1. Viel zu umständlich! Die meisten Tipps, die hier gegeben wurden, funktionieren nicht, am Test wäre die Manipulation zu erkennen (diese ganzen Hinweise von wegen vorher ins Klowasser halten, Apelsaft etc.).
2. Rein vom Prinzip her, darf Dich niemand zu einem Test zwingen. Ist natürlich nicht gerade vertrauenserweckend, wenn Du Dich gegenüber Deinen Eltern weigerst.
3. Wenn Du Drogen nehmen solltest, dann stehe dazu. Sei ein Mann (oder Frau), aber keine lügende Memme. 

Wenn Du das Ausrenken im Sinne des Auskugeln meinst (wie z.B. bei der Schulter): Nein, den kann man nicht auskugeln. Die Anatomie des oberen und unteren Sprunggelenks lassen das nicht zu. Hingegen wird von einer Verrenkung gesprochen. Dann sprechen wir von einer Luxation. Das heisst, Teile des Gelenks werden aus ihrer normalen Position gebracht und bleiben dann zumeist in dieser abnomalen Position. Beim Sprunggelenk handelt es sich meistens um eine sogenannte Subluxation. Dabei bleiben Teile der Gelenkflächen in Kontakt, also keine komplette Luxation / Verrenkung oder eben Auskugelung.

Das Thema Sucht ist sehr komplex und schwierig. Klar, viele sagen, letzte Kippe und gut ist. Das ist sehr unqualifiziert, da Sucht nicht gleich Sucht ist. Wie Du bereits beschrieben hast, fällt es Dir sehr schwer. Trotzdem, wenn man es aus der Warte der Suchtmediziner betrachtet, bist Du bereits einen Schritt weiter als viele Andere. Du weisst, dass Du abhängig bist. Das ist schon einmal eine gute Grundlage. Nun kommen in der Regel weitere Schritte dazu. Diese erstrecken sich, einfach gesagt, von der Strategiebestimmung bis hin zur Erhaltung der Abstinenz. In der Regel werden da fünf Stufen beschrieben oder betrachtet. Wie Du siehst, es ist ein Thema, das relativ komplex ist. Und um hier erfolgreich zu sein, ist es u.U. nötig, sich professionelle Hilfe zu holen. Dabei aber beachten, es gibt keine Nichtraucherprogramme! Was einem da suggeriert wird, ist meistens nicht hilfreich. Professionell heisst umfassende Hilfe, am besten von einem Mediziner der Erfahrung in diesem Bereich hat.

Themen wie "Koordinative Fähigkeiten" oder "Sport und Haltung" kommen in der Regel sehr gut an. Schau Dir mal folgende Seite an:

http://kidcheck.de/

Im Prinzip spricht nichts dagegen. Dass Jugendlichen in Deinem Alter kein Krafttraining machen sollen, ist ein Märchen und wurde schon längst in der Fachwelt revidiert. Wichtig ist aber, dass im Fitnessstudio sehr gut ausgebildetes Personal arbeitet. Das würde ich an Deiner Stelle vorher unbedingt klären. Weiter muss eine sehr gute Einweisung und danach auch Kontrolle / Überwachung gewährleistet sein, damit falsch ausgeführte Übungen keine Probleme hervorrufen.

Eine andere Frage ist natürlich, ob es nicht anders geht. Das tut es, kostengünstiger, effektiver und meistens macht es auch mehr Spass. Aber das musst natürlich Du selber entscheiden. Der Ansatz des Krafttrainings ist aber auf jeden Fall zu befürworten, wenn keine anderen Dinge dagegen sprechen. Zur Sicherheit kannst Du, das würde ich ebenfalls empfehlen, Dich vorab ärztlich untersuchen lassen um ggf. Risiken auszuschliessen.

Auf der folgenden Seite findest Du gute Adressen:

http://dgsp.de/sportmedizin-in-deutschland.php

Ist eine Frage des Attests würde ich mal so in den Raum werfen. Auf der einen Seite ist da natürlich ein Attest, vermutlich gefaked, das beachtet werden sollte. Anderseits ist jemand, der nicht sporttauglich ist, auch nicht zu einer höheren Note als einer sechs berechtigt, Ganz einfach, für mich kein Diskussionsgrund und würde ich als Arzt auch stützen. Eine sechs ist im Falle der attestierten Sportuntauglichkeit in Ordnung.

Wer an den Ernstfall denkt, der sollte die Finger von lassen! Machen seit 36 Jahren Kampfsport / -kunst und haben nie eine Ernstfall erlebt. Mit diesem Hintergedanken ist der Sport oder die Kunst falsch am Platze, da genau das verhindert werden soll.

Denke in erster Linie an Deine Kinder, Du wirst todunglücklich werden, wenn Du Dir von da Vorwürfe gefallen lassen musst. Alles andere ist sehr offen, so macht es zumindest den Eindruck. Du weisst nicht was du willst und darunter dürfen Deine Kinder nicht leiden. Sie werden Dir immer das wiederspiegeln, was Du ihnen vorlebst. Wenn Du keine klare Stellung beziehst, dann werden sie es Dir gegenüber vermutlich auch nicht tun und damit habt ihr bereits eines der grössten Probleme, die es gibt. Bindungsproblematik pur!