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Hoffe, das entspricht in etwa Deinen Vorstellungen.
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Das Problem an deiner Frage ist die Definiton von "Allmacht"; ist diese an Logik gebunden oder steht sie über ihr?
Um dies etwas besser zu veranschaulichen, könnte man die Fragestellung auch folgendermassen formulieren:
Kann Gott seine Allmacht abgeben, sie aber gleichzeitig behalten? Oder kann er etwas tun, ohne es zu tun?
Falls Allmacht an Logik gebunden ist, kann Gott eine solche Aufgabe nicht erfüllen - genauso wenig wie er einen eckigen Kreis oder einen geraden Punkt zeichnen könnte. Er könnte somit aber alles vollbringen, was nicht an sich einen Widerspruch darstellen würde.
Falls Allmacht nicht an Logik gebunden ist, so kann er auch einen unzerstörbaren Gegenstand erschaffen und ihn daraufhin zerstören - denn er steht über der Logik. Manche gehen sogar so weit, dass sie behaupten, wenn Gott das Universum erschaffen habe, so habe er auch die Logik erschaffen können - und sei somit in seinem Handeln nicht an diese gebunden.
Du siehst, je nach Deutungsweise des Begriffs "Allmacht" lässt sich deine Frage mit ja oder nein beantworten - in beiden Fällen würde Gott aber allmächtig sein. ;-)
PS: Ich bin Agnostiker. :-P
Um es in einem Wort zu sagen: Konsequenz.
1. ... im Bewusstsein unserer Werte.
Wofür steht unsere hiesige Kultur? Was macht uns Europäer zu Europäern? Was sind die geistigen Errungenschaften, die wir von der Antike über die Renaissance bis hin zur Aufklärung und dem Hier und Jetzt in langwierigen, mühseligen und nicht selten blutigen Prozessen hervorgebracht haben? Wie möchten wir leben, nach welchen Richtlinien?
2. ... im Besinnen auf diese Werte.
Wir können stolz auf diese Werte sein - nein, wir müssen stolz darauf sein. Sie stellen zwar nicht den Idealzustand menschlichen Zusammenlebens dar, noch werden sie von uns jederzeit und überall eingehalten - doch sie ermöglichen uns ein friedliches Miteinander in grösstmöglicher Sicherheit und Wohlstand.
3. ... im Durchsetzen dieser Werte.
Dies muss uns klar sein - uns geht es so gut, weil wir so denken und handeln wie wir es uns aufgrund unseres kulturellen Hintergrundes gewohnt sind; uns wird es sogar voraussichtlich noch besser gehen, wenn wir unser Wertesystem anhand von Grundsätzen, wie z.B. Freiheit, Gleichheit, etc., kontinuierlich weiterentwickeln.
Da diese unsere Werte das Fundament unseres hiesigen Zusammenlebens bilden und somit auch einen wesentlichen Anteil an unserem Wohlstand haben, gilt es sie zu verteidigen. Der aktuelle "Krieg" wird nicht mit Bomben gewonnen oder mit Zäunen abgewendet - nein, er wird in den Köpfen der Menschen entschieden.
In Bezug auf die aktuelle Situation (Flüchtlingskrise, IS) könnte man somit Folgendes tun:
- Hier ankommenden Schutzbedürftigen soll klar sein, dass sie Hilfe erwarten dürfen. Jene, die kein Anrecht auf Hilfe haben, müssen ab- und entsprechend schnell auch wieder ausgewiesen werden. Das Ganze soll transparent und für jeden nachvollziehbar geschehen.
- Voraussichtlich länger hier bleibenden Schutzbedürftigen soll klar gemacht werden, dass sie sich hier zu integrieren haben; dies bedeutet neben dem Erlernen unserer Sprache und dem Nachkommen einer Erwerbstätigkeit auch das Akzeptieren unserer Kultur und aktive Erlernen von westlichen Verhaltens- und Denkweisen.
Dies ist in keinster Weise mit der kompletten Aufgabe der eigenen kulturellen Identität der Flüchtlinge gleichzustellen - so stehen ja beispielsweise Ramadan, Schweinefleisch-Verbot, rituelle Waschungen oder auch Muezzin-Rufe nicht in Konflikt mit unseren Werten, die ja auch Glaubensfreiheit gewähren. Allerdings sieht dies bei einem einer Frau verweigerten Handschlag schon ganz anders aus: Ein solcher ist nicht mit Glaubensfreiheit zu rechtfertigen, da er ganz offensichtlich die Errungenschaft der weiblichen Emanzipation in unserer Gesellschaft tangiert, indem er die Frau zu einem niederen, "unreinen" Objekt sexueller Begierde degradiert und dem entsprechend als Akt der Beleidigung geandet gehört.
- Bei der Unterbringung von definitiv hier bleibenden Flüchtlingen gilt es unter allen Umständen eine Ghetto-Bildung zu verhindern, um der Entstehung von Parallelgesellschaften zuvor zu kommen und die Integration weiter zu fördern.
- Individuen und Organisationen, welche hier islamisch-geprägte Ideen oder Interessen vertreten und verbreiten (wie Geistliche, Dachverbände, etc.), haben sich offen zu unseren Grundgesetzen zu bekennen und diese anstandslos zu befolgen - auch wenn diese mit gewissen Inhalten ihres Glaubens nicht in Einklang zu bringen sind. Falls sie dem nicht nachkommen sollten, sind sie als verfassungswidrig einzustufen und entsprechend zu behandeln.
- Genauso wie es theologische Fakultäten und Priesterseminare gibt, gilt es auch selber hier Imame auszubilden; der Islam, wie auch jede andere Religion, hat durchaus seinen Platz hier in Europa - warum sollten wir also nicht auch die entsprechenden Geistlichen stellen können?
Was man nicht tun sollte:
- Von den Terroristen zu sprechen. Denn es sind nicht nur
Immigranten oder andere Ausländer, die an Attentaten beteiligt sind,
sondern auch Europäer. Manche Terroristen genossen eine Ausbildung in
Syrien, andere begehen ihre Greueltaten ohne Kontakt zum IS; die
individuellen Umstände sind für jeden Fall gesondert zu beurteilen -
auch wenn der IS pauschal allesamt seine Krieger nennt.
- Generell eine ganze Religionsgemeinschaft verteufeln. Wenn wir der Auffassung sind, dass ein Muslim nur ein Muslim ist, wenn er wortgetreu der Scharia folgt, so haben wir das genau gleiche Verständnis dieser Religion wie die von uns so verhassten Daesch.
Der IS fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Erstarken eines moderaten Islams, der mit dem Westen in Eintracht koexistieren kann. Deshalb versucht er einen Keil zwischen die islamische und die westliche Welt zu schlagen, indem er die beiden Welten in ihren Extremen zu karikieren sucht. Wir hingegen müssen Brücken bauen und einen modernen Islam aktiv fördern.
Oberstes Ziel eines Diktators, Monarchen oder auch anderen Menschen in Führungsposition ist Machterhalt.
Per se muss dies nicht schlecht sein - so kann ein Potentat der Auffassung sein, möglichst gut zu seinen Untergebenen zu schauen, so dass diese keinen Groll gegen ihn zu hegen brauchen und ihn somit auch nicht stürzen wollen; solange der Grossteil der Bevölkerung zufrieden mit ihm ist, braucht er nichts zu fürchten.
Ich nehme an, dass Du von einem solchen oder ähnlichen Machthaber ausgehst.
Die Frage, die sich nun aber stellt, ist, wie er dies bewerkstelligen soll. Um diese zu beantworten, müssen wir wiederum fragen, wie denn ein solcher Potentat in einem heutigen, europäischen Land an die Macht gelangen könnte. Was wären die Umstände und Bedingungen, die eine Machtergreifung ermöglichten?
Welche charakterlichen Eigenschaften müsste ein solcher Mensch aufweisen, um in unserer heutigen Zeit "der Mann der Stunde" zu sein? Und wie sähe dies in zehn, zwanzig oder dreissig Jahren aus? Wie würde diese Person vorgehen, wenn sich die Erde weiterdrehen sollte, neue Probleme auftauchen würden und sie ihre bisherigen Handlungsweisen hinterfragen müsste?
