Meinung des Tages: Sonderzahlung für Arbeit im hohen Alter - wie bewertet Ihr die Pläne zur Rentenaufschubprämie?

Wer im Alter über das gewöhnliche Renteneintrittsalter hinaus arbeitet, soll nach Plänen der Ampel dafür künftig finanziell entlohnt werden. Diese Maßnahme soll auch dabei helfen, den akuten Fachkräftemangel auszubremsen. Doch ist die geplante "Rentenaufschubprämie" wirklich sinnvoll?

Bonuszahlung für längeres Arbeiten

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel in Deutschland möchte die Ampel-Regierung Anreize für ältere Menschen schaffen, mehr oder länger zu arbeiten. Im Zuge der von SPD, FDP und Grünen geplanten Wachstumsinitiative hat Arbeitsminister Hubertus Heil nun einen Vorschlag für eine Rentenaufschubprämie in einer Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf aufgegriffen.

Das für den 01. Januar 2027 angedachte Gesetzesvorhaben legt fest, dass Menschen, die ihren Rentenbeginn aufschieben und für mindestens zwölf weitere Monate einer Tätigkeit (Minijobs sind ausgeschlossen) nachgehen, mit einer Einmalzahlung in Höhe der entgangenen Rentenzahlungen belohnt werden. Diese soll mit Beginn des späteren Rentenbeginns ausgezahlt werden.

Zusätzlich soll es einen Aufschlag geben, weil die Rentenversicherung in dieser Zeit keine Krankenversicherungsbeiträge (aktuell 8,15%) zur Rente beisteuern musste. Beschäftigte Ältere, für die eine derartige Sonderzahlung infrage käme, können die Prämie für höchstens drei Jahre ansammeln.

Die derzeitige Regelung, für einen Rentenaufschub mit einem lebenslangen Zuschlag auf die Rente belohnt zu werden, wird es auch in Zukunft weiterhin geben.

Arbeitsminister Heil möchte fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes prüfen lassen, ob die Prämie unter älteren Menschen tatsächliche Erwerbsanreize geschaffen hat.

Kritische Stimmen zur Rentenaufschubprämie

Deutliche Kritik an den Plänen des Arbeitsministers kam u.a. von den Gewerkschaften. Die Vorständin des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Anja Piel, bezeichnete die Pläne der Ampel als "milliardenschweren Griff in die Sozialversicherungen" und kritisiert, dass Bundesregierung diejenigen Arbeitnehmer ausblende, die angesichts der Arbeitsbedingungen oder ihrer Gesundheit gar nicht mehr arbeiten können.

Weiterhin denkt sie, dass die Prämie ausschließlich für Personen geeignet wäre, "die genug verdienen und gesund genug [seien], den Rentenbeginn aufzuschieben", was ihrer Meinung nach am Ende des Tages Mitnahmeeffekte zur Folge hätte. Dieser Vorteil anderen gegenüber koste "nicht nur die Rentenversicherung Milliarden Euro, sondern mindere [ . ] die Einnahmen der Kranken- und Pflegeversicherung" erheblich, so Piel.

Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, plädiert viel mehr für ein Aus für die Rente mit 63; dieser denkt, dass es wesentlich effektiver sei, die Subventionierung und somit auch Anreize für eine Frühverrentnung zu streichen, anstatt angehende Rentner weiter zu beschäftigen. Aus rein finanziellen Gründen würden Kampeter zufolge ohnehin die Wenigsten arbeiten; wichtiger sei ihnen der Spaß an der Arbeit oder der Austausch mit Kollegen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Vorhaben zur Rentenaufschubprämie?
  • Kann die geplante Prämie ein geeignetes Instrument zur Eindämmung des Fachkräftemangels sein?
  • Welche Anreize sollte's Eurer Meinung nach geben, um Ältere auch über das Renteneintrittsalter hinaus zu beschäftigen?
  • Welches Alter ist Eurer Meinung nach das geeignete Renteneintrittsalter?
  • Denkt Ihr, dass es - wie von Anja Piel befürchtet - zu Mitnahmeeffekten kommen könnte?
  • Wäre die Abschaffung der Frührente, wie von Steffen Kampeter gefordert, Eurer Meinung nach sinnvoller?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/pramie-aufschub-rente-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rente-wie-arbeitsminister-heil-anreize-fuer-laengeres-arbeiten-setzt/100062441.html

https://www.dgb.de/presse/pressemitteilungen/agenturzitat/dgb-zur-rentenaufschubpraemie/

