Der - aus religionsbezogener Sicht - bestehende Kontext zwischen Relationalität und Religion liegt in der für den Gläubigen erfahrbaren Inhaltsformen der Religion, die zugleich Sinnformen repräsentieren. Anders formuliert: Religion wird koinzident in der grundlegenden Erfahrung, Hemeneutik und Epistemologie von solchen Religionsgrößen (Inhalts- und Sinnformen) wie Glauben, Transzendenz, Ritualen, Gebeten, Meditationen, Ikonen, Votivgegenstände, Fetische, Heilige Artefakte, Naturinhalte ebenso wie Handlungen, non-verbale und verbale Äußerungen, Schreine, Altäre, Prozessionen, Predigten, heiligen Schriften bis hin zu religiös vermittelten Normen, Regeln und Habituationen.