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Zunächst muß man in so einem Falle sofort seinen Telefonvertrag mit seinem Provider prüfen. Mögicherweise hat man dort Werbeanrufe zugelassen. Das muß man sofort bei seinem Telefonanbieter umändern, sonst nutzen alle anderen Maßnahmen gar nichts. Das kostet in der Regel einen Anruf. Sollten dann die Anrufe nicht nachlassen, sollte man den Anrufern mitteilen, daß man bei weiteren Anrufen Meldung bei der Bundesnetzagentur macht und weiterhin Anzeige erstatten wird. Das heißt, man meldet dann die Anrufer (Nummer wird ja angezeigt), der Bundesnetzagentur. Sollte man dann tatsächlich soweit gehen müssen, daß man polizeiliche Anzeige erstattet, müßte man vorher die Anrufe genau dokumentiert haben (Urzeit, Dauer, Gesprächsinhalt, Telefonnummer, Name des Anrufers, Firma, Adresse usw.). Man sollte dann so viele Informationen über die anrufende Institution notieren und versuchen am Telefon herauszubekommen wie möglich. In der Regel legen allerdings die Gesprächspartner, die den Telefonterror veranstalten, bei Gegenfragen schnell auf. Mit diesen Maßnahmen sollte in einigen Wochen der Telefonterror merklich zurück gehen. Die Bundesnetzagentur kümmert sich zwar um die Sachen, die betreffende Abteilung ist allerdings hoffnungslos überfordert und unterbesetzt, so daß man bei einer Meldung eventuell erst nach einem halben Jahr oder später eine Rückmeldung erhält.