Nein wurde ich nicht, aber einmal wäre es passiert dass ich beinahe von meinem Vater erwischt wurde.
Dir ist wohl sehr wichtig, wie wir hier deinen Körper bewerten. Ja, ich finde du siehst echt attraktiv aus (nicht nur dein Körper) :) Du bist ne 10/10! Warum zeigst du so viel Ausschnitt?😅
Finds nur ein bisschen schwer zu glauben, dass du erst 14 bist. Du siehst schon wie ne junge Frau aus.
Da ist dann der „richtige“ Vollfrühling da! Außerdem ist der Mai dem Sommer am nächsten. Ich mag den Frühsommer (Mai-Juni) recht gerne. Da kann ich mich gleichzeitig auch auf meinen Geburtstag freuen (Juni). ☀️
Allerdings fällt mir die Frage auch nicht immer ganz leicht, weil ich den Herbst (insbesondere einen goldenen Oktober) mit all seinen bunten Farben wirklich mag.
Ja, ich wurde früher in der Schule aufgrund meiner autistischen Verhaltensweisen öfters gemobbt/gehänselt/beleidigt. Hauptsächlich habe ich seelische bzw. emotionale Gewalt erlebt. Immer wieder haben manche Mitschüler zu mir gesagt:“Du bist ein schei. Autist! Bring dich doch einfach um, du gehst jeden auf die Nerven.“
Ich will mich hier jetzt nicht als „Opfer“ darstellen (im Grunde war ich ja ein „Opfer“ psychischer Gewalt). Es geht mir hier viel mehr darum, aufzuzeigen, wie häufig Autisten/Neurodivergente Menschen immer noch Mobbing erleben müssen und man das nicht einfach so hinnehmen kann. Solche Erfahrungen proben nämlich unsere Persönlichkeit bzw. unseren späteren Lebensweg.
Habt ihr auch das Asperger-Syndrom /Autismus?
Ja, ich bin Autist.
Welches spezielles Interesse habt ihr?
Ich hatte tatsächlich verschiedene Spezialinteressen schon. Ganz ursprünglich hatte ich Computer als Spezialinteresse. Das hatte ich bis ins Jugendalter. Irgendwann kam dann die FinanzMathematik (so mit 17-18). Jetzt ist es das Wetter (Meteorologie) geworden. Genauer gesagt, habe ich derzeit 2 Spezialinteressen. Neben der Analyse von Wetterlagen habe ich auch die Psychologie (darunter auch das Thema Autismus). Wie man sieht, habe ich da schon einiges durch. Nicht allzu selten wechseln Autisten im Laufe ihres Lebens ihr Spezialinteresse.
Kommt ihr gut mit eurem Autismus klar oder wurdet ihr deswegen schon mal in der Schule oder so geärgert?
Meinen Autismus kann ich inzwischen recht gut annehmen. Früher wollte ich auf keinen Fall für mich annehmen, dass ich ein Autist bin. Ich mache das Beste aus meinen genetischen Karten. Trotzdem gibt es gewisse Schwierigkeiten. Exekutive Dysfunktion wäre da so ein Beispiel. Was ist das?
Das ist ein Sammelbegriff für kognitive Funktionen eines Menschen. Beispiele für exekutive Funktionen wären das Setzen von Zielen, Entscheidung von Prioritäten, Impulskontrolle, bewusste Aufmerksamkeitssteuerung usw. Daher fällt es mir mitunter sehr schwer, mich auf Dinge zu konzentrieren, die mich nicht interessieren. War schon in der Schule so. Als ich irgendwelche Sachen für eine Klausur lernen sollte, das mich nicht interessiert, war das für mich extrem kräftezehrend. Oft habe ich mich stundenlang hingesetzt. Trotzdem reichte das nicht selten kaum für mehr als eine Vier. Das Leben besteht nunmal nicht ausschließlich aus Spezialinteressen. Man muss sich sehr häufig durch Sachen „quälen“, auf die man nicht so viel Lust hat (Wohnung aufräumen, auf der Arbeit). NTs (Nichtautisten) können da viel besser sagen „Ich hab zwar überhaupt kein Bock, aber ich mach‘s trotzdem.“
In der Schule wurde ich oft gemobbt (wie das auch vielen anderen Autisten leider passiert). Ich habe sowohl seelische als auch teilweise körperliche Gewalt erfahren. Ja, das musste ich ebenfalls „wegstecken“. Selbst im privateren Umfeld musste ich mir nicht selten Dinge anhören wie „Ach, du bist doch nur faul. Andere Kids kriegen das doch auch hin. Du willst doch mit deinem Autismus nur eine Ausrede finden, später nicht zu arbeiten. Jemand wie dich als Autist hätte es nicht geben dürfen.“ Irgendwann war ich sogar suizidgefährdet. Wollte nicht mehr leben. Hatte schon mit 18 Jahren starke Depressionen.
