Du hast schon recht. So wie du es beschrieben hast, geht es nicht richtig auf. Deine Frau ist 50% erwerbstätig, und du 100%, wobei du zusätzlich noch einen Uniabschluss nachholst. Im Wochenrhythmus kümmert ihr euch aber jeweils beide nachmittags um euer Kind.

Es macht keinen Unterschied, dass deine selbständige Tätigkeit von zuhause geht. Du bist flexibler, aber wenn mit dem Kind viel anliegt, musst du halt später nacharbeiten.

Ich frage mich, ob deine Partnerin deine selbständige Tätigkeit und dein Studium richtig anerkennt. Wenn sie dich ohnehin bittet, weniger zu arbeiten und das Studium als dein persönliches Hobby ansieht, dann könnte darin der Grund liegen...

Wenn ihr beide nicht so gerne Hausarbeit macht, aber beide erwerbstätig seid, könnt ihr euch nicht eine Putzhilfe holen? So schafft ihr Beschäftigung und werdet entlastet.

Ansonsten ist es immer besser, die Hausarbeit nach Bereichen zu verteilen, also Kochen, Abwasch, Staub, Wäsche und so weiter. Wenn da immer eine oder einer zuständig ist, dann braucht man es nicht so oft zu bereden und niemand wird zum Befehlsempfänger. Ich finde aber auch, dass du nicht unbedingt gleich viel zu machen brauchst.

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