Es lohnt sich auf jeden Fall, weil Spanisch eine Weltsprache (fast 600 Millionen Sprecher) mit hohem Freizeitwert ist (Urlaub, Musik, Party etc.).
Allerdings ist es nicht so leicht, wie viele hier beschreiben. Es gibt einige Nüsse zu knacken. Spanisch hat mehr Zeiten, hat andere Konzepte. Spanisch lebt von den Formen, die feinste Bedeutungsunterschiede ausdrücken. Deutsch von Worten. Es sind zwei grundsätzlich andere Konzepte. Wort-für-Wort-Übersetzungen helfen da oft nicht weiter, sondern man muss den Sinn dahinter erkennen. Auch die Aussprache, die viele auch als leicht ansehen (wenn man sie wie auf Deutsch spricht), hat ihre Tücken, denn kaum ein Laut wird so wie im Deutschen artikuliert.
Das schon: Am Anfang wirkt Spanisch leicht. Es hat eine klare Struktur. Später ist es aber so, dass kleinste Abweichungen große Unterschiede machen und im Deutschen ist man es eher gewohnt, Zeiten etc. nicht so genau zu nehmen. Man biegt sie mit Worten wieder hin. Im Spanischen nicht.
Also: Geschenkt wird dir nichts. Aber Spanisch macht Spaß. Es ist eine Reise.