Kann ich nur zustimmen, zwar haben wir Autisten oftmals viele Ähnlichkeiten - schließlich erfüllen wir ja gewisse Diagnosekriterien, um überhaupt das "Label" Autist/Autistin zu bekommen.
Dennoch muss man dazu sagen, dass neurotypische Menschen ebenfalls bestimmte Ähnlichkeiten haben (z.B. sich mit anderen "einfach so" zu treffen, ohne unbedingt gleich über irgendwelche Sachthemen groß zu reden oder schauen ihr Gegenüber ganz intuitiv in die Augen).
Am Ende finde ich jedoch, dass JEDER Mensch ein Individuum ist und somit unterschiedliche Wertvorstellungen, Ziele, Interessen usw. hat (ganz egal ob Autist oder vom Neurotyp). Das sehen wir schon daran, dass sich nicht jeder Autist für Mathematik oder Informatik interessiert, sondern prinzipiell jedes Thema als Spezialinteresse vorkommen kann.
Nicht unbedingt. Der Januar und Februar sind in den letzten Jahren immer wieder sehr mild ausgefallen (insbesondere der Januar).
Das ist ein bisschen kompliziert zu erklären. Es ist so, dass das Wetter bei uns in Mitteleuropa im Winterhalbjahr vom Polarwirbel hauptsächlich abhängig ist. Was soll dieser Polarwirbel jetzt sein? Das ist quasi der Motor des Winterwetters in rund 36km Höhe über dem Nordpol. (Nordhemisphäre) Dort sammelt sich sehr viel kalte Luft und dieser Wirbel dreht sich da oben. Normalerweise ist dieser sehr stark ausgeprägt/ist sehr stabil. Ist dies der Fall, so haben wir über Deutschland einen Mildwinter mit viel Regen und Sturmgefahr.
Es gibt aber immer wieder Jahre, in denen sich der Polarwirbel abschwächt, indem es zu einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung kommt und infolge dessen, sich dieser Wirbel sogar teilen kann (Polarwirbelsplit). Dann steigt die Chance für Kälte massiv, da diese kalte Luft polaren Ursprungs bis nach Deutschland geführt werden können.
Warum erkläre ich das alles? Ganz einfach. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass so ein Polarwirbelsplit stattfindet, in der 2.Winterhälfte (oft im Februar) wesentlich höher ist. Das ist also mehr oder weniger der Hauptgrund dafür, dass es erst nach dem 21. Dezember kälter wird (trotz höherem Sonnenstand).
Langfristprognosen sind immer sehr ungenau, aber aktuell spricht es deutlich für einen milden Winter. Schnee bzw. kältere Phasen sind durchaus möglich. Lassen wir uns überraschen!!
Das liegt wohl am eher wechselhaften Sommer 2023. Besonders der August startete sehr kühl. Es kommt nicht selten vor, dass dann der September/Oktober das Sommerwetter nachholen (mit einer Hochdrucklage - einer sogenannten Omega-Lage).
Bei solchen Omega Lagen ist es sehr klar, sonnig und in den warmen Monaten auch warm bis sehr warm.
Ja auch in Deutschland war der Sommer 2023 tatsächlich heiß (sogar zu den fünftwärmsten). Im Juni startete ja der Sommer mit voller Kraft, kippte dann zum Monatsende in eine wechselhafte Wetterlage. Es gab auch im Juli und August heiße bis sehr heiße Phasen (mit Schwüle). Insgesamt war es dann doch doch ein eher wechselhafter Sommer (sogar mit sehr kühlen Phasen) also echt alles dabei!!
