Ich halte derartige Kritik auch für übertrieben. Oft basieren Filme mit scheinbar mordlustigen Tieren auf wahren Begebenheiten wie "Der Geist und die Dunkelheit" oder "Backcountry". In Stephen Kings "Cujo" rastet ein Bernhardiner aus, nachdem er sich mit Tollwut, einer real existierenden Krankheit, die beißwütig macht, infiziert hat. Letzten Endes ist auch an "Der Weiße Hai" etwas dran, wobei man zur Verteidigung der Haie sagen muss, dass Menschen in der Regel eher aus Versehen zur Beute werden. Nützt den Opfern trotzdem nichts, wenn ein Stück aus dem Bein herausgebissen wurde.

Wilde Tiere sind nicht zum Kuscheln aufgelegt, wenn sie uns begegnen, und diese Filme sollen uns vielleicht daran erinnern und ermahnen, respektvollen Abstand zu halten.

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