Kann sie dies intellektuell bewerkstelligen, die eigenen Gewohnheiten ablegen und falls nicht, besässe sie die charakterliche Grösse, Rat zu suchen? Und wen soll sie beiziehen? Und warum sollte ein allfälliger Ratgeber, der die Lösung parat hätte, nicht selber an die Macht drängen und einen Umsturz provozieren?
Und selbst wenn ein beinahe allwissender, sozial intelligenter, sowohl gütiger als auch in seinen Handlungen konsequenter Herrscher daher käme - wer würde nach dessen Ableben folgen?
Du siehst - die Anforderungen an einen "perfekten" Herrscher sind kaum zu erfüllen; dies liegt vor allem an der Mannigfaltigkeit und teilweise Gegensätzlichkeit der benötigten Charaktereigenschaften als auch am geforderten Mass an Wandlungsfähigkeit. Und nicht zuletzt auch an seiner Sterblichkeit.
Doch was wäre, wenn die Staatsgewalt nicht bloss in der Hand eines einzigen oder weniger Menschen läge, sondern in den Händen der ganzen Bevölkerung? Wenn das Volk in seiner Vielfalt an Ideen quasi der Herrscher wäre, Minister, Räte und Richter ernennen und abwählen würde und das letzte Wort bei der Verfassungsgebung und der Einführung neuer Gesetze hätte?
Eine gut funktionierende Demokratie ist über einen längeren Zeitraum hinweg betrachtet um Dimensionen effektiver als ein jeglicher Diktator es je sein könnte. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch - auch eine Demokratie (sei es in Deutschland oder hier in der Schweiz) ist weit davon entfernt, perfekt zu sein. Doch sie ist wohl die Staatsform, welche der Perfektion am nächsten kommt.
PS: Kennst Du Friedrich II.?
PS`: Lies Machiavelli.
Ich kann Dir wärmstens die Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio von Niccolò Machiavelli empfehlen - am besten in einer kommentierten Ausgabe mit Geleitwort, so dass Du auch einen Einblick in die Umstände der Entstehung dieses Werkes erhältst. Hier finde ich die Ausgabe vom Kröner-Verlag besonders gelungen.
Machiavelli (https://de.wikipedia.org/wiki/Niccol%C3%B2_Machiavelli) lebte zu einer äusserst turbulenten Zeit im Italien der Renaissance - einem uneinheitlichen Gebilde aus diversen Stadtstaaten, darunter Fürstentümer, Republiken und natürlich der Kirchenstaat. Der Mann hat ungemein viel miterlebt; von den inneritalienischen Konflikten jener Periode, über die Machtgelüste Deutschlands, Spaniens und Frankreichs an italienischem Territorium bis hin zum Fall der florentinischen Republik und dem Auf- und Abstieg der Medici in Florenz.
Als Staatssekretär und Diplomat in Florenz stand er eine Zeit lang inmitten all dieser Wirren, bis er bei der Machtergreifung der Medici in die Verbannung geschickt wurde - wo er gezwungenermassen die Musse fand, den Principe sowie die Discorsi zu verfassen, welche seine Gedanken und Erfahrungen zur Politik wiedergeben. Leider fand er danach nicht mehr den Weg in das von ihm so geliebte politische Leben zurück.
Wie Du sicher siehst, mangelt es den Discorsi nicht an den von Dir geforderten Themenfeldern wie Geschichte, Politik und Biografie. Allerdings musst Du natürlich bereit sein, mit den bei uns doch sehr tief verwurzelten Vorurteilen zur Person Machiavellis aufzuräumen. ;-)
Dass Du das Fasten weglassen darfst, scheint ja schon zur Genüge Erwähnung gefunden zu haben; somit möchte ich mich diesbezüglich nicht noch einmal äussern.
