Ich bin introvertiert und bin zu blöd, um alles alleine zu machen?

Hallöchen. Ich bin ein sehr zurückhaltender, introvertierter Mensch, meine Mitarbeitsnoten sind nie besser als 3 und es fällt mir schwer, auf Menschen zuzugehen. Allerdings findet dieses Schuljahr ein zweiwöchiges Praktikum statt, auf das ich auch gar keine Lust habe, weil ich Schiss habe, mit fremden Menschen zu arbeiten.
Ich habe letzten Monat meine Bewerbung hingeschickt, ich weiß auch, dass das spät ist, aber jedenfalls habe ich noch keine Antwort, nur, dass die Bearbeitung eine Weile dauert.

Allerdings muss ich nächste Woche in der Schule die Praktikumsvereinbarung abgeben, das heißt, dass ich eigentlich mal eine Antwort brauche. Also habe ich da vorhin angerufen, was nebenbei bemerkt auch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist, aber es ist keiner rangegangen.

Um sicherzugehen, dass ich aber noch einen Praktikumsplatz bekomme, wollen meine Eltern, dass ich zu einer ihrer Bekannten gehe und sie frage, ob die sowas machen, weil sie in einem Architekturbüro arbeitet und mich das eben interessiert. Ich kenne diese Frau allerdings kaum und dadurch, dass ich introvertiert bin, finde ich das ziemlich unangenehm.

Bei mir würde es schon daran scheitern, dass ich nicht weiß, ob ich „du“ oder „Sie“ sagen soll.

Meine Mutter meinte dann wieder „Das musst du schon alleine machen, später musst du das auch können.“ dabei habe ich ja nie gesagt, dass sie fragen soll oder so. Ich fühle mich halt unter Druck gesetzt und habe das Gefühl, dass sie so gar keinen Plan davon hat, wie es ist, introvertiert zu sein.

Okay, hab verstanden. Es ist meine Schuld, lasst mich einfach in Ruhe. Hört auf, mich anzumeckern und lernt erst einmal die Grundlagen der deutschen Grammatik. Es geht mir nicht darum, dass ich keine Lust habe, sondern, dass es mir psychisch schwerfällt. Zum Beispiel, warum kann ich nicht anrufen bei der Frau?

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Hund bellt ohne Grund, was tun?

Hi, also ich hatte drei Bordeauxdoggen (9, 6 und knapp 1), vor wenigen Tagen ist unsere neunjährige Hündin gestorben und Mutter (6) und Tochter (11 Monate) sind jetzt nur zu zweit. Sie war quasi die Chefin und deswegen durfte keiner außer ihr vorne am Tor bellen.
Die kleine interessiert das eigentlich nicht, was auf der Straße los ist. Aber ihre Mutter bellt immer ohne Grund.

Letzte Woche Sonntag stand sie den ganzen Nachmittag vorne am Hoftor und hat gebellt. Ich hab nachgeschaut, nichts gesehen. Und so gegen 22:30 heute Abend hat sie die ganze Zeit gebellt, vorher immer mal kurz.

Das Problem ist, dass mein Zimmer im Keller ist und mein Hund nur knappe fünf Meter weiter steht und bellt, wie soll ich da schlafen bitte. Ich hab auch schon ein paar Mal aus dem Fenster gerufen, aber sie hat nicht gehört bzw. wollte es nicht.

Mein Vater hat sie jetzt in den Zwinger gebracht (kurze Anmerkung: Nein, da sind die Hunde nicht 24/7 drinnen, lediglich, wenn wir das Auto vom Hof fahren, damit sie nicht abhauen oder zum Füttern wegen Futterneid). Und jetzt bellt sie wieder.

Weiß irgendjemand, was das soll oder ob das nur ne Phase ist. Ich meine, sie ist 6, umgerechnet sollten das ungefähr 60 Menschenjahren entsprechen. Bekommt man das wieder raus?

Es ist ja auch kein Aufmerksamkeitsbellen, sie ist ja nicht alleine. Und Trauer kann es auch nicht sein, da sie das ja schon letzte Woche gemacht hat, wo die Alte noch rumgesprungen ist, als hätte sie keine Arthrose, Hüftprobleme und eine verwachsene Wirbelsäule seit ihrem dritten Lebensjahr.

Ich hab die Kleine heute Nacht extra nicht reingeholt, damit sie nicht alleine ist… Kann man da irgendwas tun?

Hundeerziehung, Hundehaltung, bellen
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