So von Anfang Juli bis Mitte August (also jetzt)
Wohl eher nicht - wir haben noch Anfang Juli, da hat die Sonne noch irre viel Kraft. Trotzdem stehen die Chancen derzeit recht gut, dass wir keinen richtigen Hitzesommer wie letztes Jahr kriegen. Kurz gesagt: Warme bzw. Hitzetage sind noch jederzeit drin, kühlere Phasen wohl aber genauso. Wahrscheinlich für jeden etwas dabei :D
Relativ schwierig pauschal zu beantworten. Der September kann echt alles bieten (naja bis auf Schnee und Dauerfrost) :O
In den letzten Jahren zumindest hat der September sich jedoch häufiger von seiner spätsommerlichen Seite gezeigt. 25- 30 Grad sind dann bei entsprechender Wetterlage noch drin. Können aber genau so schon 12 Grad sein.
Es ist richtig, dass das Jahr 2023 zumindest fast im ganzen Frühjahr relativ „kalt“ verlaufen ist. Allerdings kommt dieses Gefühl daher, da wir die letzten Jahre fast immer ein zu warmes Frühjahr hatten. Nach dem früheren Klimamittel (1961-1990) ist der Frühling (überwiegend im April) jedoch relativ normal ausgefallen. Zum Ende kamen wir sogar auf ein leichtes Plus. :D
Der Juni war dann wieder sehr warm und trocken. Trotzdem wird wohl der weitere Verlauf des Sommers laut derzeitigen Trends eher wechselhaft weitergehen. Das heißt aber nicht, dass es zwischendurch Hitzephasen geben kann. (Werden wir wohl sogar demnächst wahrscheinlich bekommen) Ein stabiler Sommer mit 3-4 Monate Dauerhitze werden wir wohl nicht mehr schaffen.
Wichtig: Trends sind keine Prognosen, d.h. es muss nicht so kommen!
Ich antworte zwar ein bisschen spät, aber ich mag eigentlich alle Jahreszeiten auf ihre Art und Weise. Im Frühling erwacht alles wieder zum Leben und das Wetter ist angenehm. Zwar bin ich jemand, der sonniges Wetter mag, allerdings ist mir der Sommer oft zu heiß/trocken und die Tatsache, dass die Nächte gefühlt 30 Minuten dauern (übertrieben ausgedrückt, ich weiß) nervt mich da schon ein wenig. Außer im Urlaub finde ich die helle Jahreszeit wiederum ganz schön. Dennoch finde ich den Herbst am schönsten, weil ich es liebe zu sehen, wie sich die Blätter verfärben. Der goldene Oktober ist wunderbar. 🍁Aber auch Regen geht mal klar :D
Genauso finde ich den Winter herrlich. Die Vor-bzw. Weihnachtszeit hat meiner Meinung nach schon etwas Magisches (leider hatten wir in den letzten Jahren nur kaum bis gar keinen Schnee). Hoffe, dass dies sich in Zukunft etwas ändern wird!! Kalte Winter sind trotz Klimawandel immer noch möglich. Gab ja immerhin in den 70ern hierzulande genug milde Winter. Da war die Erderwärmung sicherlich noch nicht so weit fortgeschritten.
Fazit: Sonniges Wetter bzw Helligkeit, mag ich (hätte nix gegen ca 10-11h Helligkeit auch im Winter ), aber Dauer-Hitze: Nein, Danke 😅
Ich (m/19) kann das sehr gut nachvollziehen, da ich eine ähnliche Situation erleben durfte. Sprich meine Freunde haben mir jetzt zwar nicht klar gesagt, dass ich nicht dazu passen würde, aber dennoch habe ich gemerkt, dass jedes Mal wenn ich mal sie gefragt habe mit denen irgendwo hinzugehen, sie immer ja gesagt haben, aber nie eingehalten haben bzw immer von deren Gruppe größtenteils schon „ausgegrenzt“ wurde kann man sagen. Aber was ich daraus gelernt habe, ist dass man in so einem Fall sich ernsthaft überlegen sollte, ob man mit solchen Leuten wirklich noch groß abhängen will oder ob es einfach nur „falsche“ Freunde sind. Freundschaft bedeutet, dass man für einander da ist, auch wenn der andere grade mal ein Problem hat. Inzwischen habe ich mich dazu entschieden, keinen Kontakt mehr zu diesen Leuten zu suchen. Stattdessen schaue ich aktuell mein Leben soweit alleine zu genießen bis ich bessere Leute finde. Lieber alleine als mit den Falschen. Trotzdem ist es gut, sich nicht komplett zuhause zu isolieren und andauernd darüber nachzudenken, wie einsam man grade ist und alles Mist sei, sondern bisschen rausgehen kann einem gerade in so einer Situation helfen, diese ganzen negativen Gedanken besser zu verarbeiten und besser damit umzugehen. Auch Hobbys können einem da vlt helfen.
