Kannst du schon, wenn es eh schon eingelaufen ist. Ich nehme an, es wurde einfach abgetreten?

Ich würde einfach schauen, dass du am Tag des Beschlags keine engen Wendungen reitest, nicht springst, sondern eher etwas vorsichtiger bist. Das sollte dann passen.

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Ich trage neue Lederstiefel immer Zuhause...auf dem Sofa, beim Essen. Durch das Sitzen wird das Leder in der Kniekehle etwas geschmeidiger. 

Der Schaft soll ja aber schön hart bleiben. Aber wie gesagt, der Stiefel setzt sich insgesamt nicht zu sehr, wenn du eine anständige Qualität hast.

Unter Umständen könntest du auch zusätzlich noch Lederspray verwenden. Ich weiß gerade nicht, von welcher Marke meins ist, das nutze ich aber immer für Trense und Sattel. 

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Hello, 

ich habe einen Kentaur Elektra und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Trotz der großen Pauschen hat man genug Bewegungsfreiheit (ist also keine Sitzprothese), das Leder hat eine super Qualität und das Preis-Leistungsverhältnis ist echt kaum zu toppen und ist lt. meinem Sattler auf einem qualitativen Niveau wie Prestige anzusiedeln. Der Baum liegt auch schön, verzieht sich nicht. Ein toller Sattel, wenn er dem Pferd passt. Die Sitzfläche (ich habe das Modell mit tiefem Sitz) ist sehr weich und das doublierte Leder ist sehr griffig. 

Aber: Der Sattel ist oben sehr breit und nicht so schön tailliert. Wenn du nicht wirklich locker in der Hüfte bist, kann es passieren, dass du anfängst, mit den Oberschenkeln zu klemmen. Das Problem hat meine Schwester, wenn sie meine Stute mal reitet. Der Schnitt verleitet leider sehr dazu. Probiere ihn einfach mal aus. Mir gefällt er sehr gut!

LG

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Hello,

Wir haben zu solchen Zwecken immer ein Knabberholz in der Box hängen. Gerade in den Wintermonaten, wenn unsere beiden nicht so lange auf die Koppel kommen, langweilt sich gerade die junge Stute oft in der Box. So ein Knabberholz ist ja nicht nur sehr beschäftigend, wenn man es entsprechend aufhängt, sondern auch total gesund ;-) Pferde lieben das und es soll sogar den Stressabbau fördern...vielleicht ist das ja einen Versuch wert?

Meine Boxennachbarin hat auch einen Kopper und bei ihm hat sich das deutlich gebessert, seitdem sie so ein Holz drinhängen hat.

Kann man sich auch ganz einfach kostengünstig selber machen und muss man nicht von den Herstellern kaufen...hier ist eine Anleitung dazu: sattelkammertipps.wordpress.com

LG

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Du musst lernen loszulassen und mitzuschwingen, dann kannst du dich auch "halten". Wenn du dich verkrampfst, dann verkrampft sich auch dein Pferd.

Kann deine Reitlehrerin dich mal an die Longe nehmen? Dabei fällt es leichter, sich auf den Sitz zu konzentrieren, weil du dich um nichts anderes kümmern musst. 

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Puh...da kann man von viel bis wenig alles ausgeben. Grundsätzlich ist die Anschaffung aber in der Regel ein größerer Batzen, die laufenden Kosten dürfen aber keinesfalls vernachlässigt werden.

Anschaffungskosten: 

Pferd

: Ein gut ausgebildetes, gesundes Pferd, welches sicher alle Grundgangarten beherrscht, eine gute Erziehung genossen hat und brav ist wird ab 5.000,- € aufwärts kosten. Je mehr man sich wünscht, desto teurer wird es.

Ankaufsuntersuchung

: Sollte immer gemacht werden. Wenn du die kleine + die wichtigsten Röntgenbilder (Hals, Rücken, Beine) machst, kommt man auf ca. 500,- bis 750,- €

Transport

: 100 - 200 € - Je nachdem, ob du es abholst, ob es gebracht wird.

Ausrüstung

(Grundausstattung): Sattel (wenn gebraucht): etwa 1000,- inkl. Anpassung vom Sattler, Trense und Gebiss etwa 150,-, Decken (Winter-, Regen-, Abschwitzdecke) ca. 400,-, 1 Halfter + 1 Weidehalfter + Strick ca. 40,-, Erstausstattung Putzzeug (inkl. Putzkasten) ca. 80,-, Gamaschen, Schbaracken etc. ca. 200,- €

Laufende Kosten:

Miete

für den Unterstellplatz, sofern man keinen eigenen hat 350,- bis 600,- pro Monat 

Versicherung

- Haftpflicht + OP Versicherung ca. 40,- im Monat

Tierarztkosten

- plane da mal grob 50,- pro Monat ein. Mal braucht man keinen, mal kostet eine Impfung mehr

Futter:

ca. 40,- pro Monat (Wurzeln, Müsli, Zusatzfutter...)

