Ich habe die ersten zwei Staffeln gesehen und war eigentlich ganz zufrieden. Zumal deswegen, weil die Hauptcharaktere keine 0815-Schönheiten sind. Davon sieht man im Fernsehen genug und ich finde es auch sehr unrealistisch die Rollen immer mit "unnatürlich" hübschen Menschen zu besetzen, da der Großteil der Gesellschaft so nicht aussieht. Was die Story angeht...ich fand es eigentlich ganz angenehm, dass nicht alle zwei Minuten irgendein Kampf oder Stunt zu sehen war. Mag sein , dass Manchen die ruhigeren Szenen zu öde sind, aber alle paar Sekunden irgendeine Schießerei, Gerangel oder Verfolgungsjagd zu beobachten ist doch auch nicht schön. Das wäre mir dann im Hinblick auf Action und Spannung zu "überfüllt" gewesen. Aber gut...jedem das seine. Richtig feiern oder hypen würde ich "Stranger Things" nicht. Aber mir gefällt die Idee.

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Gerade dann, wenn eine Beziehung sehr "frisch" ist, möchte man natürlich extrem viel Zeit mit seinem Partner verbringen. Das ist im ersten Moment gar nicht mal so unnormal. Schließlich scheint deine Freundin sehr verliebt zu sein. Sorgen machen würde ich mir an deiner Stelle erst, wenn sie schon seit mehreren Monaten nicht mehr mit ihren Freunden interagiert und sich nur noch an ihren Partner klammert. Das ist natürlich viel zu einseitig, da man im Leben auch andere Kontakte pflegen und nicht 24/7 aneinander kleben sollte. Sag ihr diesbezüglich ruhig wie du fühlst. Dass sie dir als gute Freundin fehlt und dass du gerne auch ein bisschen von ihrer Zeit in Anspruch nehmen würdest. Ich denke nicht, dass sie dir das übel nimmt. Ob ihr Freund sie manipuliert oder zu Dingen drängt, die sie davor nicht getan hätte, würde ich erst mal nicht ansprechen, solange du keine konkreten Beweise hast. Das könnte sie vielleicht verletzen oder ärgern. Sei also in nächster Zeit etwas wachsamer und beobachte, ob und wie sie sich von ihrem Freund beeinflussen lässt. Solltest du mit deiner Vermutung recht haben, dann kannst du natürlich das Gespräch suchen und sie befragen. Es spricht, finde ich, nichts dagegen seine Freunde beschützen und sensibilisieren zu wollen.

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Manche Menschen stehen sich im Hinblick auf eine Beziehung selber im Weg. Sind zu schüchtern, um ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen oder haben schlicht weg Angst, vom Anderen als unattraktiv empfunden zu werden. Dabei ist häufig genau das Gegenteil der Fall. Man steht aufeinander, traut sich aber einfach nicht, seine Gedanken auszusprechen. Dadurch kann das Zusammenkommen natürlich unnötig in die Länge gezogen werden. Andere Menschen dagegen sind total selbstbewusst und locker. Gestehen ihre Gefühle oftmals in den ersten paar Tagen und sind auch direkt ein Paar, da Selbstbewusstsein sich nun mal häufig auszahlt. Mag sein, dass so ein schnelles Zusammenkommen nicht immer von Vorteil ist, da man sich noch kaum kennt. Einige von uns empfinden lange Kennenlernphasen aber als anstrengend und wollen gleich zur Sache kommen. Das ist alles sehr individuell und kommt letztlich auf den Menschen an. Man muss das auch nicht immer begreifen. Kann ja jeder selbst entscheiden.

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Was du in deiner Frage beschreibst, erlebe ich häufig mit einem guten Kumpel von mir. Ich kann ihm einfach nicht lange in die Augen schauen, weil er mich immer sehr intensiv und nachdenklich anguckt. Das ist mir manchmal ein bisschen unangenehm. Vor allen Dingen deshalb, weil er sehr auf Äußerlichkeiten fixiert ist und mich direkt darauf anspricht, wenn ich ein neues Kleidungsstück oder sonstiges trage. Dann sage ich ihm immer auf sarkastische Art und Weise, dass er mich nicht so irre angaffen soll. Entspannt sofort die Situation :) Und wir lachen dann auch beide. Ansonsten einfach was essen oder trinken. Dann kann man den Blickkontakt auch mal unterbrechen und auf seinen Teller schauen. Das wird dir kein Mann übel nehmen. Und vielleicht beruhigt das auch ein wenig.

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