Hallo Ironie21,

Es wurden schon ein paar Strategien vorgezeigt, u.a. das Kürzen, bevor du die Brüche ausmultiplizierst.

Eine weitere, sehr simple Strategie ist vielleicht noch dem ein oder anderen aus der Grundschule geläufig: Das Überschlagen.

Bei 121.560 kannst du zur 121.000 oder zur 122.000 gehen, sodass wir nun rechnen:

122.000 : 210

Eine Null werden wir bei Divisor und Dividend los:

12.200 : 21

Auch die 21 wird überschlagen.

12.200 : 20

Noch eine Null entfernen

1.220 : 2

= 610

Zuletzt: Da wir aufgerundet haben, ist unser Ergebnis größer als es sein sollte. Deshalb wäre hier die 580 auszuwählen.

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Hallo Dustttt988,

die Erkenntnisse deiner Recherche sind richtig, offiziell steht 'entrutschen' nicht im Duden.

Im Laufe der Zeit können jedoch neue Worte 'entstehen'/verwendet werden, wie eben auch entrutschen.

Die Vorsilbe 'ent', In der Linguistik auch Präfix genannt, trägt eine Bedeutung mit sich. Wie im Wort 'entgegen' deutet dieses Präfix häufig auf ein 'Loslösen oder Trennen von Etwas', wie z.B. entfernen oder entledigen.

Dem Sinn nach ist die Wortbildung von 'entrutschen' korrekt. Vor allem ist die Bedeutung des Wortes sofort ersichtlich. Ich persönlich habe es in meinem Umfeld auch noch nicht gehört und kann dir ein paar Synonyme nennen:

  • rausgerutscht (umgangssprachlich)
  • versehentlich / aus Versehen sagen
  • unbeabsichtigt
  • ungewollt
  • irrtümlich
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Hallo TortenTV,

Prädikativ: Torsten ist Polizist.

Hier ist Polizist das Subjektsprädikativ. Prädikative treten häufig in Verbindung mit Kopulaverben (sein, werden, bleiben) auf und sind dadurch charakterisiert, dass sie das Subjekt eines Satzes (Torsten) näher beschreiben.

Präpositionalgruppen:

Verben der deutschen Sprache erfordern häufig eine feste Präposition, die in einem bestimmten Kasus steht. So unterscheiden sich:

  • Torsten wartet auf den nächsten Bus.

In diesem Beispiel ist man häufig dazu verleitet, die typischen "Kasusfragen" aus der Grundschule zu verwenden. "Auf wen oder was wartet Torsten?" Bei diesen Fragen dürfte keine Präposition vorne dran stehen. Zumindest verrät es uns, dass es sich hier um eine Präpositionalgruppe im Akkusativ handelt.

  • Torsten geht mit seiner Mutter einkaufen.

"Mit wem geht Torsten einkaufen?" Die vorangestellte Präposition verrät uns, dass es sich um eine Präpositionalgruppe handelt, das "wem" zeigt deutlich den Dativ.

  • Außerhalb der Unterrichtszeiten spielt Torsten gerne Flöte

Wenn man jetzt dazu geneigt ist, zu fragen: "Außerhalb von wem..?", so ersetzt man das "von wem" mit Wessen (!) und hat seine Präpositionalgruppe im Genitiv.

Adjektiv- und Partikelgruppen sollten klar sein; fallfremd bedeutet in diesem Kontext, dass man diesen Gruppen keinen Kasus zuweisen kann.

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Hallo mmlinaric,

semantisch gesehen liegen Vorwand und Ausrede nah beieinander. Man könnte sogar soweit gehen, beide Begriffe als Synonyme zu klassifizieren (Duden.de). Ich würde behaupten, Vorwand klingt sprachlich ein wenig gehobener.

Ein Beispiel:

-Unter dem Vorwand von Kopfschmerzen sagte ich meinem Date spontan ab.

-Ich nannte Kopfschmerzen als Ausrede, um meinem Date spontan abzusagen.

Beide Sätze sagen das Gleiche aus.

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Hallo AdamLarim,

leider haben sich in den Antworten zu deiner Frage kleine Fehler eingeschlichen. Zudem sollte gesagt sein, dass Verben in der Schulgrammatik zwar als Satzglied gezählt werden, aber eigentlich keine sind, da das Verb den "Grundstein" eines Satzes bildet. Daher wird in der folgenden Aufzählungen auf das Prädikat verzichtet.

Die Konjunktion 'und' ist ebenfalls kein Satzglied, da diese zwei Sätze zu einer Satzreihe verbindet und nicht vom Verb abhängt.

  • Subjekt:
  •  -Der Atem meiner Lehrerin
  • Dativobjekt:
  • -mir
  • adverbiale Bestimmung:
  • -sehr übel;
  • -schlecht
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