Hi ihr Lieben, ich hatte im Mai einen Autounfall, wo mir (PKW) jemand (Transporter) in die Seite gefahren ist. Eigentlich waren wir uns darüber einig, dass es seine Schuld war, da er viel zu schnell war und sich vorbeidrängeln wollte, als die Spur noch viel zu eng war. Vor Ort hat der Typ gebettelt, dass wir zu ihm fahren und meinte er gibt mir ein Schuldeingeständnis schriftlich. Gesagt, getan. Dieses hat er nun bei der Versicherung widerrufen. Daraufhin habe ich einen Anwalt eingeschaltet und zudem habe ich noch 2 Zeugen (Mutter und Freund waren mit ihm Auto) Das scheint die Gegnerversicherung aber alles nicht zu interessieren. Mein Auto wurde als wirtschaftlicher Totalschaden vom Gutachter bewertet aber die Gegnerversicherung zahlt trotz allem nur 50%. Somit hab ich nun samt Abzüge 300€ statt 1300€ bekommen. Was soll ich nun tun? Laut dem Analytiker der Gegnerversicherung sei der Unfall nicht nachvollziehbar. Würdet ihr trotzdem Klagen? Ich weiß nicht, ob sich das lohnt. Mein Anwalt berät mich so mies, dass ich leider hier nachfragen muss, was ihr davon halten würdet und was ihr machen würdet.
Achja: ich habe keine Rechtsschutzversicherung
Freue mich auf Antworten. LG