Der Notendurchschnitt ist eine Selbstverstaendlichkeit.

Wenn du darueber hinaus nichts weiter anzubieten hast, das dich aus der Masse der Bewerber hervorstechen laesst, wirst du keinerlei Chance haben. Bist du politisch, sozial stark engagiert, hast du bei Jugend forscht Preise gewonnen usw.? Darueber hinaus musst du Essays schreiben, die in die Beurteilung eingehen, deine Persoenlichkeit spielt ebenfalls eine Rolle........

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Nein, kannst du nicht - jedenfalls nicht als Schauspielschulabgaenger. Ohne in erfolgreichen Produktionen mitgespielt zu haben und wichtige Schauspielpreise in Deutschland angesahnt zu haben, wird die US Behoerde kein Kuenstlervisum ausstellen und keine US Agentur wird sich die Muehe machen, die teure und langwierige Prozedur der Visumbeschaffung fuer einen Noname durchzumachen.

Nur wenn du nach einem in den USA gesuchten Masterabschluss so gut bist, dass dich eine US Firma einstellen will, wird sie die Muehe der Visumbeschaffung auf sich nehmen, aber dann bist du auch an die Firma gebunden und kannst nicht auf einmal auf "Schauspieler" umschwenken wollen, weil das wieder ein ganz anderes Visum ist.

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In welchen Branchen wird viel nach Fachkräften oder Ingenieuren gesucht?

Offene Stellen findest du bei finn.no oder nav.no.

Die goldenen Zeiten sind in Norwegen vorbei. Der Arbeitsmarkt ist inzwischen, bis auf wenige Berufsgruppen, mehr als gesaettigt, die Arbeitslosenzahl hoch. Einheimische werden grundsaetzlich einem Auslaender vorgezogen. Von daher solltest du nur dann nach Norwegen ziehen, wenn du aus Deutschland heraus ein festes Jobangebot hast.

Muss ich die in Wort und Schrift beherrschen oder reicht zu Anfang auch überwiegend englisch aus?

Dein Norwegisch muss entsprechend gut sein, sonst wird sich kein Arbeitgeber mit dir abgeben.  Ausserdem solltest du unbedingt in Deutschland einige Jahre erste Arbeitserfahrung haben. An Berufsanfaengern sind die Norweger nicht interessiert.

Ist das Einkommen in Norwegen wirklich so krass höher als hier in Deutschland?

Die Lohnunterschiede zwischen ungelerntem Job und Uniabschluss sind in N nicht so krass wie in Deutschland, die Loehne sind stark von der Branche abhaengig. Ja, es wird "viel" verdient, aber Mietwohnungen und -Haeuser gibt es sehr wenige. Entsprechend extrem hoch sind die Mieten - vor allem in den groesseren Staedten. Wenn ich dir jetzt schreibe, dass 1 Liter Milch knapp 18 NOK kostet, kannst du dir vorstellen, dass die Lebenshaltungskosten enorm hoch sind, die meisten Preise doppelt bis drei- oder 4x so hoch sind wie in Deutschland.

Wenn du einen Job nachweisen kannst, ist es kein Problem einzuwandern. Hast du noch keinen, darfst du dich 3 Monate im Land zur Arbeitsuche aufhalten, wenn du dich beim norwegischen Arbeitsamt meldest, dann 6 Monate.

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Etwas Vergleichbares wie Aldi, Penny, Lidl etc. gibt es in N nicht.

Vergleichbare Waren sind - abgesehen von den wenigen niedrigen, woechentlich wechselnden, Sonderangeboten  - ueberall mehr oder weniger gleich teuer. Fuer einiges gibt es preiswertere Eigenmarken, die es fuer jede Handelskette gibt (z.B. first price,  x-tra)

Bei Preisvergleichen ausgewaehlter Waren wird jedes Jahr geschrieben, dass Rema 1000 am preiswertesten ist. Ich bin aber der Meinung, dass Kiwi noch etwas guenstiger ist: Eine Krone hier, eine Krone da....

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Ist dies möglich? Werden dort Streetworker gebraucht?

Es ist nicht die Frage, ob Sozialarbeiter gebraucht werden - das werden sie. Der Beruf wird aber nicht gesponsort, weil der auslaendische Abschluss nicht ausreicht, um in den USA arbeiten zu duerfen. Kein Arbeitgeber wartet, bis du deine notwendigen Lizenzen erworben hast, um dann irgendwann mal arbeiten zu koennen.

Das bedeutet, dass du ueber deinen Beruf keine Greencard bekommen wirst und somit auf andere Moeglichkeiten der Einwanderung angewiesen bist (Lotterie / Heirat). Wenn du ueber die Lotterie gewinnen solltest, solltest du bis dahin viel Geld beseite gelegt haben, um nach deiner Ankunft in den USA finanziell die Zeit zu ueberbruecken, bis zu die Lizenzen erworben hast.