Pflegeprodukte:

ca 20,- pro Monat

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Ja, genau. Bei RidersDeal gibt es immer mal wieder hochwertige Schabracken für deutlich weniger Geld. Die haben gerade für HV Polo immer mal wieder gute Rabattaktionen. BR macht auch sehr schöne, qualitativ hochwertige Schabracken zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die bekommt man zB auch in diversen Onlineshops.

Ansonsten sehe ich es aber genauso; die teuren Schabracken kosten meistens nicht ohne Grund mehr als die Billigvarianten. Eine Schabracke soll ja nicht nur hübsch aussehen, sondern vor allem auch ihren Zweck erfüllen und nicht scheuern, drücken o. Ähnliches. Sie muss also auch gut unter den Sattel passen.

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Hast du ein Monty Roberts Halfter oder kannst dir vielleicht eines leihen? Damit funktioniert das eigentlich ganz gut, weil du - wenn du es brauchst - mehr Druck ausüben kannst.

Das würde ich dann aber erstmal in der Halle austesten, wie er darauf reagiert. Nicht gleich damit nach draußen.

 Eine Longe und Handschuhe würde ich auch unbedingt mit einplanen, falls er doch mal wegspringt. Auftrensen eher nicht, das wäre mir zu gefährlich.

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Hello,

Wir haben zu solchen Zwecken immer ein Knabberholz in der Box hängen. Gerade in den Wintermonaten, wenn unsere beiden nicht so lange auf die Koppel kommen, langweilt sich gerade die junge Stute oft in der Box. So ein Knabberholz ist ja nicht nur sehr beschäftigend, wenn man es entsprechend aufhängt, sondern auch total gesund ;-) Pferde lieben das und es soll sogar den Stressabbau fördern...vielleicht ist das ja einen Versuch wert?

Kann man sich auch ganz einfach kostengünstig selber machen und muss man nicht von den Herstellern kaufen...hier ist eine Anleitung dazu: sattelkammertipps.wordpress.com

LG

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Hey,

es gibt doch auch Sättel, bei denen man unterschiedliche Pauschen ankletten kann. Dann könntest du fürs Springen einfach kleinere nehmen. Wenn du die überhaupt benötigst...kleine Sprünge sollten auch mit Dressursattel funktionieren.

Ich würde mir immer eher einen Dressursattel kaufen, da ich kein Fan von Kompromissen bin. Aber ein guter Sattler wird dir das genauer erklären können und hat auch sicher das Richtige für dich.

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Reiten - Wie am besten Trainieren?

Hallo,
ich habe nun eine tolle RB. Ein 10 jähriger Wallach der sowohl in der Dressur als auch im Springen bis Klasse L ausgebildet ist und vom Charakter her auch ein wahrer Schatz.

Ich bin bei weitem nicht so gut ausgebildet, ich hatte die letzten Jahre nie Unterricht und würde mich nicht in eine Klasse einteilen wollen.

Über diesen Monat wird mir eben alles gezeigt, beigebracht.. Ab Februar komme ich dann allein.
Die Besi sagt, dass ich selbst gucken soll was ich mache. Wichtig ist ihr nur, dass ich mindestens 2x im Monat Reitunterricht bei ihrem Reitlehrer nehme.
Das Pferd war länger krank und muss nun wieder mehr Muskeln aufbauen.

Ich habe 3 feste Reittage.
Bodenarbeit können wir an anderen, nicht fest abgemachten Tagen zusammen oder allein an anderen Tagen nach Absprache machen. Es geht bei dieser Frage also nur um die 3 Reittage.

Ich soll ihn hauptsächlich in der Dressur trainieren.

Da ich lernen will, möchte ich mindestens 1x die Woche Reitunterricht nehmen. Das wahrscheinlich in der Gruppe, das sollte für mich für den Anfang wohl reichen.

Bleiben noch 2 weitere Tage pro Woche. Bei schönem Wetter verabrede ich mich auch gern mit anderen zum ausreiten. Aber das ist eben wetterabhängig. Im Sommer werde ich das wohl jede Woche machen, jetzt im Winter wahrscheinlich eher seltener.

