Wer in Physik aufgepasst hat, wird feststellen, dass die tatsächliche Reibung unabhängig von der belasteten Fläche, sondern nur von der Reibungszahl und dem Gewicht abhängig ist.
Hier ist also kaum die Lösung für diese Frage zu finden, denn die Beläge sind bei Skiern und Boards sehr ähnlich.

Also betrachten wir doch lieber den Menschen, der auf dem Board steht. Im Gegensatz zu Skiern stehen die meisten Boarder seitlich auf dem Board und erreichen damit eine ganz andere Druckverteilung auf dem Board.

Der Skifahrer kann durch die Vor- oder Rücklage das Gewicht auf den Vorderski oder nach hinten verlagern und erreicht damit unterschiedliche Verhaltensweisen in punkto Stabilität, Lenkbarkeit und folgedem auch Geschwindigkeit des Skis.

Rennfahrer gehen deutlich in die Hocke, nicht nur um den Windwiderstand zu reduzieren, sondern vor allem, um den Vorderski zu belasten, wodurch dieser deutlich besser lenkbar wird und an Geschwindigkeit gewinnt.

Der Boarder hingegen kann, wenn er seitlich auf dem Board steht, nur sehr bedingt das Gewicht nach vorne verlagern. Raceboarder verstellen daher ihre Bindung fast in die Vertikale, um Geschwindigkeit zu erzielen.

Das Thema Carven wurde hier schon richtig beantwortet:

Carven bedeutet, den der Kante eigenen Radius auszufahren, ohne auf der Piste zu scratchen und damit Geschwindigkeit zu verlieren.

Was Du als Carven verstanden hattest, bedeutet eher scratchen, nämlich mit der Kante die Piste respektive den Schnee vor sich her zu schieben, um zu bremsen und einen kleineren Radius zu fahren, als die Kante eigentlich aufgrund ihrer Form hergibt.

im ungeübtesten Fall steigert sich das scratchen bis hin zum "sicheln". Das sind dann die Boarder, die gefühlt eine 1,5 m breite Spur hinter sich lassen, weil sie quer mit dem Board die Piste herunterrutschen. Hier kann ich dann nur den innigsten Rat geben: Ab in die Snowboardschule, denn das kann auf Dauer niemandem Spaß machen.

Wer die Techniken richtig beherrscht, kann übrigens mit dem Board ähnliche Geschwindigkeiten erreichen wie ein Skifahrer, wenn die Kanten des Boards nur leicht tailliert sind, also der Radius sehr groß ausfällt.
Deshalb sind ja auch Rennski fast "gerade Latten"

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Wenn man den altbekannten "Frontalunterricht" mit einem Seminarfach vergleicht, werden die Unterschiede recht deutlich:
Im Frontalunterricht steht der Lehrkörper vorne und erzählt, während der Leerkörper in den Bänken sitzt und zuhört.
In einem Seminarfach gibt es auch einen Lehrkörper, aber keinen Leerkörper mehr, denn hier werden die Inhalte gemeinsam erarbeitet, indem nicht mehr nur das Prinzip Vortragen/Zuhören genutzt wird, sondern alle sich gleichermaßen an der Gesamtaufgabe beteiligen . Der Lehrkörper leitet nun zu Diskussionen und gemeinsamen Erörterungen an, um den zu vermittelnden Stoff zu transportieren.

In einem Seminarfach wird jeder einzelne also deutlich mehr gefordert, hat aber in den meisten Fällen nachher aber auch mehr verstanden

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Was Du alles unter Deinen Skisachen anziehst, hängt natürlich sehr von Deinem persönlichen Kälte- bzw. Wärmeempfinden ab.
Da ich selbst eher zu denen gehöre, denen Kälte kaum etwas anhaben kann, fahre ich auch bei -15° noch mit Funktionsshirt und Funktionsunterwäsche unter meiner Skijacke, habe aber immer noch ein Fleeceshirt im Rucksack, den ich entweder immer dabei habe oder auf einer Hütte deponieren kann.

Im Allgemeinen gilt beim Skifahren wie bei allen anderen Outdoor-Sportarten auch: Die Zwiebel macht's. zieh Dir lieber mehrere dünne Lagen an, achte darauf, dass alles atmungsfähig ist, möglichst wenig Feuchtigkeit aufsaugt (Baumwolle ist weniger geeignet!) und vor allem die äußerste Schicht winddicht funktioniert. Eine Jacke sollte einen Schneefang besitzen, nicht nur um den Schnee draußen zu halten, sondern auch den Wind, denn all Deine Klamotten unter der Jacke bringen gar nichts, wenn der Wind reinpfeift. So bist Du in der Lage, Dich auf Deine auf der Piste wechselnden Bedürfnisse einzustellen:
wenn zu warm: Schneefang auf, Fleece in der Rucksack, denn bist Du erst einmal durchgeschwitzt, weil Du Dich zu warm angezogen hast, dann ist der Skitag eigentlich schon gelaufen, weil Du dann in den nassen Sachen schneller frierst.
wenn es Dir zu kalt ist, verschaffe Dir erst einmal durch Bewegung mehr Wärme, das bringt noch mehr als zu warme Klamotten. In der nächsten Hütte kannst Du dann Deinen Rucksack um Rat fragen

Ich wünsche Dir viel Spaß

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Du bist wahrscheinlich bei der automatischen Updateversorgung auch mit folgenden Updates versorgt worden: 2 x Windows Update-critical update and 1 x Microsoft Visual C++ 2005 Redistributal Falls Du einen Wiederherstellpunkt besitzt, dann nutze ihn, um den Ursprungszustand wiederherzustellen.

Ansonsten könnte ich Dir noch folgenden Thread empfehlen. Nur halt leider in Englisch:

http://www.sevenforums.com/general-discussion/47874-computer-manage-context-menu-platinum-message-2.html

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