Sind es denn 1.700 KByte > 13,6 Mbit/s oder 1.700 kbit/s > 1.7 Mbit/s ?

Verttraglich liegt die Bandbreite bei VDSL 25

  • im Downstream zwischen 16,7 Mbit/s und 25,0 Mbit/s
  • im Upstream zwischen 1,6 Mbit/s und 5,0 Mbit/s

Entscheidend ist übrigens mit welcher Bandbreite dein Modem synchronisiert - nicht was ein Speedtest ermittelt. Du kannst auch bei der Telekom anrufen und fragen, mit welcher Bandbreite dein Modem synchron ist und auf der Basis dieser Informationen ggf. eine Entstörung verlangen.

Gruss

Rolf

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Hallo,

ich ernähre mich vegan :) ich will aber jetzt keine Werbung für das eine oder andere Produkte machen aber das hier ist halt einfach saulecker

http://www.alles-vegetarisch.de/LEBENSMITTEL-Grill-Special-Vantastic-Foods-VEGGIE-BURGER-DELUXE--150g-,art-2805

Mit der Standard-Tofu-Wurst aus dem Discouter machst du i.d.R. einen Veganer nicht glücklich. Die schmecken, wie du selber schon geschrieben hast meist furchtbar. Aber Die o.g. Burger, einen veganen Aufstrich z.B. von "Soyananda Sonnengetrocknete Tomaten" oder das "iBi-tziki" von Lebe gesund und gegrillte Auberginen und Paprika machst, komm ich auch gerne vorbei :)

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Darf ich fragen, warum du dich vegan ernähren möchtest?

Ich ernähre mich aus diversen Gründen vegan - und die verhindern, dass ich "rückfällig" werde (wobei ich in keinster Weise anfällig bin)

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Ich ernähre mich vegan. Ich mach mir nach dem Training ab und zu einen Vanille-"Milch"-Shake mit:

  • Weider Soy 80+
  • 50% Alpro Soja light
  • 50% Provamel Mandel-"Milch"

schmeckt mir richtig gut, hat wenig Kohlehydrate und viel Einweis.

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"Krtecek" und "lubar" haben die richtige Antwort eigentlich schon gegeben. Ich hab glaub 8 Bäcker um mich herum - ich kauf dort ein, wo ich Einsicht in die Zutatenliste bekomme (und man mich nicht fragt, was für Krankheiten ich habe und was nicht drin sein darf, weil die Verkäuferin Angst hat, ich würde das einzige Rezept für Laugenbrötchen auf dieser Welt ausspionieren wollen) und man mir zusichern kann, dass z.B. die Margarine pflanzlich ist.

Kleiner Tipp: Türkische Bäcker sollten aus religiösen Gründen zumindest mal kein Schweinefett verwenden, was ja bei "normalen" Laugenprodukten durchaus verwendet wird.

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Moin Moin

zu 1)

Die Kostentreiber beim Breitbandausbau sind natürlich der Ausbau der Infrastrukutr (Glasfaserkabel in den Ort), ein Schaltverteiler und der OutdoorDSLAM. Da sind wirklich schnell mal 100.000 EUR vergraben und aufgebaut

zu 2)

Das Kabel von deinem Standort über den Kabelverzweiger bleibt unverändert. Entweder kommt aktive Technik in den Kabelverzweiger (KVz) oder - was bei so einem kleinen Ort wahrscheinlicher ist, in einen Schaltverteiler. Wenn ein Schaltverteiler gesetzt wird, wird das Hauptkabel der Telekom durchtrennt, durch den Schaltverteiler geführt und die Möglichkeit geschaffen, dass z.B. dein Kupferkabel nicht mehr die alte Trasse zum Hauptverteiler (HVt) oder was du als "Knotenpunkt" bezeichnest geführt wird, sondern auf den OutdoorDLSAM in deinem Ort terminiert wird. Dadurch wird das Kupferkabel kürzer, die Dämpfung niedriger und somit steht dir mehr Bandbreite zur Verfügung.

zu 3)