Als Mediziner möchte ich Dir allerdings Folgendes sagen:
Beim Diabetes mellitus (DM, Zuckerkrankheit) kann dein Körper den eigenen Zuckerhaushalt nicht mehr richtig regulieren; sei dies, weil er zu wenig eigenes Insulin produziert, oder weil die Gewebe in deinem Körper resistent gegen dieses sind.
Insulin ist das einzige Hormon, welches den Blutzucker senken kann: Fehlt es, oder spricht der Körper nicht richtig darauf an, so muss man es durch zusätzliches Insulin oder ein anderes Medikament, welches den Blutzucker senkt, ersetzen.
Wieviel Zucker in deinem Blut ist, hängt vereinfacht gesagt davon ab, wieviel Du mit der Nahrung aufnimmst und wieviel Du verbrennst. Folglich musst Du, je nach dem, wieviel und was Du isst oder tust, eine andere Dosierung einnehmen. Deshalb gilt die korrekte Therapie eines Diabetes auch zum Anspruchvollsten, was die Medizin zu bieten hat - sowohl für den Arzt als auch für den Patienten!
Wenn Du nun auf einmal den ganzen Tag über nichts isst und mittags dein blutzuckersenkendes Medikament wie bis anhin einnimmst, kann es geschehen, dass der Zucker zu tief sinkt. Im schlimmsten Fall fällt er so tief, dass dein Gehirn nicht mehr genug davon erhält und Du dabei stirbst.
Falls Du aber selbstständig beginnst, Medikamente abzusetzen, so besteht das Risiko, dass der Blutzucker zu stark ansteigt; vor allem dann, wenn Du abends richtig mit Essen reinhaust. Dies kann zu Erbrechen, Bewusstseinseintrübung sowie Austrocknung und Gewichtsabnahme führen und über lang oder kurz in Krankheiten der kleinsten Blutgefässe münden (Gefühlsstörungen, Erblindung, u.a.).
Ich rate Dir dringendst vom Fasten ab - und falls Du es doch versuchen möchtest, sprich noch einmal mit deinem Arzt darüber und lass Dich zu einem Diabetologen zuweisen. Prinzipiell wäre es unter strenger fachärztlicher Kontrolle möglich, als Diabetikerin zu Fasten. Aber ratsam ist es sicher nicht!
Ich weiss jetzt nicht, von welchen "Asthmastadien" Du sprichst.
Ich kenne bloss die GINA-Richtlinien; und diese beinhalten ein Therapie-Schema (Stufen 1-4), welches aufgrund der vorliegenden Klinik angewandt wird, die sich wiederum in kontrolliertes, teilweise kontrolliertes sowie unkontrolliertes Asthma einteilen lässt.
Ziel einer Therapie ist somit die Symptomfreiheit oder -minimierung des / beim Patienten.
Um auf Deine Frage zurückzukommen:
Ein Asthmatiker, dessen körperliche Belastbarkeit stark eingeschränkt ist, wird nach GINA ein unkotrolliertes Asthma aufweisen. Jetzt kann es sein, dass er keine Medikamente einnimmt und deshalb unter starken Symptomen leidet oder aber, dass er bereits Medikamente nimmt, diese aber zu schwach dosiert oder nur für leichteres Asthma geeignet sind.
Somit kann ein Patient mit unkontrolliertem Asthma bereits Medikamente einnehmen; denn "unkontrolliert" bezieht sich rein auf die Symptome.
Dein Freund wird mit dieser wohl in ironischer Absicht getätigten Aussage seine Ansicht kundtun, dass die Dogmen der genannten Religionen einer kritischen Hinterfragung nicht standhalten. Daraus zieht er den Schluss, dass man diese nicht in Frage stellen dürfe, da sie ansonsten ihre Existenzberechtigung verlören.
Ob Du nun den Islam und das Christentum hinterfragen darfst, hängt laut Deinem Freund somit einzig und alleine von Deinem Wohlwollen gegenüber diesen Religionen ab. Logisch, oder etwa nicht? :-)
Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht allzu übel, wenn ich Dich im Folgenden mit einigen Fakten konfrontiere:
1. Du gibst an, 22 Jahre alt zu sein. Somit hast Du, falls die Geschichte mit der 15 Jährigen stimmen sollte, eine Straftat begangen: Nämlich Geschlechtsverkehr mit einer Minderjährigen.
Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/im-traum-in-einem-12-jaehriges-maedchen-verliebt-bin-22
2. Fünf Stunden vor deinem aktuellen Post hast Du eine Frage zum Thema Fruchtbarkeit verfasst, in welcher Du schreibst, dass Du noch nie versucht hast, ein Kind zu zeugen. Ja wie ist denn das mit der jetzigen Geschichte vereinbar?
Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/kann-ich-meine-fruchtbarkeit-beim-urologen-testen-lassen-ohne-aktuellen-kinderwunsch
Gute Erfahrungen, sowohl im Gelände als auch auf der Strasse, habe ich mit japanischen Geländewagen gemacht; die Technik ist meist einfach, dafür auch robust. Ich denke da an Toyota Landcruiser (nicht den V8- der ist Dir wohl zu teuer), Mitsubishi Pajero oder Nissan Pathfinder.
Zur Geländefähigkeit: Die Unterböden der drei genannten sind meines Wissens eigentlich fast tadellos gefertigt; da hängt keine Freiluftverkabelung rum und auch der Auspuff ist auf weiten Teilen gut geschützt. Somit sollten Äste und leichte Aufsetzer keine allzu grossen Schäden anrichten. Zudem kannst Du alle drei mit Untersetzungsgetriebe und Geländesperren kaufen - damit dürftest Du, ausgestattet mit ordentlichen Reifen, problemlos durch den Forst kommen.
Zur Strasse: Alle drei können mit jeglichen Komfort-Extras ausgestattet werden - lange Fahrten sind von dem her kein Problem. Definitiv am komfortabelsten fand ich den Landcruiser; dies sowohl die Federung als auch den Innenraum betreffend. Vom Fahrverhalten her bevorzuge ich allerdings eindeutig den Mitsubishi (welchen ich mir auch als Neuwagen 2011 gekauft habe); die Lenkung ist selbst im Vergleich zu normalen PKW's recht direkt und gibt ein gutes Feedback. Zudem ist er etwas härter gefedert und wankt viel weniger in Kurven als die anderen beiden. Die Laufkultur des grossen Mitsubishi-Diesels ist allerdings auf Traktor-Niveau; vor allem der Toyota läuft da etwas weniger rau. Vom Verbrauch her liegen die drei relativ nahe beieinander (beim Pajero je nach Fahrstil und Verwendungszweck zwischen 8 und 12l Diesel / 100km).
Den Pajero und den Landcruiser kannst Du übrigens auch als Kurzversion (Dreitürer) erstehen.
PS: Google doch einmal "4wheelfun supertest" gefolgt vom Geländewagen Deines Interesses - da findest Du noch ein paar Zusatzinfos.
Die erste der von Dir beschriebenen Varianten entspricht dem korrekten Zwischengasgeben. Die zweite bringt rein gar nichts.
Argumente für's Zwischengasgeben (ich z.B. mache es vor allem aus Komfortgründen, wenn ich die Motorbremse benutzen will) sowie was dabei mechanisch genau geschieht, kannst Du hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischengas
Die Nicht-Existenz eines göttlichen Irdendwas lässt sich genauso wenig beweisen, wie die Nicht-Existenz des Osterhasen oder des Spaghetti-Monsters. ;-)
Was uns jedoch die Geschichte mit den Dinosauriern lehrt, ist, dass sich die Existenz eines Gottes, wie er in den von Dir erwähnten Büchern beschrieben wird, als äusserst unwahrscheinlich erweist.
Denn nun einmal ehrlich: Welcher Gott erschafft vor ca. 4.5 Milliarden Jahren unseren Planeten, lässt unzählige Lebewesen auf dessen Oberfläche herumfleuchen und wartet dabei noch die ganze Zeit über auf sein wichtigstes Geschöpf, nur um ihm dann vorzuschreiben, was es essen, wie es sprechen und was es mit seinen Geschlechtsorganen anstellen soll?
