Guten Abend,

Es gilt immer gleiches löst sich in gleichem!
Wasser ist polar, demnach lösen sich alle polaren Lösungsmittel in Wasser.

Damit ein Molekül polar ist, müssen die Bindungsatome eine Elektronegativitätsdifferenz von größer 0,5 gegeben sein und die Partialladungen dürfen sich nicht ausgleichen (wie bei CO2 wo sich diese ausgleichen)

Um auf deine Frage zurück zukommen, es lösen sich daher alle unpolaren Stoffe nicht in Wasser. Daher löst sich auch Öl nicht in Wasser.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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Ich studiere Chemie und ich sage mal so, du musst es wirklich wollen und bereit sein Mentale-Schmerzen und Frustration zu erleiden. Desto größer ist aber immer die Freude wenn du was verstanden hast und die größeren Zusammenhänge verstehst.

Chemie gehört meiner Meinung nach zu den härteren Studiengängen an einer Universiät. Das Studium wird dich sehr viel Zeit kosten. Vormittags Vorlesungen, Nachmittags Laborprakitika und Abends kannst du dann alles nochmal wiederholen.

Aber ich möchte dir das jetzt auch nicht schlecht reden. Das Studium macht auch sehr viel Spass, du wirst sehr viel dazu lernen und, zumindest meine Universität, hat Dozenten die auch wirklich Spass daran haben den Studenten etwas zu vermitteln und sind auch sehr hilfsbereit, solange die sehen das du dich damit zumindest versucht hast auseinander zusetzen.

Ich kann ein Chemie Studium sehr empfehlen, solange du tatsächlich großes Interesse an den Naturwissenschaften hast. Neben Chemie wird dir nämlich auch Physik und Mathe voll um die Ohren fliegen :-)

Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung helfen!

Ich würde noch hinzufügen das die Chemie an der Universiät weitaus komplexer als in der Schule ist. Das Wissen aus der Schule wird dir aber in den ersten Semestern noch sehr helfen.

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Sind beide eigentlich eher Reduktionsmittel. Aluminium kann ja entweder drei ab oder 5 aufnehmen, was ist da energetisch wohl wahrscheinlicher?

Lithium kann eins abgeben und Aluminium drei.

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Auf Anregung meines Kommentators hier eine etwas ausführlichere Antwort.

Elemente verbrennen an der Luft gewöhnlich mit Sauerstoff. Da es sich hierbei um ein Metall handelt bildet sich ein Oxid. Wenn du oft genug solche Gleichungen aufstellst wirst du erkennen können welche Produkte sich mit großer Wahrscheinlichkeit bilden.

Danach ist es noch wichtig die Reaktionsgleichung auszugleichen. Nach dem Gesetz der Massenerhaltung ist die Masse der Edukte IMMER der Masse der Produkte!

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Ob ein Molekül polar ist erkennst du an der Elektronegativität und an seinen Partialladungen. Ist die Elektronegativität >0,5 ist die Bindung polar, solange sich die Partialladungen wie etwa bei CO2 nicht ausgleichen. Das beste Beispiel dafür ist Wasser, zwei negative Partialladungen und eine Positive und eine Elektronegativität zwischen Wasserstoff und Sauerstoff größer 0,5.

In deiner Aufgabe sind:

  1. NH -> polar
  2. CH -> unpolar
  3. Cl2 -> unpolar
  4. HCl -> polar
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Die hydratationsenergie ist die Energie welche frei wird wen Wassermoleküle eine Ion umlagern

Ist die Hydratationsenergie größer oder gleich der gitterenergie löst sich das Salz gut, solange das Löslichkeitsprodukt nicht überschritten wird. Diese Reaktion ist exotherm, es wird also Wärme frei. Diese entsteht durch das zerstören der Kristallstruktur des Salzes.

