Torch istimmer noch als DJ aktiv (DJ Haitian Star) und hat soviel ich weiss auch mal irgendwo uterrichtet (Dance- oder Hip Hop-Academy, weiss nicht mehr genau, und leider habe ich auch grad die Quelle nicht mehr präsent). Ansonsten in D-Land...? Die wirkich erfolgreichen der alten und etwas jüngeren Garde sind ja alle noch aktiv (Max Herre, Beginner, Fanta4, Samy Deluxe, Blumentopf,...). Die Frage währe also, was machen ein Mr. Schnabel (ich weiss, der rappt noch, aber lebt er davon??), die Jungs von Fischmob, 5Sterne, etc. etc?

In der Schweiz entsprechen ja lustigerweise viele der erfolgreichen MCs ein bisschen dem Studentenrapper-Klischee. Einige verdienen sich auch neben dem Musikmachen ihre Brötchen mit Worten und Sprachen, beispielsweise in den Medien (Göldin bei der Wochenzeitung, Knackeboul bei Virus, DRS3 und Joizz, Greis in verschiedenen Projekten mit Schriftstelern oder als Kolumnist,...).

Andere Möglichkeiten die sich je nach Stärken anbieten: Werbetexer, Musikproduzent, andere kreative Berufe oder zurück zum gelernten: Velokurier, Bäcker oder Soziologe

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Durchschnittlich wohl Null. Das Ding ist, dass du ja erst Mal Aufnahmen bracuhst, bevor du was verdienst, und um auzunehmen brauchst du erstens Talent und zweitens Geld, denn die Zeiten sind vorbei, als es noch reichte im Takt sprechen zu können, um als Rapper gesignt zu werden. Wenn es einer von geschätzten tausend Rappern (das ist eine seeeeehr vorsichtige Schätzung) zu einem Vertrag mit einem ernst zuehmenden Label bringt, sind die Konditionen im extrem unterschiedlich. DIe absoluten Magnaten im Pop-Geschäft, erhalten 30% ihrer CD Einnahmen. Hier sprechen wir aber von der Kategorie Madonna, nicht von einem Sido. Kohle machen lässt sich hingegen mit Merchandiese (T-Shirts, Softdrins, Pornos und Grills (Snoop Dog), Fitnessnahrung (50Cent), Büchern und Filmen (Bushido)) und natürlich mit Konzerten.

Im allgemeinen läss sich sagen, dass das allermeiste was du in Hip Hop Video an Klunkern, Suites und Autos zu sehen kriegst, gemietet ist und nach dem Dreh sauber geputzt zurückgegeben werden muss.

Spannend dazu ist das Kapitel in Sammy Deluxes Buch, in dem er darauf eingeht, wie er auf Bling Bling stand, seine ganze Kohle verjubete und plötlih pleite war, als die Steuerrechnung kam...

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Schwierig. Früher nannte man das entweder Britcore oder dann (eben wie alte Linkin Park) Crossover. Aus dem einen entstand Drum'n Bass, aus dem anderen der leidige Nu' Metal. Hab das Genere komplett aus den Augen verloren, daher hier nur die alten Klasiker: In Sachen Crossover ist sicher Such a Surge (vorallem die ersten Alben) die erste Adresse. Auch Afrob hat sich damit mal versucht, allerdings meines Wissens nach mit mässigem Erfolg und mässiger Ausdauer. Britcore: No Remorze blieben Deutschalnds einflussreichste Crew in diesem Spektrum. Jedoch waren deutsche Texte zu jener Zeit noch seeeeehrt selten.

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