Wobei man Folgendes natürlich nicht ausser Acht lassen kann: Die Wege des Herrn sind unergründlich!
;-P
Ich kenne da eine, die ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her wirklich unschlagbar!
Guckst Du hier:
https://youtube.com/watch?v=xjZeul6iuiM
;-)
Ich weiss, dass mein folgender Kommentar herzlich wenig zur Klärung Deiner Frage beitragen wird, aber beim Lehrer des von Dir zitierten Videos handelt es sich um Richard Dawkins (siehe Wikipedia; auch https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Dawkins_Foundation_for_Reason_and_Science).
Um Dir ein besseres Bild davon zu machen, welche Frechheit sich der Flache-Erde-Befürworter bei der Zusammenschnipselung des genannten Videos erlaubt hat, empfehle ich Dir die Originalversion Dawkin's Lektion, während der er etwas religiöseren Kindern die Evolutionstheorie näher bringen möchte:
https://youtube.com/watch?v=jNhtbmXzIaM
Es gibt auch zig weitere YouTube-Clips, in denen er gekonnt und mit Witz religiöse Fanatiker auseinander nimmt - wirklich äusserst unterhaltsam! :-)
Als Petrolhead kann ich Dir sagen, dass der gezeigte Wagen ein Daimler Eight oder Super-Eight ist, welcher auf dem Jaguar XJ (genauer X308) basiert. Der Wagen dürfte um die 15 Jahre alt sein. Näheres kannst Du auf Wikipedia nachlesen. :-)
Schlag' denen doch vor, dass Du sie auf eine Spritztour mitnimmst und sie Fotos knipsen können bis die SD-Karten schmelzen, sie Dich dafür zum Mittagessen einladen müssen und danach die Finger vom Wagen lassen sollen. Da habt ihr alle etwas davon!
Ich bin auf ähnliche Weise schon zweimal zu einem Eis gekommen. :-D
PS: Die scheinen ja Freude am Wagen zu haben - und somit sollten sie ihn ja auch nicht mutwillig beschädigen wollen (solange sie natürlich nicht gerade darauf rumspringen und Dir den Lack ruinieren). Ich für meinen Part habe eher etwas gegen Neider mit Schlüsselbund oder Leute, die in der Tiefgarage kurz ihre Taschen auf meinem Wagen zwischenlagern, bevor sie mir diese dann über die halbe Motorhaube ziehen...
Naja, Du scheinst ja bereits schon etwas nachgeholfen zu haben, oder? Im Folgenden Deine eigenen Worte vom 6. April:
Ich habe an meinem Lamborghini auch einen anderen Auspuff, klingt Welten geiler!
Es kommt nur drauf an ob du was legales oder illegales willst.
Falls das ein anderer Wagen sein sollte, warum willst Du nicht die Anlage vom selben Hersteller auch für den Aventador nehmen?
Als ich nach einem Sport-Katalysator und -Endtopf für mein Auto gesucht habe, habe ich mich im entsprechenden Owners-Club-Forum schlau gemacht, mich an die Markenvertretung meines Vertrauens gewandt und danach die zwei favorisierten Läden angeschrieben, einen Termin vereinbart und mir die Teile in natura angeschaut bzw. angehört.
Dieses Vorgehen würde ich auch Dir nahelegen - denn im Endeffekt brauchst Du dabei Beratung durch Fachleute und Kenner, und diese holst Du am besten direkt bei denen ein.
Denn hier wirst Du nicht weit kommen - ausser natürlich, es ginge Dir bloss ums Erheischen von Aufmerksamkeit. Wobei ich Dir aus Höflichkeit lieber Unwissenheit über die gesellschaftliche Stellung eines Grossteils der hiesigen Nutzerschaft unterstellen möchte, als die angetönten narzisstischen Neigungen...
Ich würde Dir zu einem ordentlichen Fahrtraining raten - und mit ordentlich meine ich, dass es auch zünftig etwas kosten darf.
