Martinique ist einfach nur Klasse! Strand und Urwald, karibische Leichtigkeit und europäischer Lebensstandard - alles auf einer Insel, auf der man jeden Punkt als Tagesausflug erreichen kann. Hervorragendes Strassennetz, Mietwagen sinnvoll, wenn man was sehen will. Ein Reisepass ist nicht erforderlich und man zahlt mit dem Euro. Alles ist etwas teurer - es ist eben Frankreich. Man fliegt m.E. am besten mit Air France, die holen einen mit einer kleinen Zubringermaschine von mehreren deutschen Flughäfen ab.

Es gibt viel anzusehen und es gibt viel zu relaxen. Es gibt keinen Partyurlaub mit Saufen bis zum Umkippen. Warum Martinique von den deutschen Touristen meistens nur für einen Tag auf Kreuzschifffahrten angelaufen wird, ist mir völlig unverständlich. Man braucht viel mehr - unter 2 Wochen ist es nichts, zumal der Flug ja doch ein paar Stunden dauert.

Mit Deutsch ist gar nichts (wenn man nicht zufällig Kontakt bekommt zu einem/ einer der 120 Deutschen, die dort leben). Englisch geht ganz gut, etwa so wie man hier in Deutschland (auf dem Land) mit Englisch weiterkommt. Ein bisschen Französisch ist also schon sinnvoll.

Wichtig: Es gibt kaum grosse Hotels. Die wenigen etwas grösseren Hotelanlagen würde ich nicht empfehlen, denn Martinique ist zu schön und zu spannend, um in einem Resort eingesperrt zu sein.

Ich betreibe selbst eine Martinique-Seite, zu der ich aber keinen Link setzen darf. Du findest Sie problemlos, wenn Du nach "entdecke martinique" googelst. So heisst sie auch, aber dann noch mit dem .de dran. Da steht eigentlich alles drin, Ausflugstipps und alles andere.

Viel Spass auf dieser tollen Insel!

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Das 5. Bild zeigt leider keinen Haussperling, sondern einen Siedelweber.

Das Ergebnis ist insgesamt: 1. Paradiestangare (oder Siebenfarbentangare, Tangara chilensis) 2. Kapuzenzeisig (Carduelis cucullata) 3. Türkisnaschvogel (Rotfüssiger Honigsauger, Cyanerpes cyaneus) 4. Rotschwanzhäherling (Garrulax milnei) 5. Siedelweber (Philetairus socius)

Mehr über Vögel (z.B. was man mit "verlassenen" Jungvögeln machen sollte) unter www.vogel.info

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Man sollte vielleicht tatsächlich vorher gucken, wer eine Frage stellt: Du findest angeblich fast täglich Jungvögel - 3 diesbezügliche Fragen an 3 Tagen.

Entweder sind das Fake-Fragen oder du gehst systematisch auf die Suche/ Jagd nach Jungvögeln, obwohl man dir hier jedes Mal antwortet, dass man die Jungvögel da lassen soll, wo sie sind. Denn in den allermeisten Fällen sind sie nicht verlassen. Lass die armen Tiere also endlich zufrieden!!!

Und noch einmal: Solche Vögel sind nicht "aus dem Nest gefallen". Sie sind ganz normal ausgeflogen und werden noch etwa zwei Wochen lang von den Eltern betreut, bevor sie selbstständig sind.

Man muss sie auch nicht wieder "in das Nest reinmachen", weil sie als sog. "Ästlinge" in den Zweigen sitzen und einfach nur eines wollen: Ihre Ruhe vor Menschen, Elstern und Katzen!

Trotzdem auch hier noch mal der Hinweis auf www.vogel.info/verlassene_jungvoegel.htm - dort steht alles wichtige, was man wissen muss, falls man solche Vogeljungen beobachtet.

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Nein, gibt es nicht. Auch Vögel sollten immer mindestens einen Artgenossen haben - so wie fast alle anderen Heimtiere auch. Ausserdem sollten Vögel nicht im Käfig gehalten werden. Das ist Gefangenschaft (Knast) und deshalb in den meisten Fällen abzulehnen.

