Wir haben am Stall einen 9 jährigen der nun schon seit einem Jahr Wallach ist und trotzdem noch noch hengstig. Die Op ist aber richtig verlaufen es wurde alles entfernt, wie eine nach Untersuchung ergeben hat. Man kann kan ihn zwar mitlerweile mit anderen Wallachen zusammenstellen, was vorher als Hengst nicht ging, aber in eine gemischte Herde oder neben Stuten auf Paddocks geht gar nicht. Er wird dann richtig hengstig. Er ist zwar Händelbar aber dann auch nur mit Kette wenn er eine rossige Stute sieht oder riecht.
Er ist als Hengst gekört worden und wie sich im Nachhinein herausgestellt hat war er auch ein paar mal im Deck Einsatz.
Ich habe sowas noch nie erlebt. Ich kenne einige Hengste die spät gelegt wurden, aber die sind allle nach ein paar Wochen bzw Monaten ruhiger geworden.
Die konnte man ohne Probleme mit Stuten zusammen stellen.
Bei dem Kandidaten hat sich das scheinbar leider zu fest im Kopf verankert.
Er wurde gelegt, da er als Hengst von Zeit zu Zeit leider immer schwiriger wurde und weil er durch das ganze Testosteron unter Stress stand. Durch die Kastration ist er zwar insgesamt etwas ruhier geworden und er kann wie schon erwähnt mit Wallchen zusammen raus aber er hat nach wie vor nich ein ziemlich krasses Hengst verhalten.
Geht das mit den Jahren noch weg oder ist bei diesem Pferd Hopfen und malz verloren.. Und kennt jemand ähnliche Fälle?