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Die Rentenaufschubprämie, die die Ampel-Regierung zur Bekämpfung des Fachkräftemangels plant, ist eine interessante Maßnahme, die jedoch differenziert betrachtet werden muss. Hier sind die wichtigsten Aspekte und eine Bewertung der Pläne:

1. Bewertung der Rentenaufschubprämie:

Die Rentenaufschubprämie ist grundsätzlich ein positives Signal, da sie versucht, ältere Menschen zu motivieren, länger im Arbeitsleben zu bleiben. Dies könnte den akuten Fachkräftemangel zumindest teilweise abmildern. Das Konzept, eine Einmalzahlung als Belohnung für den Aufschub der Rente zu gewähren, könnte für viele attraktiv sein, vor allem für jene, die gesundheitlich in der Lage sind, länger zu arbeiten.

2. Geeignetes Instrument zur Eindämmung des Fachkräftemangels?

Die Prämie könnte ein geeignetes Instrument sein, um bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern anzusprechen, insbesondere gutverdienende und gesunde ältere Menschen, die freiwillig länger arbeiten möchten. Allerdings wird die Prämie den Fachkräftemangel allein nicht lösen können. Der demografische Wandel und der Mangel an jungen Fachkräften sind strukturelle Probleme, die nicht allein durch eine Verlängerung der Erwerbszeiten älterer Menschen kompensiert werden können.

3. Alternative Anreize für längeres Arbeiten:

Neben finanziellen Anreizen könnten flexible Arbeitsmodelle, altersgerechte Arbeitsbedingungen und eine gezielte Gesundheitsförderung dazu beitragen, ältere Beschäftigte im Arbeitsleben zu halten. Auch Teilzeitmodelle oder „Brückenjobs“ könnten attraktiv sein, um den Übergang in den Ruhestand zu erleichtern, ohne komplett aus dem Erwerbsleben auszusteigen.

4. Geeignetes Renteneintrittsalter:

Das Renteneintrittsalter ist eine individuelle Frage und sollte stärker an die tatsächliche Arbeitsfähigkeit und Lebensumstände angepasst werden. Ein starres Renteneintrittsalter ist nicht mehr zeitgemäß, da die Arbeitsfähigkeit mit dem Alter stark variiert. Flexibilität und individuelle Wahlmöglichkeiten könnten hier sinnvoller sein als pauschale Vorgaben.

5. Gefahr von Mitnahmeeffekten:

Die Kritik von Anja Piel, dass es zu Mitnahmeeffekten kommen könnte, ist berechtigt. Es besteht die Gefahr, dass die Prämie vor allem jene anspricht, die ohnehin schon im Vorteil sind – finanziell gut gestellte und gesunde Personen. Menschen in körperlich belastenden Berufen oder mit gesundheitlichen Einschränkungen können von dieser Maßnahme kaum profitieren. Diese Ungleichbehandlung könnte den sozialen Zusammenhalt gefährden.

6. Abschaffung der Frührente als Alternative?

Die Forderung von Steffen Kampeter, die Frührente abzuschaffen, ist umstritten. Zwar könnte dies zusätzliche Fachkräfte im Arbeitsmarkt halten, aber es würde auch viele ältere Arbeitnehmer treffen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht länger arbeiten können. Eine Abschaffung der Frührente könnte soziale Härten verstärken und ist daher keine pauschal sinnvolle Lösung.

Fazit: Die Rentenaufschubprämie kann ein nützliches Instrument sein, um das Arbeitskräfteangebot älterer Menschen zu erhöhen, doch sie ist nur ein Teil der Lösung. Notwendig sind umfassendere Maßnahmen, die auch die Arbeitsbedingungen und den gesundheitlichen Zustand der Arbeitnehmer berücksichtigen. Entscheidend wird sein, flexible und faire Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Menschen ermöglichen, so lange wie möglich gesund und motiviert zu arbeiten.

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Meinung des Tages: Edeka warnt vor Wahl der AfD - sollten sich große Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe einschalten?

An diesem Wochenende stehen in Thüringen und Sachsen bedeutende Landtagswahlen an. Nun hat sich die Supermarktkette Edeka mit einer Anzeige zu Wort gemeldet und indirekt vor einer Wahl der AfD gewarnt. Hierbei stellt sich die Frage danach, inwiefern Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe eingreifen sollten..

Edeka positioniert sich gegen die AfD

Nur wenige Tage vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen meldet sich der Handel zu Wort: Die Supermarktkette Edeka veröffentlichte sowohl in der FAZ, der Zeit als auch in den sozialen Netzwerken einen ganzseitigen Aufruf, der sich gegen die AfD wendet.

In der Anzeige sind zahlreiche Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Bananen, Ananas, Gurken, Erdbeeren oder Kirschen abgebildet. Im Text wird auf die "bunte Vielfalt" in der Obst- und Gemüseabteilung verwiesen. Neben dem jeweiligen Obst oder Gemüse findet sich der entsprechende lateinische Fachbegriff sowie eine Aufschlüsselung der Farbpigmente.

Was allerdings fehlt, ist die Farbe Blau. Mit Blick auf Natur und Evolution, so die Supermarktkette, wird die Farbe Blau häufig als Warnhinweis interpretiert und sei demzufolge "keine gute Wahl". Und dieser Sachverhalt ließe sich Edeka zufolge auch auf das Leben fernab der Natur übertragen.

Mit Blick auf Blaubeeren oder Blaukraut stellt Edeka klar, dass das Blau lediglich im Namen, nicht aber in den Farbpigmenten zu finden wäre. Dieser Umstand würde von der Wissenschaft, auf die "man ja bekanntlich viel öfter hören" sollte, klar definiert.

Da man "Blau als den natürlichen Feind gesunder Vielfalt" erachten könne, warnt der Supermarkt vor einem Sieg der AfD bei den anstehenden Landtagswahlen. Derzeit steht die AfD sowohl in Sachsen als auch in Thüringen bei ca. 30%.

Unsichere wirtschaftliche Folgen

In einem Video, in welchem ein Supermarkt mit fast komplett leeren Regalen zu sehen war, weil dieser ausschließlich deutsche Produkte führt, wurde bereits vor Jahren seitens Edekas vor den Folgen eines Rechtsrucks in Deutschland gewarnt. Auch andere Händler und Unternehmen wie die Drogeriekette Rossmann, der Gartengerätehersteller Stihl, der Lebensmittelkonzern Pfeifer & Langen oder der Haushaltsgerätehersteller Vorwerk positionierten sich in der Vergangenheit in der Kampagne "Made In Germany - Made By Vielfalt" klar gegen rechts.

Der Chef des Handelsverbands Deutschland, Alexander von Preen, appellierte vor wenigen Tagen an die Bevölkerung, demokratisch gesinnte Parteien zu wählen. Laut HDE sind in Deutschland derzeit 120.000 Stellen unbesetzt, die durch eine Politik, in der Ausgrenzung und Abschottung dominieren, nicht besetzt werden könnten.

Neben zahlreichen Ökonomen, die vor den wirtschaftlichen Folgen einer starken AfD in Ostdeutschland warnen, positioniert sich auch der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, indem er darauf hinwies, dass die aggressive Ausländerfeindlichkeit der AfD das akute Problem des Fachkräftemangels in Deutschland nur weiter verschärfe. Laut Russwurm stelle sich die Partei zu Unrecht als Stimme der mittelständischen Wirtschaft dar und schade dieser am Ende des Tages eher.

Reaktionen auf die Kampagne

Schon wenige Stunden nach Veröffentlichung der Kampagne des Unternehmens entwickelte sich das Hashtag #Edeka auf X zum absoluten Spitzenreiter. Während viele Nutzer das Unternehmen für die politische Positionierung lobten, kritisierten andere die vorhandene Marktmacht des Unternehmens, die zur politischen Einflussnahme genutzt werde. Verärgerte Nutzer kündigten zudem an, in Zukunft nicht mehr bei Edeka einkaufen zu wollen.

Der stellvertretende Landesvorstand der AfD Thüringen, Torben Braga, bedankte sich auf X für die "fleißige Unterstützung" im Wahlkampf und betonte, dass Edekas "Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten" die AfD ebenso wählen würden. Mit Blick auf die "Made In Germany"-Kampagne sagte der AfD-Spitzenkandidat Höcke, dass er sich als Konsequenz wünsche, dass "diese [beteiligten] Unternehmen in schwere, schwere wirtschaftliche Turbulenzen" kommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten sich erfolgreiche Unternehmen aktiv in Wahlkämpfe einschalten?
  • Wie politisch sollen oder dürfen sich Unternehmen Eurer Meinung nach positionieren?
  • Könnten derartige Kampagnen sogar das Gegenteil bewirken und der AfD Stimmen bescheren?
  • Eignen sich vergleichbare Kampagnen evtl. auch, um potentielle Nichtwähler anzusprechen und zur Wahl zu bewegen?
  • Könnte eine starke AfD die Wirtschaftsstandorte Thüringen und Sachsen nachhaltig negativ beeinflussen?
  • Teilt Ihr die Sorgen einiger Wirtschaftsexperten bzgl. der politischen Agenda der AfD sowie dem vorhandenen Fachkräftemangel?

