Würde mir so was bei Selbstverteidigung helfen?
Zumindest Kampfsportarten sind nur sehr bedingt zur Selbstverteidigung geeignet. Du trainierst bei Selbstverteidigung und Kampfsport mit komplett unterschiedlichen Szenarien und Zielen.
Würde mir so was bei Selbstverteidigung helfen?
Zumindest Kampfsportarten sind nur sehr bedingt zur Selbstverteidigung geeignet. Du trainierst bei Selbstverteidigung und Kampfsport mit komplett unterschiedlichen Szenarien und Zielen.
Eher nicht. Karate ist ein Kampfsport. Kampfsport und Selbstverteidigung sind bis auf Grundtechniken (Schläge, Tritte, Blöcke, Schritte usw.) vollkommen verschieden.
In einer Selbstverteidigungssituation gibt es keinen klar definierten und durchreglementierten Wettkampf. Es gibt keinen 2. Platz und kein "Abklopfen" - wenn du aufgibst bist du im schlimmsten Fall tot. Es gibt auch keine Regeln und keine Fairness. Alles was du im Kampfsport an Regelverstößen kennst kann dir auf der Straße das Leben retten.
Karma ist nichts anderes als das Prinzip von Ursache und Wirkung, also kein strafender Gott, Schicksal der irgendwas anderes was "zuschlagen" kann.
Krav Maga ist kein Kampfsport, sondern ein Selbsverteidigungssystem. Beides (Kampfsport und Selbstverteidigung) unterscheidet sich erheblich, auch wenn es für den Laien von außen ähnlich aussieht.
Du solltest dich also zuallererst entscheiden was du willst (Kampsport oder Selbstverteidigung) und erst dann ein passendes System (bzw. Sport) wählen.
Ja, allerdings ist Karma das Prinzip von Ursache und Wirkung, die Erkenntnis, dass jede unserer Handlungen Konsequenzen hat. Es bedeutet, dass jeder von uns für sein Leben selbst verantwortlich ist und sich ständig seine eigene Gegenwart und Zukunft schafft. Man könnte auch sagen, es ist eine Riesenchance, in jedem Moment sein Leben zu ändern. Für mich ist Karma daher kein abgehobenes reiligiöses Prinzip, sondern gesunder Menschenverstand und praktische Lebenshilfe.
Leider wird Karma gerne und oft falsch verstanden und für irgendeine strafende dritte Instanz gehalten, welche die Welt in Gut und Böse eingeteilt, und die Bösen/Täter (typischerweise die Anderen) bestrafen und die Guten/Opfer (das bin meist ich) belohnen soll. Da beides aber selten eintritt, und die Welt ganz furchtbar ungerecht erscheint, ist man natürlich vom "Karma" (besser dem was man dafür hält) enttäuscht und hält das Ganze für weltfremden, religiösen Mumpitz. Aus dieser Enttäuschung heraus entstehen dann die typischen, zwar lustigen, aber strenggenommen auch ziemlich dummen Sprüche, dass Karma einen ständig "f...", eine "B..." ist, "zurückschlägt" usw.
Meiner Erfahrung nach resultiert diese Fehlinterpretation aus 2 grundlegenden Erwartungshaltungen des eigenen Egos:
Ja, kann man.
Ja, allerdings ist Karma das Prinzip von Ursache und Wirkung, die Erkenntnis, dass jede unserer Handlungen Konsequenzen hat. Es bedeutet, dass jeder von uns für sein Leben selbst verantwortlich ist und sich ständig seine eigene Gegenwart und Zukunft schafft. Man könnte auch sagen, es ist eine Riesenchance, in jedem Moment sein Leben zu ändern. Für mich ist Karma daher kein abgehobenes reiligiöses Prinzip, sondern gesunder Menschenverstand und praktische Lebenshilfe.
Leider wird Karma gerne und oft falsch verstanden und für irgendeine strafende dritte Instanz gehalten, welche die Welt in Gut und Böse eingeteilt, und die Bösen / Täter (= "die Anderen") bestraft und die Guten / Opfer (= "mich") belohnen soll. Da beides aber selten eintritt, und die Welt eh ganz furchtbar ungerecht ist, ist man natürlich vom "Karma" enttäuscht und hält das Ganze für weltfremden, religiösen Mumpitz.
Meiner Erfahrung nach resultiert diese Fehlinterpretation aus 2 grundlegenden Erwartungshaltungen: