Wenn jemand so schüchtern ist, dass er gar nicht redet und massiv unsicher, ist es nicht attraktiv.

Aber wenn ein Mann eher ruhig ist, und eher schüchtern (also ein bisschen schüchtern), ist das SEHR attraktiv. Am schlimmsten sind die Draufgänger, die sich aufdrängen und übergriffig sind oder sich für den allertollsten halten. Bah! Das kommt so richtig schlecht rüber.

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Hi!

Ich habe diese Antwort schonmal an jemand anderes mit einer ähnlichen Frage geschrieben.

Ich würde immer empfehlen, erstmal innerhalb der EU auszuwandern, weil man sich sehr viel Probleme mit Visa und Aufenthaltsgenehmigungen spart. Mir persönlich gefällt der Norden gut, weil man eine sehr hohe Lebensqualität hat.

Ich bin selber vor 20 Jahren aus Deutschland nach Finnland ausgewandert und bin immer noch dort, daher jetzt mal meine Meinung:

Plane deine Auswanderung gut! Bitte rechne immer damit, dass du, wenn du dort ankommst, ein paar Monate ohne Arbeit sein könntest (sofern du nicht über eine Universität oder ähnliches einwanderst - als Student). Es ist wichtig im Voraus zu wissen, was dich bürokratisch erwartet (ab wann kannst du dort krankenversichert sein? Wann kannst du Sozialdienste in Anspruch nehmen? Was für Auflagen hast du von Amts wegen, wenn du Arbeit suchst? Ist deine Ausbildung anerkannt? Wie funktioniert die Arbeitssuche dort? usw.) Diese Dinge kannst du mit Sicherheit von Deutschland aus übers Netz vorher in Erfahrung bringen.

Rechne bitte erstmal damit, dass du mindestens 3 Monatsgehälter mitbringen solltest, damit du genug Zeit hast, dir in Ruhe eine Bleibe und eine Arbeit/Schule/Uni zu suchen und alles zu erledigen (Telefon, Krankenversicherung ggf. usw). Mach dich auch mental dafür bereit, dass du evtl vorübergehend einen Job im Niedriglohnsektor annehmen musst, wenn dein Geld zur Neige geht.

Was ich dir dringend mit auf den Weg geben möchte: Mache dir klar, dass keiner in dem neuen Land auf dich gewartet hat! Ist leider so. Je nach dem, wohin du gehst, musst du darauf gefasst sein, dass die Leute Inländer bevorzugen (wenn auch nur wegen der Sprachkenntnis - passiert mir auch nach 20 Jahren manchmal immer noch).

Überlege dir auch, was ist, wenn deine Familie in Deutschland dich braucht. Wie schnell kannst du bei ihnen sein (trifft in deinem Alter evtl noch nicht so zu, aber bei Eltern, die auf die 80 zugehen, ist es wirklich eine wichtige Frage).

Sorry, dass ich so negativ schreibe. Es ist natürlich auch eine Megachance!! Wenn du nen guten Job kriegst in deinem Beruf, wird dich das sehr viel weiter bringen! Du wirst ganz neue Lebensweisen kennen lernen und viele neue Menschen treffen, Freunde finden usw. Für mich persönlich war es die beste Entscheidung meines Lebens!!

Aber gehe nicht unvorbereitet. Jeder Einwanderer, den ich hier kennen gelernt habe, wenn der unvorbereitet war (nicht genug Geld ist nur EIN Faktor, aber halt keine Kenntnisse von Englisch oder Finnisch, keine Offenheit der Bevölkerung hier gegenüber, fehlende Bereitschaft auch mal im Supermarkt die Regale zu packen, wenns sein muss), war in nem halben Jahr wieder weg.

Ich hoffe, meine Antwort bringt dir was. Ich wünsche dir alles Gute und super viel Glück, dass du einen guten Weg findest!!

