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Ja, das kenne ich Dann fühlt man sich einfach am falsche Ort. Und belastbar zu sein, heißt nicht, mit allem perfekt umgehen zu müssen.
Meiner Erfahrung nach (und das Gefühl, was du hier schilderst, kenne ich nur zu gut) praktiziert man in so Situationen alles nur für andere. Man ist nicht bei sich selbst, sondern macht alles nur, weil es das Umfeld, oder die Gesellschaft, verlangt. Da kann keiner seine Bestleistungen bringen. Und im Anschluss fühlt man sich minderwertig, weil man nicht den Erwartungen entsprechend abgeschnitten hat.
Ich glaube, das nennt man Kognitive Dissonanz. Wenn man zwar auf der einen Seite das Beste erreichen will, aber tatsächlich nicht bei der Sache ist, weil man eben nicht will.
Das ist aber erfahrungsgemäß kein Grund aufzugeben, sondern um sich zu orientieren und eigene Ziele von denen der andern zu differenzieren. Du hast viel mehr Energie, als du vermutest. Es ist nur wichtig zu wissen, wodurch sie entsteht und wodurch sie abhanden kommt.
Achte mal darauf, was an den Situationen dich so fertig macht und wann dir, im Gegensatz dazu, etwas Energie gibt. Darauf solltest du deinen Fokus legen. Du musst dich nicht so verrückt machen, wenn dich etwas zermürbt. Das ist ein klares Zeichen von deinem Unterbewusstsein und deinem Körper, dass du dich umorientieren solltest.