Du meinst, Du hast NOCH keine Freunde und bist NOCH nicht glücklich. Da kann doch nächste Woche schon ganz anders sein. Mein Bruder war 5 J solo und hat nun wieder eine Freundin. Ne Arbeitskollegin, die er nie so richtig wahrgenommen hat. Hat sich von einem Monat auf den nächsten ergeben.

Ein Arbeitskollege hat innerhalb eines Jahres: eine Frau kennengelernt, sie geheiratet, geschwängert und ist Papi geworden. So schnell kanns gehen:)

Ich habe einen eher kleinen Freundeskreis. Er hat sich stark dezimiert, weil viele nun eigene Familie haben und die geht natürlich vor. Außerdem haben wir uns kaum noch was zu sagen, weil wir in völlig unterschiedlichen Welten leben. Ich verstehe sie nicht, sie verstehen mich nicht.

Ich bin nicht gefrustet. Ich habe zwar keine eigene Familie, aber einen Beruf und ein Dach überm Kopf. Reicht mir. Alleine bin ich, aber nicht einsam. Wenn ich "raus" muss, buche ich mir einen Volkshochschulkurs oder mache eine Weiterbildung. Sport und Verein ginge natürlich auch, aber da bin ich zu faul:)

Ich würde mein Glück nicht vom Wohlwollen anderer abhängig machen. Manchmal hat man nur Sonderlinge um sich herum - da würde ich auch lieber alleine bleiben, als mir sowas anzutun. Schau zu, dass Du einen Job bekommst. Da hast Du automatisch ganz viele Sozialkontakte und kannst Spaß haben. Alleine Du entscheidest, ob das Glas halbvoll oder halbleer ist.

Eine lustige Idee! Aber nein - in der Schule wird hochdeutsch geschrieben. Das Sprechen ist ein anderes Thema. Manche Leute können den Dialekt nicht einfach abschalten... Zu meiner Schulzeit (80er Jahre) galt Berlinern in der Schule als äusserst unfein. Ich glaube auch nicht, dass es einen Duden für die verschiedenen Dialekte gibt - wie soll da die Rechtschreibung kontrolliert werden?

Oh je, das tut mir leid! Ich mußte am Freitag meinen Welli-Opa einschläfern lassen. Er war irgendwas zwischen 15 und 20J alt. Ein Erbstück von meiner Oma, deshalb weiß keiner, wie alt er geworden ist.

Also - es kann reiner Zufall sein. Vielen neu gekauften Wellis sieht man Krankheiten erstmal nicht an und plötzlich liegen sie tot im Käfig. Hat er sich leicht einfangen lassen? Das wäre schonmal ein schlechtes Zeichen.

Dann wären Vergiftungen möglich. Was ist denn das für Naturholz? Selbst gesammelt? Mir ist mal einer gestorben, weil er in der Küche an Orchideen geknabbert hat. Keine Ahnung, was mit Chlorwasser ist...

Und dann gibts noch Keime, die Du per Desinfektion gar nicht loswirst, sprich Viren und Pilze. Mit Desinfektion kannst Du eigentlich nur Bakterien bekämpfen.

Kannst Du den toten Welli obduzieren lassen?

Ich würde mich durchs Internet lesen wg Chlorwasser und eventuell den ganzen Käfig wegschmeißen, ein paar Wochen Pause machen und dann erst neue Wellis kaufen. Ich will hoffen, dass Du ihn nicht in Einzelhaft hälst - das sind Schwarmvögel.

Contra: Die Spender sind nicht tot, sondern nur hirntot. Sie sind weder richtig lebendig (und werden es auch nicht mehr), noch richtig tot. Es sind Sterbende. Sie sterben letztendlich an der Organentnahme.

Contra: Ärzte werden daher zu Mördern gemacht. Gewissensfrage?

Contra: Spender zeigen bei der Organentnahme Streßreaktionen. Konkret habe ich Berichte von "Stöhnen" und erhöhtem Blutdruck bei der Organentnahme gehört und gelesen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Hirntoten von der Entnahme nichts merken (Gegenargument: Das sind natürliche Reaktionen durch den Eingriff am Körper, die nichts über Schmerzen aussagen).

Contra: Organempfänger müssen lebenslänglich starke Medikamente nehmen, damit das Organ nicht abgestoßen wird: Einschränkung der Lebensqualität, Belastung der Organe durch die dauerhafte Medikamenteneinnahme (und damit neue Baustellen), Geldfrage.