Hallo, ich habe schon viel zu Metrum und Kadenz gelesen, aber ich kanns nicht selber anwenden. Kann mir das jemand verständlich erklären oder für das Gedicht anwenden?
Erst gesten war es, denkst du daran?
Es ging der Tag zur Neige.
Ein böser Schneesturm da begann
und brach die dürren Zweige.
Der Sturmwind blies die Strene weg,
die Lichter, die wir lieben.
Vom Monde gar war nur ein Fleck,
ein gelber Schein geblieben.
Und jetzt? So schau doch nur hinaus:
Die Welt ertrinkt in Wonne.
Ein weißer Teppich liegt jetzt aus.
Es strahlt und lacht die Sonne.
Wohin du siehst: Ganz puderweis
geschmückt sind alle Felder.
der Bach rauscht lustig unterm Eis.
Nur finster stehn die Wälder.
Ich würde mich ganz dolle über Antworten freuen, danke!