Das kann man im Vorfeld nicht sagen, denn im ungünstigen Fall bekommst du kein schnelles DSL, weil der Querschnitt zu niedrig, nicht ausreichend Kabel verlegt worden sind (hat das mit den Trennungsbedingungen zu tun) oder du immer noch zu weit weg bist von dem Outdoor-DSLAM (wohl eher unwahrscheinlich)

Aber rechne mal anders, wenn 50 Haushalte für 42 EUR xDSL buchen und der Anbieter das Kabel vom KVz zu deinem Haus bei der DTAG anmieten muss (ca. 10,- EUR/mtl.) dann bleiben Ihm noch 1.500,- EUR/mtl. Würdest du 100.000 investieren, wenn deine Ausgaben erst nach 5 Jahren refinanziert aber bis dahin noch kein Cent verdient worden ist? (und dabei sind alle andere laufenden Kosten komplett vernachlässigt)

Wäre das Gebiet wirklich wirtschaftlich, hätte die Telekom den Ausbau schon längst durchgeführt :-)

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Grundsätzlich immer erst mal schauen, mit welcher Bandbreite das Modem mit dem DSLAM der Telekom synchronisiert. Sollten da tatsächlich nur 5 Mbit/s anliegen kann man ja mal bei der Störungsstelle der Telekom nachfragen, ob es sich bei der Bandbreite um das Maximum handelt oder diese aus technischen Gründen tatsächlich so niedrig ist.

Wenn nicht mehr geht, hat man vielleicht den Trost, dass man für seinen Tarif weniger zahlen muss, aber wenn nicht mehr geht, geht nicht mehr.

Wenn es jedoch 5 Mbyte/s sind (das geht aus deiner schreibweise nicht eindeutig hervor) sei froh - das würde nämlich ca. 40 Mbit/s entsprechen.

Wenn die Synchronisierung paßt aber der Download von einem Server nicht entsprechend schnell ist, kann das an zig anderen Gründen liegen. Nur weil ein Auto lt. Prospekt 250 km/h lt fahren kann, kommt man nicht in 4 Stunden von Flensburg nach Passau. Es kann an der Anbindung des Servers, an Speedlimits pro User usw. liegen....

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Wenn jetzt jemand schreibt "da gehen x Mbit/s" hat er keine Erfahrung :)

Also - theoretisch liegt die Dämpfung bei 160m, selbst bei sehr dünnen Kabeln mit 0,35mm Querschnitt, bei ca. 3dB also weit unter einem kritischen Wert. Theoretisch also locker VDSL50.

Aber das heißt noch lange nicht, dass du überhaupt VDSL bekommst.

  • ist das wirklich der Outdoor-DSLAM (mit den aktiven Komponenten) oder nur ein Schaltverteiler (ohne aktive Komponenten)?
  • hängt dein Standort an diesem KVz oder wirst du von einem weiter entfernten KVz versorgt?
  • Ist das Kabel von Outdoor-DSLAM zu deinem KVz und auch das Kabel von deinem KVz zu deinem APL (Abschlusspunkt Linientechnik = da wo die Telekom bei dir ins Gebäude kommt) für die hochbitratige Nutzung geeignet, also sind die "Trennungsbedingungen" erfüllt
  • usw...

Leider kommt es immer wieder vor, dass trotz Breitbandausbau einzelne Teilnehmer nicht davon profitieren können - das ist für denjenigen einfach nur technisches Pech, weil die Telekom zwar die Infrastruktur von der Vermittlungsstelle zum OutdoorDSLAM aufrüstet - aber deswegen noch lange keine anderen/besseren Kabel zu den Gebäuden verlegt werden. Das Problem ist erstmal nur reduziert - nicht behoben. Dazu müßte deine Anbindung idealerweise komplett über Glasfaser laufen. In 10 Jahren werden sich vermutlich alle beschweren, die nur per Kupfer VDSL50 bekommen, weil bei einigen bereits per Glas 1 Gbit/s möglich ist

Ich selber wohne nur 290m weg von der Vermittlungsstelle und alle, die Ihr Haus an der Strasse haben bekommen VDSL und weil mein Haus (als einziges) hinter der ersten Häuserreihe steht, bekomme ich nur DSL6000

Also, wenn du Glück hast, volle Bandbreite - oder eine Glasfaserleitung zu einem freundlichen Nachbarn ziehen, der besser angebunden ist :)

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Zu deinem letzten Satz:

"Wollte nun auch nicht extra noch vegane Marmelade und Co kaufen..."