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Hi! Ich bin selber vor 20 Jahren aus Deutschland nach Finnland ausgewandert, daher jetzt mal meine Meinung:

In die USA auswandern würde ich im Moment lieber lassen, die Chancen stehen gut, dass du in Abschiebehaft kommst und evtl im Knast landest (das passiert sogar Akademikern aus Europa!).

Kanada ist wahrscheinlich ein sinnvolleres Ziel! Du bist gut ausgebildet und was dir an Englisch noch fehlt, wirst du schnell aufholen können.

ABER! Plane deine Auswanderung gut! Bitte rechne immer damit, dass du, wenn du dort ankommst, ein paar Monate ohne Arbeit sein könntest (sofern du nicht über eine Universität oder ähnliches einwanderst - als Student oder Lehrer usw.). Es ist wichtig im Voraus zu wissen, was dich bürokratisch erwartet (ab wann kannst du dort krankenversichert sein? Wann kannst du Sozialdienste in Anspruch nehmen? Was für Auflagen hast du von Amts wegen, wenn du Arbeit suchst? Wie funktioniert die Arbeitssuche dort? usw.) Diese Dinge kannst du mit Sicherheit von Deutschland aus übers Netz vorher in Erfahrung bringen.

Rechne bitte erstmal damit, dass du mindestens 3 Monatsgehälter mitbringen solltest, damit du genug Zeit hast, dir in Ruhe eine Bleibe und eine Arbeit zu suchen und alles zu erledigen (Telefon, Krankenversicherung ggf. usw). Mach dich auch mental dafür bereit, dass du evtl vorübergehend einen Job im Niedriglohnsektor annehmen musst, wenn dein Geld zur Neige geht.

Was ich dir dringend mit auf den Weg geben möchte: Mache dir klar, dass keiner in dem neuen Land auf dich gewartet hat! Ist leider so. Je nach dem, wohin du gehst, musst du darauf gefasst sein, dass die Leute Inländer bevorzugen (wenn auch nur wegen der Sprachkenntnis - passiert mir auch nach 20 Jahren manchmal immer noch).

Überlege dir auch, was ist, wenn deine Familie in Deutschland (?) dich braucht. Wie schnell kannst du bei ihnen sein (trifft in deinem Alter evtl noch nicht so zu, aber bei Eltern, die auf die 80 zugehen, ist es wirklich eine wichtige Frage).

Sorry, dass ich so negativ schreibe. Es ist natürlich auch eine Megachance!! Wenn du nen guten Job kriegst in deinem Beruf, wird dich das sehr viel weiter bringen! Du wirst ganz neue Lebensweisen kennen lernen und viele neue Menschen treffen, Freunde finden usw. Für mich persönlich war es die beste Entscheidung meines Lebens!!

Aber gehe nicht unvorbereitet. Jeder Einwanderer, den ich hier kennen gelernt habe, wenn der unvorbereitet war (nicht genug Geld ist nur EIN Faktor, aber halt keine Kenntnisse von Englisch oder Finnisch, keine Offenheit der Bevölkerung hier gegenüber, fehlende Bereitschaft auch mal im Supermarkt die Regale zu packen, wenns sein muss), war in nem halben Jahr wieder weg.

Ich hoffe, meine Antwort bringt dir was. Ich wünsche dir alles Gute und super viel Glück, dass du einen guten Weg findest!!

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Hm, kommt drauf an. Manchmal hat man selber unter den Freunden des Ex selber freundschaftliche Kontakte aufgebaut. Dann finde ich es normal.

Aber ich hatte auch mal die Situation, dass die Freunde von meinem Ex sehr genau wissen wollten, was ich mache. Also etwas zu genau für meinen Geschmack. Mein Gefühl war in der Situation, dass sie entweder dem Ex dann alles erzählen wollten (evtl hat er sie auch gebeten, mich zu fragen), im Sinne "Ist sie immer noch Single?" oder so. Oder aber, und das kam mir bei den Leuten leider am wahrscheinlichsten vor, haben die einfach jemanden zum Lästern oder Gossippen (tratschen) gesucht.

