Und warum fallen Menschen, die ein niedriges und mittleres Einkommen haben, ständig auf Parteien rechts der Mitte herein, die sich bekanntlich einer neoliberalen Denkweise unterworfen haben?
Schaut man sich mal die Definitionen der politischen Ideologien Rechts und Links an, dürfte es in einer aufgeklärten Gesellschaft kaum mehr Rechte geben. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Während die politische Rechte eine hierarchische Gesellschaftsordnung als "naturgegeben" voraussetzt und somit ihre politische Meinungen dieser unterwirft, streben Linke klassischerweise eine Gleichheit der Menschen an und wollen diese hierarchische Ordnung aufbrechen.
Angenommen eine CDU würde sich von dieser Denkart lösen. Wäre sie dann noch eine rechte Partei, wenn sie, zum Beispiel, weiterhin für eine strenge Migrationspolitik steht?
Sind die Begriffe heutztage überhaupt noch anwendbar, bzgl. Gesellschaft und Wirtschaft?