Der Hauptvorteil ist der geringe Rollwiderstand des Stahlrades auf der Stahlschiene. Er ist ca. 8 mal kleiner als der eines Gummirades auf einer Asphaltstraße. Daraus resultieren die gesamten anderen Vor- und Nachteile, wie geringer Energiebedarf um eine Masse transportieren zu können.
Einen kleinen Güterwagen kann man in der Ebene von Hand schieben.
Aus den kleinen Reibbeiwerten der Paarung Stahl auf Stahl resultieren auch die anderen Eigenheiten der Bahn: Für die Übertragung der maximalen Antriebs-/und Bremskräfte spielen auch diese Werte eine Rolle: Daher sind der maximal erreichbaren Beschleunigung und Verzögerung Grenzen gesetzt, die niedriger liegen als bei der Paarung Gummi - Asphalt.
Pro "Achse" können beim System "Eisen"bahn auch wesentlich höhere Lasten über-/getragen werden. Während bei einer LKW Achse m. W. in Europa 10 t Schluß ist, kann ein Eisenbahnradsatz bis zu 22,5 t (normalerweise) tragen - in anderen Regionen sind m. W. bis zu 35 t üblich.