Ich persönlich ernähre mich vegan - vegane Produkte zu kaufen ist mit etwas Erfahrung wirklich kein Problem - ok, du kennst die Produkte nicht aber wenn du einen Vollkorntoast vom REWE, beim A ldi den American Toast oder die "normalen" oder Vollkörnbrötchen aus dem Backautomaten, sojola margarine, einen Agavendicksaft (besser als Honig) kaufst, hast du zwar vegane Produkte aber jemand, der nicht darauf achten wird keinen unterschied merken und deine Gäste werden dir um den Hals fallen ....

Ich geb aber auch den Stimmen recht - als Gast sollte man dem Gastgeber keine Umstände machen (oder es erwarten) aber es zeugt doch von einer Menge Gastfreundlichkeit wenn man mit wenig Aufwand andere glücklich macht.

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Hi,

ich möchte eigentlich nur auf die Frage "wie fange ich an" eingehen. Ich denke das kommt darauf an, ob du bislang ein genussvoller Fleisch-, Wurst-, Käse-, etc. Fan bist oder dich schon davon distanzieren konntest/wolltest. Ich bin nach und nach zur veganen Ernährung gekommen, weil sich mein Konsum tierischer Produkte nach und nach von alleine reduziert hat.

Milchprodukte wie Käse waren die letzten Produkte die ich dann nicht mehr gegessen habe und alles was ich davor weggelassen habe, habe ich auch nicht vermisst . Der Käse war nochmal ein richtiger Schritt. Ich kann daher nur von mir reden: Mir viel es leicht, weil ich einen weichen übergang hatte und somit "auf nichts verzichtet" habe. Eine schlagartige Umstellung hat meine Frau schon vor Jahren praktiziert - das hat bei mir nicht funktioniert.

PS: ich persönlich bin nie auf peta gegangen um mich dort schockieren zu lassen - oder sagen wir so, es war bei mir nicht erforderlich. Ich denke, wenn man sich nur im Ansatz überlegt, was man durch den Verzehr von tierischen Produkten anderen Lebewesen zumutet kann eine andere Einstellung dazu auch von alleine reifen.

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Hallo,

also wenn es Betrug wäre, könnte man juristisch dagegen vorgehen, was sicherlich nicht der Fall ist, denn die Telekom hat sich beim Verfassen Ihrer Verträge und AGB ausreichend Gedanken gemacht, welche Ansprüche der Kunde in solchen Fällen hat und welche nicht.

Da wir als gewerblicher Anbieter VDSL-Anschlüsse für Firmen bereitstellen, kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass wir nur an ca. 20% der Standorte, an denen VDSL lt. unterschiedlichster Vorabprüfungen möglich sein soll, den VDSL-Anschluss auch tatsächlich bereitgestellt bekommen bekommen.

Es gibt ganze Anschlussbereiche, die bei der VDSL-Verfügbarkeitsprüfung auf der Website der Telekom im tiefsten Pink erstrahlen (und somit in einem VDSL-versorgten Gebiet liegen sollten) ohne dass die erforderliche Technik in der Vermittlungsstelle vorhanden ist.

Meine persönliche Vermutung ist, dass die Telekom einige potentielle Gebiete als VDSL-tauglich deklariert, um rechtsverbindliche Aufträge einzusammeln und erst bei ausreichend wirtschaftlicher Situation die VDSL-Technologie bereitsstellt. Das ist in dieser (unserer) Branche nichteimal unüblich.

Dabei darf man auch nicht vergessen, dass es tausende Vermittlungsstellen gibt, die von der Telekom um- oder aufgerüstet werden müssen - die Rentabelsten sind da logischerweise zuerst drann.

