Moin.
Wir haben das zwei mal gemacht. Mit unserem großen Sohn und auch mit dem Kleinen.
Beide waren vorher in der Logo in Therapie. Die Antragsstellung lief über die Kinderärztin bei der Rentenkasse. Diskutieren mussten wir deswegen nicht mit ihr.
Zum Einen hat sie die Sprachprobleme der Kinder ja selbst gesehen und zum zum anderen glaube ich nicht, dass ein Kinderarzt irgendwie wirtschaftliche Nachteile hätte, wenn man das unterstützt.
Es sollte halt absehbar sein, dass so eine Therapie irgendwie was bringen könnte.
Erfahrung:
Bei unserem großen stellte sich der Erfolg eher schleppend ein und deutlich später, also erst Monate nach Ende der Reha.
Beim zweiten war der Erfolg bahnbrechend. Sprachprobleme waren danach kein Thema mehr und auch die Logopädie konnten wir dann bald einfach beenden.
In beiden Fällen war das für mich persönlich eine sehr schöne und exklusive Papa-Sohn Zeit. Und für die Kinder viele tolle Erfahrungen.
Wir waren beide male in Thalheim im Erzgebirge.
Von Antragstellung bis zur Anreise dauerte es damals zwei Jahre. Da gab es aber noch eine Art "Stau" aus der Corona Zeit, eventuell sind sie jetzt schneller. Wenn ihr das aber noch vor der Einschulung machen wollt, ist es nicht verkehrt, jetzt das Thema beim Kinderarzt anzusprechen.
Viel Erfolg,
T.