Hallo,

etwas spät, aber vielleicht interessiert es dich ja noch: die Lerntheorien sind das Ergebnis der Forschung in der Lernpsychologie. Dabei gibt es allerdings keine "beste" Lerntheorie - Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus sehen das Lernen und den Menschen einfach aus unterschiedlichen Blickwinkeln und konzentrieren sich auf andere Dinge. Dennoch kann man sagen, dass einige Theorien moderner als andere sind und auch auf ganz anderen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.

Welche Lerntheorie man in einer konkreten Situation anwenden sollte, hängt sowohl von der Lernsituation als auch vom Lernziel (und auch von der persönlichen Einstellung) ab. Sollen z.B. einfache Fakten oder ein Gedicht auswendig gelernt werden, bietet sich das behavioristische Wiederholen mit Belohnung an. Sollen dagegen neue Zusammenhänge erforscht werden, bietet sich ein konstruktivistisches "Entdecken" als Lernszenario an. Wenn es um das Verstehen von komplexen Dingen geht, z.B. ein Physik Experiment, wäre ein kognitivistisches Setting sinnvoll. Das ganze kann man aber nicht so gut in wenigen Sätzen zusammenfassen - falls es dich noch weiter interessiert, auf http://www.lernpsychologie.net steht zumindest für Behaviorismus, Konstruktivismus und Kognitivismus auch etwas über die Anwendung in einer echten Lernsituation.

Hoffe das hilft, Sebastian

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Den Kognitivismus kann man u.a. als "Lernen durch Einsicht" charakterisieren. Als Beispiel: ein Tier möchte Futter erreichen, das an einem Faden über ihm hängt, und hat dafür verschiedene Gegenstände zur Verfügung. In behavioristischen Theorien (Lernen durch Versuch-und-Irrtum) würde das Tier so lange herumprobieren, bis es die richtige Lösung findet und sich diese dann merken. In kognitivistischen Theorien (siehe http://www.lernpsychologie.net/lerntheorien/kognitivismus) "kapiert" das Tier irgendwann, dass es z.B. eine kleine Kiste unter das Futter schieben muss und dann darauf steigen kann um an das Futter zu gelangen. Im Kognitivismus ist das also kein Lernen durch stetigen Versuch und Irrtum, sondern Lernen durch Einsicht bzw. Lernen durch Verstehen.

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Die Kanne mit dem Kaffeesatz kannst du mit Wasser ausspülen und dann einfach in den Ausguss kippen - da kann eigentlich nichts verstopfen und abbaubar ist das Kaffeepulver auch (für die Reinigung der Kanne gibts auch Anleitungen, z.B. unter http://www.frenchpresskaffee.de/wie-reinigt-man-eine-french-press ).

Aber noch ein Hinweis (vielleicht etwas ungewöhnlich, aber meine Frau hat das mal ausprobiert und macht das seitdem immer wieder): der grobe Kaffeesatz ist ein ausgezeichnetes Peeling! Einfach mit etwas Öl verdünnen und dann Hände, Füße o.ä. damit einreiben - das ist das gleiche wie die teuren Peelings aus der Drogerie. Und man riecht danach gut nach Kaffee. :)

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