Das gibt es natürlich auch anders rum. Ist die Hydratationsenergie kleiner als die gitterenergie, ist die Reaktion endotherm wird die Energie zum lösen des Kristallgitters der Umgebung entzogen. Auf diesem Prinzip beruhen im übrigen auch Eis-Salzmischungen um Temperaturen bis -10 grad Celsius zu erreichen.

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Also wenn ich dein Problem richtig verstehe ist es die Stöchiometrie dahinter zu verstehen.

Du kannst dir das so vorstellen. Natrium hat da es in der ersten Hauptgruppe steht ein Valenzelektron, will dieses also gerne abgeben. Brom ist einfach negativ geladen da diesem noch einem zur Edelgaskonfiguration fehlt. Daher sind Reaktionen zwischen alkalimetallen und Halogenen im übrigen so heftig.

Durch die große elektronegativitätsdifferenz bilden alkalimetalle und erdalkalimetalle Salze. Die sind dann in Kristallgittern angeordnet in denen sich Kationen mit möglichst vielen Anionen umgeben und umgekehrt.

Da Natrium einfach positiv ist und Bromid einfach negativ brauchst du von für eine ausgeglichene ladungung also je ein Natrium und ein Bromid - Ion.

Daher im Beispiel von Natriumbromid wäre das NaBr.

ich hoffe das beantwortet deine Frage sonst frag gerne nochmal nach!

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Bei allen? Hast du es den versucht?

Bei der 1 würde ich dir den Tipp geben erstmal die Reaktionsgleichung aufzustellen, wenn du die Reaktionsgleichung ausgleichst wirst du vermutlich schon erkennen wie du Aufgabe 1a,b und c lösen kannst. Ich kenne die Reaktion nicht, aber ich würde vermuten das sich zwischen den Edukten und Produkten ein chemisches Gleichgewicht einstellt welches nicht weit auf der Seite der Produkte liegt und daher die Ausbeute begrenzt ist.

Aufgabe 2 kannst du so beantworten als dass Ethanol aus einem unpolaren Teil nämlich dem Alkylrest und einem polaren Teil, der Hydroxygruppe besteht. Gleiches löst sich in gleichem, daher ist Ethanol im polaren Wasser und im unpolaren Benzol löslich. Ich denke der Rest der Teilaufgabe ergibt sich aus dem vorher aufgeführten.

Aufgabe 3 lässt sich wohl durch Google lösen :-)

Aufgabe 4)

Oxidation: Elektronen werden abgegeben

Reduktion: Elektronen werden aufgenommen

a) H202 + 2H+ -> 2 H20 + 2e- Oxidation

b) C2H5OH (+3O2)-> 2 CO2 + 6e- +3 H2O (Bin mir da nicht 100% mit den Oxidationszahlen!) Oxidation

c) Ag2O + 2e- + 2H+ -> 2 Ag + H2O Reduktion

.....

Das wichtigste ist hier Oxidationszahlen bestimmen, die Regeln dazu sind recht einfach kann dazu SimpleClubChemics empfehlen

Wird die Oxidationzahl kleiner: Reduktion

Wird die Oxidationszahl größer: Oxidation

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Helium verdrängt auf Dauer die Atemluft aus der Lunge, und kann so zu einem Atemstillstand führen. Wenn es sich um reines Helium handelt und man nicht zu viel einatmet sollte allerdings nichts passieren. Hier aber immer auf die Reinheit achten! Bei Heliumgas für Ballons sind neben Helium,Sauerstoff und Stickstoff sind auch oft noch andere Gase enthalten.

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Na ihr scheint ja einen Super Lehrer zu haben. Übungen über die entsprechenden Themen, am Anfang bedeutet das halt erstmal Schmerzen.

Ansonsten kann ich den YouTube Kanal sehr empfehlen, die erklären das alles sehr anschaulich: https://www.youtube.com/user/TheSimpleChemics .

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Ja durch den unterschiedlichen Aufbau von den Metallen, ändert das Metall seine Konsistenz, wird also so meist stabiler oder aber auch elastischer, je nachdem wie man das zusammen mischt.

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