Wenn du Vögel halten willst (und das ist eine schöne Aufgabe), dann gib ihnen eine Voliere. Am besten natürlich im Garten, aber auch eine Zimmervoliere hat Vorteile: Man kann den Tieren Freiflug im Zimmer gewähren, was im Garten meistens nicht so erfolgversprechend ist . . . .

Das Fliegen ist doch nun mal das Wichtigste, was den Vogel von anderen Tieren unterscheidet, das sollte man nicht unterbinden.

Vielleicht ist ein Vogel für dich aber auch gar nicht die richtige Wahl. Guck doch mal unter www.heimtierseiten.de/welches_tier.htm, ob es nicht andere Tiere gibt, die besser zu deinen Wohn- und Lebensverhältnissen passen

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Für seine Imitationsfähigkeit ist vor allem der Beo (Gracula religiosa) bekannt. Beos leben in Südostasien und wurden früher gerne als Heimtiere gehalten. Mittlerweile stehen sie unter dem Schutz des Washingtoner Artenschutz-Abkommens.

Über Imitations- und "Sprech"-Fähigkeit von Vögeln erfährst du mehr unter http://www.vogel.info/koennen_voegel_sprechen.htm. Dort ist auch ein Beo abgebildet.

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Hier gehen die Begriffe ja ganz schön durcheinander: Bastard und Hybride, Art, Rasse, Gattung, Familie . . . Was ist denn nun eigentlich was?

Die Begriffe Hybride, Bastard, Mischling und Kreuzung sind austauschbar. Sie bedeuten dasselbe, allerdings wurde früher tatsächlich bei Tieren eher der Begriff Bastard benutzt und bei Pflanzen Hybride. Heute spricht man in der Fachwelt immer von Hybriden; die anderen Begriffe sind aber auch möglich.

Kreuzungen (Hybriden) sind möglich zwischen nahe verwandten Arten, sie müssen aber derselben Gattung, zumindest derselben Unterfamilie (Beispiel: Stieglitzartige sind über Gattungsgrenzen hinweg kreuzbar) angehören. Sie sind i.d.R. nicht oder eingeschränkt fruchtbar.

Bevor die Möglichkeiten der DNS-Analyse zur Verfügung standen, war die Hybridzucht eine wichtige Möglichkeit, um die verwandtschaftliche Nähe von Lebewesen zueinander zu bestimmen: Gab es Nachkommen oder sogar fruchtbare Nachkommen, war die Verwandtschaft gross bis sehr gross, anderenfalls eben nicht.

Was nun sind Rassen und Gattungen, Familien und Ordnungen?

Die Lebewesen (zu denen sowohl die Pflanzen, als auch die Tiere gehören) werden folgendermassen unterteilt; ich zeige das mal am Beispiel des Menschen:

Reich > Tierreich

Stamm > Chordatiere (alle Tiere mit einer Art Rückgrat)

Klasse > Säugetiere (Mammalia)

Ordnung > Primaten oder Herrentiere (Primates)

Familie > Menschenaffen (Hominidae)

Gattung > Menschen (Homo)

Art (Species) > Homo sapiens

Unterart, Rasse, Sorte > werden beim Menschen neuerdings nicht mehr unterschieden, da mit dem Rasse-Begriff eine Menge Unheil angerichtet wurde - vor allem, aber nicht nur bei den Nazis

Es gibt noch weitere Begriffe wie Domänen, Abteilungen, Unterstämme, Teilordnungen, Unterordnungen, Reihen, Überfamilien, Triben etc., die sich aber nur Fachleute merken müssen. Wenn die Taxonomen (also die Leute, die sich mit der Einteilung und Systematisierung der Lebewesen beschäftigen) nicht mehr weiter wissen, neigen sie dazu, neue Klassifikationen festzulegen. Die o.a. Begriffe sind aber wichtig und sollten auch Laien bekannt sein.

Etwas ausführlicher kann man das nachlesen auf der Seite http://www.korallen.net/taxonomie.htm, und zwar an den Beispielen Korallen, Elefanten und Menschen.

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