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Die Einfuhr einer Armbrust bedarf einer Einfuhrgenehmigung. Die wirst du nicht bekommen, wenn du den Grund der Einfuhr nennst, denn es ist nicht autorisierten Menschen (Jaeger bist du nicht, sonst wuerdest du so einen Quatsch nicht schreiben) verboten, 1.) Waffen egal welcher Art zu nutzen und Tiere zu toeten, 2.) auf Baeren zu schiessen. Die schwedischen Baeren sind im uebrigen nicht angriffslustig.

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Nur so, dass man Unterhaltungen versteht.

Ja, man kann sich mit viel Disziplin Norwegisch selbst beibringen. Am einfachsten ist Lesen und Sprechen zu lernen.

Sich die Sprache / Grammatik ohne intensives Training zum Hoerverstehen selbst beizubringen, um Gesprochenes zu verstehen, halte ich fuer schwer, da Norwegisch von unzaehligen unterschiedlich stark ausgespraegten Dialekten bestimmt ist. Diese Dialekte haben wenig mit dem zu tun, was man in Lehrbuechern lernt. Ohne sich in jeden einzelnen Dialekt (manchmal sehr muehevoll) hineinzuhoeren, wird man wenig bis nichts verstehen.

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Du musst nicht US Amerikaner sein, aber du musst die Greencard haben. Die bekommst du aber nicht ueber das Militaer, sondern du musst schon einen anderen Weg finden (z.B. Lotterie oder als gesuchter Experte), legal in die USA einzuwandern, um beim Militaer reinschnuppern zu duerfen.

Fuer ein Jahr, in Form eines Freiwilligendienstes, wird das sowieso nichts.

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Da nicht jeder den Schwarzwald als den schoensten Wald Deutschlands erachtet, wird wohl auch jeder andere Praeferenzen haben, welches der schoenste Wald Norwegens ist.

Fuer mich ist "mein" Wald der schoenste Wald, weil mein Haus in diesem Wald steht, ich frueh morgens die Voegel zwitschern hoere, das ein oder andere Tier vorbeilaufen sehen - und die Natur eine friedlichen und beruhigenden Eindruck hinterlaesst.

Ansonsten sind die naturbelassenen Nationalparks alle so schoen, dass ich keine Abstufung machen kann - zumal ich auch nicht alle kenne, um das beurteilen zu koennen.

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Ja, es nicht nur ziemlich verrueckt, sondern unueberlegt und zum Scheitern verurteilt, wenn man erst, so wie du es vor hast, "im Land" die Sprache lernen will. Das haben schon hunderttausende von Auswanderer bewiesen: man lernt im Land ein paar Brocken, aber vom Sprechen, von Unterhaltung und somit von Integration ist man meilenweit entfernt......ist ja auch so einfach zu fragen "sprichst du Deutsch?"

"Im Land" sind hunderttausende sehr gut ausgebildete arbeitslose junge Spanier, die dir alle eins voraus haben: sie sprechenden die Landessprache fliessend. Sind die alle zu faul, eine Arbeit zu finden, die sie ernaehrt?

Spanier wandern aus ihrem Land aus, weil sie nicht wissen, wie sie sich ernaehren sollen, aber du willst ohne Sprachkenntnisse das Rad neu erfinden..........ja, mach mal, der Heimweg bleibt ja immer offen.

Und mach nicht so ein Drama daraus, dass man sich so selten sieht. Spanien ist ein Katzensprung von Deutschland entfernt, und wer will, der kann fuer sehr wenig Geld sehr gute Kontakt halten. Nur meistens will der eine gar nicht mehr.

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Wenn der Hintergrund deiner Frage ist, dass du vor hast, in den USA als LKW Fahrer zu arbeiten: Dafuer bekommst du kein Visum, weil dir als Europaeer entscheidende Lizenzen fehlen, um fahren zu duerfen.

Kein Arbeitgeber wartet auf dich, bis du diese Lizenzen erworben hast. Du musst die GC schon anderweitig bekommen (z.B. Lotterie) und viel Geld mitbringen, um die Zeit zu ueberbruecken, bis du die Pruefungen bestanden hast.

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Mt deutscher Ausbildung bekommst du kein Visum, der Beruf wird nicht anerkannt, diverse Lizenzen muessen nachtraeglich erworben werden. Es muss umfangreich nachstudiert werden.

Geh davon aus, dass kein US Arbeitgeber das Visum sponsorn wird, weil er viel zu lange warten muss, bis du deine Lizenzen hast.

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Glaubt ihr es ist möglich, auch vegane Gastfamilien zu finden bzw. vegetarische?

Ausprobieren, dann weisst du es. Die Auswahl wird durch deinen Wunsch natuerlich sehr eingeschraenkt........und dann muss sich auch noch genau diese eine vegane Gastfamilie  fuer dich interessieren......denn nicht du suchst die Familie aus, sondern die Gastfamilie dich...

