Von den Inhaltsstoffen her gesehen gibt es aber wenig Unterschiede: Alle Nüsse sind reich an Magnesium, Eisen, Selen, Zink, Kupfer und Mangan und enthalten zudem Vitamin E und B-Vitamine, Lecithin und Phosphor. Letztere gelten als Fitmacher für Gehirn und Nerven. Erdnüsse und Walnüsse enthalten zudem Folsäure. Mandeln, Haselnüsse und Erdnüsse enthalten Kalzium, Pistazien Eisen und Kalium. Da die Kohlenhydrate aus Nüssen nur langsam freigesetzt werden und der Blutzuckerspiegel dadurch kaum ansteigt, profitieren auch Diabetiker vom regelmäßigen Nussgenuss.
Nüsse sind sehr fett. Allerdings enthalten die meisten Nüsse große Mengen der gesunden, einfach ungesättigten Fettsäuren. Die Walnuss enthält vorwiegend herz- und arterienschützende mehrfach ungesättigte Fette (besonders Omega 3-Fettsäuren).
Das ist aus http://www.meduniqa.at/Magazin/Ernaehrung__Kulinarik/Nuesse:GutesFettwichtige_Inhaltsstoffe/
habe immer wieder gelesen dass die Walnuss die gesündeste ist. Die Omega 3-Fettsäuren sind gut fürs Herz und die anderen Stoffe gut fürs Gehirn.
Ich muss aber noch eins drauflegen, nämlich warum für mich die Paranuss zu den besonderen Nüssen gehört. Ich habe im Fernsehen eine Doku darüber gesehen. Im Regenwald wachsen die 30 m hohen Bäume wild. Bis heute ist es nicht gelungen diese Bäume zu kultivieren. Vermehrt werden die Nüsse von kleinen Eichhörnchen, die nur im Regenwald leben. Die warten bis eine Nuss runterfällt, gehen in Deckung, weil ein Fall aus 30 m Höhe tödlich ist und dann öffnen sie die Nuss um die kleinen Nüsse rauszuholen. Diese werden dann im Boden vergraben und einige von denen, die vergessen werden entwickeln sich zu neuen Bäumen. Wenn wir den Regenwald vernichten, sterben diese Tiere aus und mit ihnen die Paranüsse. Seitdem esse ich Paranüsse mit einer gewissen Hochachtung.