In Deinem Alter habe ich mein Sparschwein geschlachtet und bin für zwei Tage nach Norditalien an ein solches Training von Maserati gefahren; da gab es das volle Programm - von der Theorie-Stunde, wie man das Lenkrad richtig hält, den Rennstreckenfahrten mit Telemetrie, der lustigen Wackelplatte, die dem Wagen mit 60 km/h das Heck ausbrechen lässt bis hin zur kleinen Gymkhana-Challenge. Von den zur Verfügung gestellten Autos ganz zu schweigen! ;-)
Ein solches Training fördert die eigenen Stärken und Schwächen zu Tage, was es aber auch macht, ist einem aufzuzeigen, wie man richtig schnell fährt. Und erstaunlicherweise ist es eine fast sanfte Art, wie man mit dem Auto umzugehen hat. Zugegeben, das ganze Herumdriften mit 450 PS machte auch irre Spass, aber schnell fahren heisst halt nicht brutales Reinbremsen in Kurven, ruckartiges Rumkurbeln am Lenkrad oder blindlings auf's Gas Latschen; so ist man nur die ganze Zeit damit beschäftigt, den "bockenden Gaul" unter dem Sattel zu bändigen.
Nein, sportliches Fahren ist eine fliessende Angelegenheit - abgesehen vom Bremsen, welches initial mit voller Wucht zu erfolgen hat, "schwimmt" man auf dem Asphalt. Man durchbricht nicht die Grenzen des Wagens (womit ich salopp gesagt die Haftreibung meine ;-), sondern hangelt sich dieser entlang - und mir nichts, dir nichts, kratzt man an der Rundenzeit des Instruktors.
Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich auch auf der Strasse wesentlich sanfter und vor allem reifenschonender fuhr; unter Berücksichtigung der anderen Verkehrsteilnehmer, der StVO und der Ausnutzung des mir zur Verfügung stehenden Platzes kann ich auch auf öffentlichen Strassen Spass haben, ohne mein eigenes Leben oder dasjenige anderer Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Denn der Grenzbereich wird durch diese Fahrweise wesentlich breiter.
Woran Du aber ausser der Fahrweise auch arbeiten solltest, ist Deine Impulskontrolle; ich für meinen Teil habe gute Erfahrungen damit gemacht, mir das Ziel meiner Fahrt vor Augen zu halten.
So sage ich mir auf dem Weg zur Arbeit, dass ich ohne Stress und möglichst erholt dort ankommen möchte, um gut durch den Tag zu kommen - wie ich dabei fahre, kannst Du hier lesen: https://www.gutefrage.net/frage/wie-schaetzt-ihr-euch-als-autofahrer-ein?foundIn=list-answers-by-user#answer-184393000
Hingegenfahre ich am Sonntag Morgen um 7 Uhr mit dem klaren Ziel los, auf der Passstrasse hinter dem Nachbarort Spass zu haben - was so weit geht, dass wenn ich wider Erwarten hinter einem dieser grässlich früh aufstehenden Opas landen sollte rechts ranfahre und 5 Minuten warte. Denn es ist Sonntag, ich habe alle Zeit der Welt und ich fahre um der Freude willen.
Um vielleicht zum Schluss auf Deine Sucht-Analogie zurück zu kommen; ich finde, man könnte die Freude am Autofahren durchaus mit Alkoholgenuss vergleichen. Unter der Woche lässt man es meistens sein, trinkt Wasser, Kaffee und Tee, und am Wochenende geniesst man ein paar Drinks, Bier oder einen guten Wein - auch mit Freunden.
Trinken in Gesellschaft heisst dann aber nicht, dass es in einem pubertären Wetttrinken auszuarten braucht! Und falls man dann doch noch nicht ganz vom Rauschtrinken weggekommen ist - da gibt es ja immer noch den Ausflug auf die nächste Rennstrecke. Nüchtern, versteht sich. ;-)
"Für ein paar Wochen" wird da nicht viel passieren können; vor dem Stilllegen einfach noch einmal eine grössere Fahrt machen (um die Batterie ein wenig aufzuladen) und zu guter Letzt den Reifendruck auf kalt 3.5 bar rauf und gut ist.