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Du hast schon seitenweise zu diversen "Elite"unis Fragen gestellt. Wenn du immer noch nicht weisst, was du machen musst und kannst, dann solltest du deinen Studienortwunsch stark ueberdenken.

Die Internetpraesenz aller deiner "Elite"unis ist top und keine einzige laesst auch nur eine wichtige Frage offen - nicht einmal die zu Stipendien. Hast du eigentlich schon einmal einen Blick auf die Stanford-Seite geworfen?

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Vermittelt wird nur, wenn mindestens 1 Kind in der Familie ist. Fuer Haushaltshilfen / Putzhilfen gibt es kein Visum.

Nein, es gibt keine andere Variante als Au Pair mit Kinderbetreuung.

Fuer Rancharbeit - oder wie du "Arbeit mit Tieren" auch immer nennen willst - gibt es kein Visum. Es wird zwar angeboten, es ist aber illegal und es wird seitens der Anbieter empfohlen, bei der Einreise zu luegen. Das Risiko aufzufliegen, unverzueglich ausgewiesen zu werden und fuer viele Jahre Einreiseverbot zu bekommen, ist gross.

Work&Travel, so wie man es aus anderen Laendern kennt, ist in den USA nicht moeglich. Auch dafuer gibt es kein Visum. Aber das hast du ja bereits selbst herausgefunden.

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W&T, so wie man es aus anderen Laendern kennt, ist in den USA nicht moeglich. Dem entspricht etwa ein Saisonjob. Um sich dafuer zu qualifizieren muss man aber eingeschriebener Student sein und mindestens 1 Semester studiert haben. Dann arbeitet man maximal 4 Monate bei einem einzigen Arbeitgeber, anschliessend kann man noch 1 Monat reisen.

Mit deinen duennen finanziellen Mitteln ist eigentlich tatsaechlich nur Volunteering oder ein Au Pair Job moeglich. Voraussetzung fuer Au Pair ist der Nachweis von mindestens 200 Stunden Kinderbetreuung. Man kommt etwa plus minus Null raus. Ab und zu gibt es sicher auch Gasteltern, die keinen Wert darauf legen, dass das Au Pair den Fuehrerschein hat.

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Du bist nicht allein......... Ich habe einen indischen Freund, der arbeitet als Wissenschaftler in Wien. Er macht leider die gleichen Erfahrungen wie du. Er lebt dort inzwischen nur noch fuer seinen Beruf wie in einer Kapsel, die ihn vor der Aussenwelt abschirmt. Ausserhalb seines Berufes wird er im Privatleben oft als Asylant angepoebelt und muss sehen, dass er schnell das Weite sucht, um nicht verletzt zu werden.

Vorher hatte er viele Jahre in den USA gearbeitet, da war er sowohl beruflich als auch privat anerkannt und integriert. Wir Europaer scheinen uns sehr schwer zu tun  mit "anderem Aussehen", aber auch mit der Tatsache, dass Menschen mit auslaendischen Wurzeln "uns" spielend jobmaessig ueberfluegeln, "uns" abhaengen.

Der Freund hat sich gegenueber derart dummen Leuten eine Art Schutzpanzer zugelegt. Er laesst sie inzwischen reden und ueberhoert dummes Geschwaetz. Zu Anfang hatte er sich noch bemueht, einiges klar zu stellen, aber die meisten koennen oder wollen gar nicht zuhoeren. Gluecklich ist er nicht in Europa.......

Es gibt auch Deutsche, fuer die zaehlt nur der Mensch und weder das Aussehen noch die Herkunft. Leider kann ich nicht mehr sagen als:  Ich wuensche dir von Herzen alles Gute und dass du Menschen triffst, die nicht oberflaechlich urteilen, sondern dich als wunderbaren Menschen wahrnehmen.

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ich habe jetzt meinen realabschluss fertig und möchte nach Amerika.

Die Bewerbungsfristen fuer dieses Jahr sind schon lange abgelaufen.

Wechselst du, wenn du wieder in Deutschland zurueck bist, auf`s Gymnasium? Man muss naemlich an einer deutschen Schule (bei jetzt das Gymnasium) angemeldet sein, wenn man in den USA ein Austauschjahr machen will, ansonsten bekommt man dafuer kein Visum.

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Das DS-160 ist ein Vordokument, das du brauchst, um das Visum beantragen zu koennen.

Das Vordokument bekommst du jeweils ueber deinen US Sponsor, d.h. wenn du als Au Pair arbeiten willst, ueber deine Organisation, wenn du ein Praktikum machen wirst, ueber deinen US Arbeitgeber oder wenn du studieren willst, ueber die US Uni, wenn die Voraussetzungen geregelt sind.

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