Du wirst schon mit der Zeit bessere Freunde finden. Schließlich kommen und gehen Freunde immer wieder je nach Lebensabschnitt. BTW falls du irgendwie mit jemanden mal bisschen darüber reden möchtest, kann ich das gerne machen:)
Ich befasse mich viel mit dem Thema Psychologie. Daher denke ich dass ich mich da ein Stück weit auskenne inzwischen bei solchen Sachen.
Ich würde raten, zu einem Psychologen oder noch besser Psychotherapeuten zu gehen. Die können bestimmt sehr helfen, dass man besser damit umgehen kann und auch gewisse Strategien ans Herz legen, um mit Überforderung beispielsweise besser im Alltag klarzukommen oder die wechselnden Gedanken (starke Stimmungsschwankungen bei bipolarer Störung) besser im Griff zu kriegen.
Ich befasse mich selber sehr mit Psychologie. Daher kenne ich mich in diesem Bereich gut aus.
Kannste auch hier auf gutefrage. net finden. Gibt’s genügend Leute hier, die Animes mögen. Ich bin auch nunmal einer davon😉
Hey, ich denke, ich kann dich da verstehen, denn dieses Gefühl, habe ich zurzeit auch vorallem seit dieser ganzen Corona scheiße dass alles kein Sinn mehr mache und so, aber mir ist auch klar, dass Krisenzeiten im Leben vorkommen können. Natürlich ist dieser Zeitraum sehr belastend für einem, auch wenn ich jetzt nicht weiß, was genau dich zurzeit belastet, weiß ich nur, dass unabhängig davon diese Sache in Zukunft hoffentlich keine Rolle mehr spielen wird, denn dann wirst du dir eines Tages sagen, dass du eine harte Zeit hattest, aber du es überwinden konntest. Ich weiß, solche Worte scheinen in dem Augenblick nicht groß hilfreich zu sein, aber Selbst wenn man seine Probleme nicht gerne mit Leuten offen reden würde oder man nicht wirklich die Möglichkeit hätte, mit jemanden zu reden, kann man seine Gedanken aufzuschreiben. Löst zwar nicht wirklich das Problem, aber könnte zumindest helfen, diese ganzen negativen Gedanken freizulassen und daran noch mal sehen, was einem aktuell nicht gefällt und vorallem was du dir alles noch wünschen würdest. Kannst ja so eine Art Brainstorming machen mit MindMap und alles was dir einfällt, aufschreiben was du dir wünscht und was du dafür tun müsstest, um diesen Zustand zu erreichen. Es ist ja oft viel mehr ein Zustand, in dem man kommen möchte und weniger ein spezielles Ereignis was einem langfristig glücklich macht.
sehr langer Text i know aber hoffe ich kann dir damit zumindest ein bisschen hilfreich sein :) Viel Glück aufjeden Fall☘️
Nein, weil ich gerade in dieser dreckigen Corona Zeit nicht viel erleben kann, wie es sich in meinem Alter normalerweise gehört (m/19). Ich bin gerade nur noch am Hoffen dass diese Pandemie und meine bisher unerklärbaren Beschwerden am Herzen und Einschränkung der Lungenfunktion die ich seit Monaten habe (vermutlich durch Post Covid habe) endlich mal ein Ende im nächsten Jahr hoffentlich finden wird oder zumindest eine deutliche Besserung. Abgesehen von Corona gäbe es für mich keinen Grund, unzufrieden zu sein, denn um im Leben glücklich zu sein, muss man als Mensch selbst was dafür tun, was aber grade durch Corona eingeschränkt wird.