da ich eine hohe gesundheitliche therapie selber bezahlen musste.

Und seit dem hat sich alles gewandelt, in dem Sinn das ich durch den Kredit nun verschuldet bin für die nächsten 2-5 Jahre. Und obwohl ich Ende des Monats genug geld für Freizeitaktivitäten übrig habe (2000-3000 CHF, arbeite in der schweiz und wohne auch dort), habe ich immer das Gefühl, das ich trotzdem verschuldet bin und auch die Gedanken habe, sobald ich aus irgend einem Grund meinen Job verliere, extreme Abhängigkeiten habe. Das hatte ich früher nicht so.

Geht es jemandem ähnlich? Oder was könnt ihr als Tip geben damit man aus diesen negativen Gedanken rauskommt?

Zudem ist es auch so das ich mich am Wochenende nicht mehr so wie früher freuen kann z.B. wenn ich ein neues Computer Spiel spielen möchte, fühle ich mich nach ein paar Stunden direkt unproduktiv und habe immer im Hintergedanken ich muss die Zeit produktiver nutzen damit ich aus den Schulden schneller herauskomme.

Ist das normal oder würdet ihr sagen, man muss sich keine zu grossen Gedanken machen wenn man einen gut bezahlten Job hat und trotzdem ein höheren Kredit für die nächsten Jahre abbezahlen muss? Zudem kommt auch, das ich leider nie Geld bisher zur Seite gelegt habe und mir das auch noch zusätzlich Sorgen bereitet.

Danke vorab für eure Hilfe!

Geld, Angst
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