Es war mir damals extrem unangenehm und ich fand es auch verletzend, weil er mich verlassen hatte, und die nun alles mögliche (was sie nix anging) wissen wollten. Auch hat mich niemand gefragt, wie es mir wirklich geht.

Daher würde ich sagen: Wenn du den Eindruck hast, dass die sich wirklich für dich als Person interessieren (wie es dir geht - aber natürlich auf einfühlsame, nette Art) finde ich nichts dabei, wenn sie dich fragen. Wenn es so rüberkommt, dass sie dich vermissen ist es ja auch evtl für dich in Ordnung (höre aber unbedingt auf dein Gefühl!). Wenn du aber das Gefühl bekommst, die wollen nur auf deine Kosten tratschen, würde ich mich komplett abwenden und nur sehr oberflächlich ("Ja, alles ganz ok" oder sowas) antworten.

Ich hoffe, es hilft.

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Ganz ehrlich: Finger weg!! Bitte bitte tu dir das nicht an!!

  1. Wenn du selber in der Szene warst, bist du heute (laut deinem Text oben) raus und clean. Aber du bist immer immer immer nocht süchtig. Die Gefahr, das nicht du denen raus, sondern die dir rein (in die Drogenszene) helfen, ist IMMER da!
  2. Du kannst niemandem in der Situation helfen, der nicht selbst um Hilfe bittet. Dein Freund meint es evtl wirklich gut, aber er wird nichts ausrichten können, solange die Leute im Sumpf nicht von selber um Hilfe bitten.

Kurzum: Überlege dir genau, ob du helfen kannst und wenn ja, wie die Hilfe aussehen soll. Es besteht die Möglichkeit, dass du um Geld gebeten wirst. Dann auf jeden Fall NICHT zahlen. Evtl ist dein Freund wieder drauf und braucht einfach Kohle.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin total dafür, zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Aber mit Junkies musst du IMMER im Hinterkopf haben, dass du angelogen wirst oder dass es ncihts bringt, weil die Sucht stärker ist.

Frag deinen Freund wie er sich die Hilfe vorstellt. Aber frage dich zuerst, ob du das wirklich möchtest und kannst. Es könnte um dein Überleben gehen, falls du wieder reingezogen wirst.

Bitte bleib stark und überlege es dir gut!! Viel viel Glück!!!

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Du sagst nicht, wie alt du bist, aber wenn die beim Zahnarzt fragen, werden sie entsprechenden Hinweis in deiner Krankenakte haben.

Wohnst du evtl in einer Einrichtung (betreutes Wohnen, Wohngruppe etc.)? Das sieht man an deiner Adresse evtl.

Hast du eine offensichtliche Behinderung oder Erkrankung, die darauf schliessen lässt, dass du viel Hilfe im täglichen Leben brauchst?

DAs alles ist schwer aus der Ferne zu erklären. Aber mit Sicherheit gibt es einen Grund, der aus der Krankenakte oder über die Krankenkasse (vielleicht) erkenntlich ist.

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Aus meiner Sicht ganz ehrlich: Dein Partner sollte für dich einstehen. Ja, auch gegen seine Mutter! Das ist, meiner Meinung nach, seine Aufgabe. Denn normalerweise stehen ja beide Partner zusammen, und hinter beiden jeweils deren Familien. Wenn seine Mutter dich mies angeht, sollte er dich schützen.

Wenn er das nicht kann, weil er selbst Angst vor ihr hat, dann solltet ihr beide mal darüber beraten, wie ihr in Zukunft mit der Mutter umgehen wollt. Ihr solltet da beide an einem Strang ziehen. Das könnte so aussehen, dass er, wenn sie wieder mit Pöbeleien oder fiesen Sprüchen kommt klar sagt "Mama, wenn du so weiter machst, gehen wir.".