Quellen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/blau-ist-keine-gute-wahl-edeka-positioniert-sich-in-werbeanzeige-gegen-afd-12277418.html

https://www.fr.de/politik/thueringen-wahl-afd-hoecke-umfrage-edeka-blau-anzeige-landtagswahl-93270165.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/edeka-afd-landtagswahl-lux.Uk25hMa2EjM4eY7nLWan9A

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Das Thema, ob Unternehmen sich aktiv in Wahlkämpfe einschalten sollten, ist hochkomplex und wird kontrovers diskutiert. Edekas Kampagne gegen die AfD zeigt, dass Unternehmen ihre Plattform nutzen können, um gesellschaftliche und politische Statements zu setzen. Hier sind einige Punkte, die in der Diskussion eine Rolle spielen:

1. Sollten sich Unternehmen in Wahlkämpfe einschalten?

Unternehmen wie Edeka haben eine große Reichweite und können durch ihre Positionierung gesellschaftliche Diskussionen beeinflussen. Befürworter argumentieren, dass Unternehmen eine Verantwortung haben, gesellschaftliche Werte wie Diversität und Toleranz zu fördern, besonders wenn diese Werte durch bestimmte politische Parteien infrage gestellt werden. Kritiker hingegen sehen eine Gefahr, dass Unternehmen ihre wirtschaftliche Macht nutzen, um politische Agenden durchzusetzen, was als unangemessene Einflussnahme empfunden werden könnte.

2. Politische Positionierung von Unternehmen:

Unternehmen haben das Recht, sich zu politischen Themen zu äußern, insbesondere wenn diese Themen ihre Geschäftsgrundlage oder Werte berühren. Viele Unternehmen stehen für Vielfalt und Offenheit, da diese Werte essenziell für die globale Zusammenarbeit und den wirtschaftlichen Erfolg sind. Dennoch besteht die Gefahr, dass politische Positionierungen zu einem Imageverlust führen oder Kunden verärgern könnten, die anderer Meinung sind.

3. Möglicher Effekt der Kampagnen:

Solche Kampagnen können polarisierend wirken. Während sie einerseits Menschen mobilisieren und sensibilisieren können, könnten sie andererseits das Gegenteil bewirken und die Zielgruppe der AfD stärken, indem diese sich in ihrer Rolle als „Anti-Establishment“ bestätigt fühlt. Solche Positionierungen können also unvorhersehbare Konsequenzen haben und möglicherweise auch Protestwähler motivieren.

4. Mobilisierung von Nichtwählern:

Politische Kampagnen von Unternehmen könnten auch das Potenzial haben, Nichtwähler anzusprechen. Indem wichtige gesellschaftliche Themen auf kreative Weise aufgegriffen werden, können auch Menschen erreicht werden, die sich bislang wenig für Politik interessiert haben. Dies könnte letztlich die Wahlbeteiligung erhöhen.

5. Auswirkungen einer starken AfD auf die Wirtschaft:

Viele Wirtschaftsexperten warnen vor den wirtschaftlichen Folgen einer starken AfD, insbesondere in Ostdeutschland. Eine Politik, die sich durch Abschottung und Ausgrenzung auszeichnet, könnte den Fachkräftemangel verschärfen und wichtige Wirtschaftsstandorte schwächen. Unternehmen wie Edeka, die auf internationale Lieferketten und Arbeitskräfte angewiesen sind, sehen sich hier in besonderer Weise betroffen.

6. Sorgen über die politische Agenda der AfD:

Die Sorge vieler Wirtschaftsexperten ist berechtigt, wenn man bedenkt, dass die AfD häufig gegen Migration und internationale Zusammenarbeit argumentiert – beides wesentliche Säulen der modernen Wirtschaft. Ein politischer Kurswechsel könnte daher negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die wirtschaftliche Stabilität haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die politische Positionierung von Unternehmen eine Gratwanderung darstellt. Während sie ein wichtiges Zeichen setzen können, müssen sie auch die potenziellen Risiken und Reaktionen der Kundenbasis bedenken. Ob solche Kampagnen langfristig positiv oder negativ wirken, hängt stark vom gesellschaftlichen Kontext und der öffentlichen Wahrnehmung ab.

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