Bei einem älteren Auto könntest Du auch, um eine leere Batterie zu vermeiden, diese vom PKW trennen - allerdings rate ich Dir ansonsten davon ab, da bei neueren Fahrzeugen danach die Elektronik verrückt spielen kann und Du ohne OBD-Gerät und entsprechenden Fachkenntnissen eine Werkstatt aufsuchen darfst.
Liebe Fatima92,
Wenn Du etwas bei Deinem Gegenüber erreichen willst, solltest Du die Situation nicht nur von Deiner Warte aus beurteilen, sondern auch von derjenigen der anderen Partei.
In diesem Sinne frag' Dich doch einmal, warum Deine Eltern Sunniten "besonders" hassen - basiert dies auf reiner Religiosität oder auch auf Vorkommnissen vor eurer Migration nach Deutschland? Sind die Dir dabei eingefallenen Gründe auf die Lehre per se, auf die Sunniten als Volk - und somit evtl. auch bald auf Dich - oder bloss auf einzelne sunnitische Individuen anwendbar? Und was meinen Deine Eltern zu diesen Gründen?
Weiter darfst Du dich als allfällige Konvertitin fragen, wie Du denn darauf reagieren würdest, wenn Deine Tochter zu einem anderen Glauben konvertieren und fortan einer "Irrlehre" folgen würde.
Dieses Beispiel soll ein wenig das Dilemma Deiner Situation aufzeigen - denn basierend auf Deinen bisherigen Kommentaren vermute ich, dass Du von Deinen Eltern etwas verlangst, wozu Du selber in deren Situation nicht bereit wärst...
Somit solltest Du aktuell zwangsläufigerweise zum Schluss kommen, dass Du entweder weiterhin dem von Deinen Eltern vorgegebenen Pfad folgst, oder Dich in Ermangelung eines Mindestmasses an Toleranz auf beiden Seiten von ihnen trennst.
Womit wir nun zu meinem abschliessenden Vorschlag kämen:
Du warst bis zum Entdecken des sunnitischen Glaubens der Überzeugung, der einzigen Wahrheit zu folgen - doch nun hast Du eine andere entdeckt, der Du dich wiederum bedingungslos unterzuordnen bereit bist.
Warum erachtest Du nun die eine für gültig, und die andere für falsch? Und wer sagt Dir, dass es da draussen nicht noch weitere Wahrheiten gibt? Ich möchte Dir ans Herz legen, den Weg, den Du mit dem Entschluss der Konvertierung eingeschlagen hast, konsequent fortzuführen und das Schwarz-Weiss-Denken ein für allemal abzulegen - denn wenn jeder auf seiner Meinung beharrt, lassen sich auch keine Kompromisse finden.
Sprich doch auch mit Deinen Grosseltern noch mehr darüber - was hielten sie damals von der Konvertierung Deiner Mutter? Haben sie sie daraufhin gar verstossen? Wie sind sie damit umgegangen? Wären sie bereit dabei zu sein, wenn Du mit Deinen Eltern über die Konvertierung sprechen willst? Ich bin überzeugt, dass ihre Erfahrungen enorm wertvoll sind und Du dabei viel für Deine eigene Situation lernen kannst.
Nachdem Du all' diese Punkte durchgegangen bist solltest Du dich mit Deinen Eltern zusammen setzen und mit ihnen über die Situation diskutieren können - das heisst Argumente vorbringen, abwägen und respektieren, so dass eine einvernehmliche Lösung erwirkt werden kann. Dabei sollten beide Seiten (somit auch DU) Verständnis füs ihr Gegenüber aufbringen. Falls eine solche Aussprache nicht möglich sein sollte, hast Du ja das Glück in einer Gesellschaft zu leben, in der Du in Deinem Alter machen kannst, was Du für richtig hälst.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte und stehe gerne bereit, allfällige Unklarheiten auszuräumen oder auf weitere Fragen Deinerseits einzugehen.
Mit freundlichen Grüssen
Ein Ungläubiger