Achso, mein Tipp: In solchen Fällen hilft nie Säbelrasseln. Da du ja bereit gewesen bist, die Gebühren zu zahlen, kann ja nicht die Rede davon sein, dass dich die Kosten wirtschaftlich ruinieren - das sieht die Telekom sicherlich auch so. Wenn es dir also wirklich darum geht ein paar Euro zu sparen, mußt du dich ggf. auf eine lange Kommunikation mit der Telekom einstellen. Das kann auch klappen aber ob sich das lohnt?

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Also, so steht es in der Leistungbeschreibung:

DSL 16000 wird mit einer Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb eines Bandbreitenkorridors von 6 304 kbit/s bis zu 16 000 kbit/s für den Downstream und von 576 kbit/s bis zu 1 024 kbit/s für den Upstream überlassen.

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/38721.pdf

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Also ich habe schon sehr viel Ikea-Möbel gekauft und auch zusammengebaut. Ich habe sogar in meiner Firma alle Büromöbel von Ikea (seit ca. 8 Jahren) und keinerlei Qualitätsprobleme. Mit der Küche zu Hause ebenfalls alles top - aber man muss auf jeden Fall differenzieren. Es gibt auch die sehr, sehr preiswerten Produkte und die sind halt nur das wert, was sie kosten.

Der Zusammenbau ist i.d.R. absolut problemlos und für Standard-Produkte wie Schränke und Schreibtische muss ich gar nicht mehr in eine Anleitung schauen.

Bei unserer Couch (Ektorp) gefällt mir sehr gut, dass man die Bezüge abziehen und waschen kann. Speziell wenn man Tiere hat, ist das optimal. Wenn bei anderen Herstellern ein Fleck drauf ist und man den Bezug nicht waschen kann, sieht selbst die tollste Couch gleich alt und abgenutzt aus.

Fazit: Ich würde ab den mittelpreisigen Produkten Ikea auf jeden Fall empfehlen

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Vielleicht kannst du ja diese Seite öffnen

http://www.nmbiking.de/zwanzig.htm

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Wenn nur 3.072 kbit/s möglich sind, der DSL-Anschluss nicht bereits von 6 Jahren bestellt wurde und ein Nachfragen bei der Telekom schon ein negatives Ergebnis geliefert hat, ist die Chance mehr Bandbreite bei der DTAG zu bekommen sehr gering. Sollte die Telekom das Gebiet neu erschließen, kann sich das natürlich ändern.

Andere Anbieter verwenden i.d.R. genau die gleiche Infrastruktur, lassen aber auch manchmal mehr Bandbreite zu, indem sie dichter an die technischen Grenzen gehen. Ein alternativer Anbieter kann durchaus mehr Bandbreite liefern aber diesen muss es erst mal geben.

Deshalb kann man also trotzdem (auch ohne Netzausbau) ab und zu bei der Telekom nach "DSL RAM" (Rate Adaptive Mode) nachfragen. DSL RAM ist zwar noch nicht überall verfügbar aber fragen kostet nichts.

Mehr als 6 Mbit/s in Downstream werden deshalb aber nicht möglich sein. Die schwächere Bandbreite liegt an der Dämpfung, die von der Länge der TAL und den Durchmessern der CuDA auf den einzelnen Teilstrecken abhängig ist.

Ich hab als Internetprovider ausreichend Erfahrung mit dem Thema - ich will hier aber keine Werbung machen - aber es ist in der Tat so, dass wir oft, wenn über die Telekom nur 3 Mbit/s zugelassen werden über andere Anbieter auch mal 12 Mbit/s bekommen.

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Da wir solche Internetzugänge anbieten, kann ich sicherlich ganz gute Antworten auf die Fragen geben.

Ganz vorneweg - natürlich gibt es bei dem ein oder anderen Anbieter Ausnahmen in Bezug auf Technologien und Preise aber ich beziehe mich hier mal auf die Produkte der Marktführer in Deutschland wie z.B. die Deutsche Telekom AG (DSL und SDSL) und QSC (SHDSL).

Der maßgebliche Unterschied zwischen ADSL und SDSL wurde ja schon erklärt. Mit ADSL bezeichnet asymmetrische Internetzugänge, bei denen der Downstream deutlich höher ist als der Upstream. Mit SDSL bezeichnet man symmetrische Internetzugänge bei denen Down- und Upstream gleich hoch sind.