Wenn ich Fortschritte gemacht habe, möchte ich auch mal Einzelstunden nehmen. Oder hat das auch von Anfang an Sinn? 1x pro Woche werde ich mir die Einzelstunde aber definitiv nicht leisten können.

Und dann brauche ich ja auch noch Zeit um das allein weiter zu üben, also einfach so ohne RL reiten.

Ich bin mir einfach unsicher, wie ich unser Training am besten gestalte. Möchte schnellstmöglich Fortschritte machen, den Muskelaufbau meiner RB begünstigen und irgendwann mit ihm auf einem Stand sein, damit wir dann gemeinsam an uns arbeiten können.

Wie macht ihr das bei eurem Pferd/eurer RB?

Wie teile ich die 3 Tage am besten auf um ihn und mich selbst reiterlich am besten zu fördern?

Danke!

Liebe Grüße

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Ich bin auch eher ein Fan von Einzelstunden, du hast davon im Endeffekt einfach mehr. Klar, es ist günstiger in der Gruppe zu reiten, lernen tut man dabei aber im Vergleich sehr wenig. In unserem Stall (reiner Pensions-Dressurstall) wird gar kein Gruppenunterricht mehr angeboten.

Ich trainiere meine Stute auch gerade wieder an, nachdem sie ein Fohlen bekommen hat und arbeite sie an den Tagen, an denen ich keinen Unterricht habe viel vorwärts abwärts, reite Tempiwechsel in den Gangarten, viele Übergänge und baue ab und zu weitere Elemente ein.

Für den Muskelaufbau ist Stangenarbeit super, aber auch mit den Geitner Gassen kann man super Abwechslung schaffen. Darin dann Übergänge reiten...der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Ich glaube, du hast den Sinn von Sporen nicht wirklich verstanden...Sporen sind ein feines Hilfsinstrument um noch feinere, noch kleinere Hilfen geben zu können. Und eben, wie gesagt, das Pferd dadurch besser zusammenschieben bzw. versammeln zu können. Mit Sporen lassen sich die Hilfen für höhere Lektionen einfach präziser geben. Daher ist für den Gebrauch von Sporen auch ein unabhängiger, ausbalancierter Sitz und ein ruhiges Bein so wichtig.

Sie sind aber nicht dazu da, ein Pferd anzutreiben. Das mag kurzzeitig helfen, weil dein Pferd kurzzeitig irritiert davon ist und den Schenkel auf einer andere Weise wahrnimmt, nach ein paar Mal, wird auch das verfliegen und ihr seid vom feinen Reiten weiter entfernt als vorher.

Ich würde mit Druck variieren, Übergange, Übergänge, Übergänge und Beschäftigung. Reite keine 10 Meter geradeaus ohne etwas anderes abzufragen. Dein Pferd muss sich konzentrieren und ans Gebiss rantreten, untertreten, dann klappt der Rest von alleine.

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Ich wollte euch nur noch einmal kurz berichten, woran es letztendlich lag. Die Verhaltensauffälligkeiten kamen von einer hormonellen Störung, sie steckte einfach in einer Phase der Rosse fest. 

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Hello,

wie groß ist sie denn? Wenn sie die normale Statur einer spanischen Stute hat (um die 1,55, recht kurz), sollte eine 135er reichen. Auf der sicheren Seite bist du mit einer 145er. Bei Abschwitzdecken ist das ja egal, wenn die etwas größer ist.

Solltest du aber eine Regendecke oder Winterdecke kaufen wollen, würde ich lieber messen. Da kann schnell was scheuern und dann tut es sehr weh...

LG

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Hello,

man kann auch "einfach ausreiten", die Frage ist nur, ob du so ein Risiko eingehen möchtest. Die meisten Anbieter, die so etwas anbieten handeln m.E. grob fahrlässig. 

Gerade im Gelände muss ein Reiter in der Lage sein, alle Gangarten sicher zu sitzen, ein Pferd sicher händeln zu können und auch mal den ein oder anderen Seitenhüpfer sitzen zu können.

Pferde sind Lebewesen und gerade im Gelände lauern hinter jeder Hecke reine Monster. Selbst das auf dem Platz coolste Pferd kann sich im Gelände ganz anders verhalten...

Ich würde dir empfehlen, 20-30 Reitstunden zu nehmen, bis du dich in allen Gangarten sicher fühlst. Viele Reitschulen reiten im Sommer auch im Rahmen des Unterrichts mit den Schülern aus; in kleinen Gruppen und so geführt, dass das Verletzungsrisiko minimiert wird.

LG

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