Du brauchst keine Bewilligung vom Zoll, aber du musst den Beginn der Herstellung dem Zoll anzeigen - das heißt formlos mitteilen. Bis 200 Liter pro Kalenderjahr sind dann steuerfrei, wenn du zuhause braust und nur für den eigenen Verbrauch - da liegt die Krux: es gibt tatsächlich keine Altersgrenze nach unten, aber wenn du unter 16 bist, wirst du Schwierigkeiten haben, den eigenen Verbrauch glaubhaft zu machen.

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Das ist der große Vorteil der Homöopathie: keine Nebenwirkungen - solange der Bub die Packung nicht mitfrißt! Wenn dein Sohn aber eine echte Gehirnerschütterung hat und du stopfst ihn mit Zuckerkügelchen voll, statt ihn zum Arzt zu bringen, könnte das für dich in einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung enden. Bei harmlosen Fällen hilft oft ein Pflaster mit Mickymausmotiven - habe ich selbst schon so erlebt, phänomenale Wirkung!

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Bei 20 Etiketten für einen Kasten wird das eine teure Angelegenheit. Versuche es doch mal hier: http://www.beerlabelizer.com/

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Es gibt eigentlich keinen Unterschied, von der Sprache mal abgesehen. Die Aussiekids haben genauso mit Pickeln zu kämpfen wie die deutschen. "School of the air" war mal, 85% aller Australier leben in Städten und Ortschaften mit ganz normalen Schulen und dementsprechend gehen die Kids auf ganz normale Schulen. Ganztagsschule und Schuluniform ist allerdings Standard. Das Märchen, dass die da mit Magnetschuhen auf dem Kopf rumlaufen, ist ein Gerücht.

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Gib ihm ne Pfandflasche, das ist wie Bargeld. Wenn er mault, weil er damit Arbeit hat, weißt du wo du dran bist.

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Neo-Angin ist kein Rattengift und Hunde verkraften ganz andere Sachen. Die Neo-Angin ist vermutlich schon längst wieder den Weg allen Hundefutters gegangen und liegt irgendwo dampfend am Straßenrand. Deine Eltern haben recht: abwarten! Was ist den das für ein Hund? Wenn es so ein wandelnder Handfeger ist und eine komplette Schachtel gefressen hat (also samt Verpackung) ist sie vermutlich nur überfressen. Wenn es eine deutsche Dogge ist, paß einfach auf dass sie nicht die Bude vollkotzt. Geh mit ihr raus.

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Das Thema hat sich vermutlich schon erledigt, aber mich würde mal die Reaktion des Arztes interessieren nachdem du mit dem Zuckergehalt einer Neo-Angin in der Blutbahn bei ihm aufgekreuzt bist. Das Ergebnis der Blutuntersuchung war wohl unbrauchbar und wenn der Arzt korrekt war, hat er dich einen Tag später nochmal antanzen lassen, dann aber mit der dringlichen Maßgabe, wirklich 100% nüchtern, also ohne was im Magen bei ihm zu erscheinen. Statt die Frage hier bei GN zu stellen hättest du eine halbe Stunde später die wirklichen Fachleute fragen können. So schlimme Halsschmerzen gibt es nicht, dass man das nicht aushält und so gut sind die Neo-Angin auch nicht. Da hätte ein dicker Schal auch genügt. Was hättest du bloß vor den Zeiten von GN gemacht?

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nein, definitiv nein.

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Schatzi, immer der Arzt. Die Helferinnen sind, wie der Name schon sagt, nur Hilfspersonal.

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Es kommt darauf an, wie anspruchsvoll du bist, in welcher Gegend du unterwegs bist und wieviele Souvenirs du heimschleppen willst. Ich habe in Sydney schon für 187 A$ im Sheraton übernachtet, aber auch 300 Meter weiter im Backpackers für 6 A$. Wenn dich die Unterkunft bei deinen Freunden nichts kostet und ihr Campingausflüge macht, solltest du mit 30 A$ pro Tag hin kommen. Da deine Freunde schon etwas Australienerfahrung haben, wissen sie auch, wo was billiger zu haben ist. Der Neu-Tourist tappt sonst gerne mal in die Preisfalle. Viel Spaß in Australien und nimm dir nicht zuviel vor, 1 Monat ist eigentlich nur ein Schnupperaufenthalt. Besonders weite Autofahrten können vieeel Zeit kosten.