Verfügbarkeiten (97% DSL / 98,5% SHDSL) oder die Zwangstrennung (ja/nein) wirken sich aber nicht auf den Preis aus, sie resultieren nur daraus.

Ok, was genau ist denn nun SHDSL?

Primär ist SHDSL erst mal eine andere Technologie wie SDSL (aber das steht ja auch auf Wikipedia). Die "relevanten" Unterschiede sind aber vielleicht die:

SDSL (wie ADSL) ist grundsätzlich erst mal in ganz Deutschland verfügbar, weil die Telekom in jeder Vermittlungsstelle die entsprechende Technik zur Verfügung stellt. Realisierbar sind ADSL und SDSL natürlich nicht überall mit jeder Bandbreite (TAL zu lange, CuDAs nicht geeignet, Trennungsbedingungen werden nicht erfüllt, APL voll ...) die Liste ist dummerweise lang. Aktuell bekommt man mit SDSL auch nur pro Anschluss/TAL 2 Mbit/s. Natürlich kann man auch mit zwei SDSL-Anschlüssen 4 Mbit/s hinbündeln aber das macht kommerziell nur bedingt Sinn.

SHDSL ist nicht bundesweit verfügbar. SHDSL-Anbieter wie QSC bieten in sehr vielen Anschlussbereichen SHDSL an. Aber da z.B. Göppingen (07161) mit 50.000 Einwohnern bereits in 4 Anschlussbereiche (ASB) unterteilt ist und nicht alle ASB erschlossen sind, kann es vorkommen, dass in einer Stadt auf der einen Straßenseite SHDSL verfügbar ist und auf der anderen nicht. Bei SHDSL (G.SHDSL.bis) sind pro TAL 5,4 Mbit/s möglich. Da üblicherweise bis zu 4 TALs gebündelt werden, sind bei TAL-Längen bis max. 2.000m durchaus 20 Mbit/s möglich.

Jetzt mal wieder zum kommerziellen.

Eine 1&1 geht natürlich nicht her und stattet tausende von Vermittlungsstellen in Deutschland mit eigener Hardware für ADSL oder SDSL aus um diese Produkte bundesweit anbieten zu können - das ist auch gar nicht erforderlich, denn alle Anbieter nutzen im Grunde die gleiche Infrastruktur - die der Deutschen Telekom AG. Das Vorprodukt für die Provider nennt sich IP BSA (Bit-Stream-Access) und deren Preise (die Einkaufspreise der Provider) werden durch die Bundesnetzagentur reguliert.

Jetzt mal die erste wirklich Antwort auf die Frage, warum ist SDSL teurer als ADSL:ADSL und SDSL sind primär günstiger weil die Bundesnetzagentur der Meinung ist, dass diese Produkte so viel kosten dürfen. Ein SHDSL-Anbieter muss auch einen regulierten Preis für die TAL zahlen aber zu welchen Konditionen er sein "Endprodukt" anbietet, ist ihm frei überlassen

Um SHDSL anbieten zu können, muss ein Carrier in der Vermittlungsstelle eines Anschlussbereichs entsprechendes Equipment (z.B. einen DSLAM) aufstellen und diesen mit aber mal richtig teureren Datenleitungen anbinden (wobei das längst nicht alle Kosten sind). Das treibt den Preis natürlich nach oben.

ADSL/SDSL und SHDSL sind also nicht nur unterschiedliche Technologien, sondern sind auch ganz unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Zielgruppen von unterschiedlichen Anbietern. ADSL war schon immer als "Privatkundenprodukt" gedacht - wobei man ganz klar sagen kann, dass vielen kleinen Firmen ein DSL Anschluss mit 16 Mbit/s mehr als ausreicht. SDSL ist nur noch interessant, wenn SHDSL nicht verfügbar ist und letzteres ist natürlich ein ganz klares "Firmenkundenprodukt", mit höheren Verfügbarkeiten, ohne Zwangstrennung und manchmal auch mit einem automatischen Fallback.

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