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Mit etwa 40 Euro Investition kannst du schon ins Heimbrauen einsteigen. Ich würde mit einem Extraktbier anfangen und mich langsam in die Maischetechnik vorarbeiten. Hier ist das ganz gut beschrieben: http://fm64.com/26h Es geht tatsächlich mit wenig Technik.

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Mit etwa 40 Euro Investition kannst du ins Heimbrauen einsteigen. Ich würde mit einem Extraktbier anfangen und mich langsam in die Maischetechnik hoch arbeiten. Mit einiger Übung und Geduld kriegst du allemal was besseres hin als das Industrie-Einheits-Radebitsteiner. Hier ist wohl die einfachste Methode beschrieben: http://fm64.com/26h , vor allem geht das auch mit wirklich überschaubarem technischem und finanziellem Aufwand. Prost!

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Mit Hopfen, Malz und Tonne allein ist es leider nicht getan. Du musst das Malz schroten (macht eventuell noch die Brauerei für dich) und vermaischen, das heißt mit Wasser vermengen und in bestimmten Temperaturstufen erhitzen, um die unlöslische Stärke im Malz in vergärbaren Zucker umzuwandeln. Diese Pampe musst du dann läutern, also fest (Treber) und flüssig (Würze) voneinander trennen, das geht nicht ohne einen gewissen technischen Aufwand. Die Würze wird dann mit dem Hopfen mindestens eine Stunde gekocht, du brauchst also auch wieder Technik und mit ausreichendem Fassungsvermögen. Die erkaltete Würze wird dann noch mit Hefe versetzt und mehrere Tage (auch wieder in einem begrenzten Temperaturbereich) gären gelassen. Nach Abschluß der Gärung wird in Flaschen oder Fässer gefüllt, wo noch eine Nachgärung statt findet, um Kohlensäure und Druck aufzubauen. Nach einigen Wochen Lagerung und Reife kannst du das Ergebnis dann genießen. Es ist also grundsätzlich machbar, aber schon etwas aufwändiger als Pfefferminztee kochen. Du musst auch sehen, dass das zeitlich mit deinem Schulprojekt ausgeht - nützt nichts, wenn dein Bier erst fertig ist, wenn du schon eine Klassenstufe weiter bist.

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Verpacktes (z.B. Snickers oder Cola in Dosen) ist relativ problemlos. Aber versuch dich mal in Hackfleischgerichten unter freiem Himmel, da wirst du richtig Spaß haben...

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Bei Industriebier ist alles raus gemacht, was es kaputt machen könnte, das kannst du auch in 10 Jahren noch trinken. Ein naturbelassenes Bier hält aber auch locker ein Jahr, manche Biere (zum Beispiel die belgischen Lambic-Biere) müssen sogar mindestens ein Jahr reifen um ihren vollen Geschmack zu entwickeln. Je nach Hersteller und Typ kann dein Bier also auch noch etwas liegen - falls du das durchhältst. Prost!

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Von Australien her kenne ich die als "Stubbie", vielleicht hat das eine gemeinsame Herkunft aus dem Englischen. Ansonsten sind die Bezeichnungen für Flaschentypen eh merkwürdig, warum die Vichy, NRW, Bavaria oder Maurer heißen, will sich mir nicht erschließen. Aber was soll's - Hauptsache, es schmeckt. Prost!

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Bier ohne Hopfen wäre ein alkoholhaltiger Malztrunk, erst mit Hopfen wird Bier draus. Hopfen ist wichtig unter anderem für die Eiweißausscheidung im Brauprozeß, für die Schaumbildung und als natürliches Konservierungsmittel. Wenn du Hopfen nicht ab kannst, weil er dir zu bitter ist, es gibt auch Hopfensorten mit wenig Bitterstoffen, die ihren Job machen, aber eben nicht oder kaum bitter schmecken.

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flüssige Hefe ist grundsätzlich besser, wenn du dir sie frisch von einer befreundeten Brauerei besorgen kannst. Es gibt sie auch im Versandhandel, ich würde aber in den Monaten Dezember bis Februar eher darauf verzichten, denn wenn sie auf dem Postweg Frost kriegt, ist sie hin. Mit Trockenhefen habe ich aber auch gute Erfahrungen gemacht, besonders mit den Produkten von Fermentis. Mit einer Safale US 05 (für obergärige Biere) kannst du eigentlich kaum was falsch machen. Trockenhefen musst du natürlich erst rehydrieren, ich vermehre sie sogar schon einige Tage vor Braubeginn, damit ich eine ordentliche Menge habe.

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