Im Grunde muss sich dein Mann entscheiden, ob er zu dir halten mag oder kann. Und du solltest ganz klar erkennen können, ob er auf deiner Seite ist, oder nicht. Ist er es nicht, also, liefert er dich ihr quasi aus, lässt dich im Stich, wenn sie pöbelt usw, musst du wirklich ernsthaft prüfen, ob er tatsächlich mutlos ist oder evtl selber in die Richtung geprägt (und es ihm ganz gelegen kommt, dass endlich jemand anderes die Mecker abkriegt).

Wenn er normal ist, sollte er mit dir an einem Strang ziehen wollen mit der klaren Botschaft ihr gegenüber: "Entweder du bist friedlich, oder wir sind weg."

Viel Glück!!

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Kontakt zu Eltern abbrechen, aber wie?

Meine Frage richtet sich an alle, die den Kontakt zu ihren Eltern oder einem anderen nahen Verwandten abgebrochen haben.

Ich kann nicht mehr. Der Kontakt zu meinen Eltern ist nur noch belastend und die Option den Kontakt abzubrechen steht schon länger im Raum. Ich habe diese Möglichkeit auch bereits in der Therapie durchgesprochen, aber ich bin so zerrissen. Immer, wenn ich meinen Vater besuche, bin ich davor schon total gereizt und so 4-5 Tage danach psychisch total ausgeknockt. Es zieht so unfassbar viel Energie und belastet mich nur noch. Mit meiner Mutter kann man kaum vernünftige Gespräche führen. Sie fühlt sich bei jeder Kleinigkeit angegriffen und feuert dann zurück.

Beispiel: Ich lese eine Nachricht auf WhatsApp antworte aber nicht direkt. 10 Minuten später schreibt sie "Bin ich jetzt keine Antwort wert oder was?" Gefolgt davon, dass sie mich beledigt oder runter macht, weil ich ja so undankbar und egoistisch bin. - Ich war gerade in der Bahn und musste umsteigen, weshalb ich mein Handy in meine Tasche gepackt habe.

Schon mehrere Versuche das Gespräch zu suchen sind gescheitert, da sie, wenn ich ein Problem anspreche, auch nie bei der Sache bleibt. Sie zieht dann andere Probleme mit ein oder fängt an mit "Aber du..." Dabei gebe ich schon mein Bestes ihr keine Vorwürfe zu machen, sondern einfach das Problem zu beschreiben und vielleicht zu gucken, wie man das lösen kann. Ich wollte immer die Beziehung retten, aber meine Bedürfnisse werden immer als "unwichtig" abgestempelt oder sie versucht mir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Als ich gesagt habe, dass es mir zu viel ist, wenn sie sich mehrfach am Tag bei mir meldet und fragt, was ich so mache - weil ich gerne auch vor meiner Mutter etwas Privatsphäre hätte und auch mal Dinge tun möchte, ohne, dass sie davon weiß oder ihre ungefragte Meinung abgibt - hieß es "Wieso musst du denn so ein Geheimnis daraus machen?" Sie versucht einfach immer alles zu kontrollieren und ich kann nicht mehr.

Eigentlich möchte ich den Kontakt zu meinen Eltern komplett abbrechen, weil es nur noch belastend ist. Auf der anderen Seite habe ich sie natürlich auch lieb, aber ich fühle mich so verantwortlich und gezwungen für sie da zu sein. Es ist ein innerlicher Kampf. Und wenn ich versuche mit jemandem zu reden - der nicht gerade mein Therapeut ist - bekomme ich häufig die Rückmeldung "Aber es sind doch deine Eltern. Du kannst das doch nicht machen." usw. Grundsätzlich weiß ich, dass auch meine Eltern nicht das Recht haben mich so zu terrorisieren und es mein gutes Recht ist, den Kontakt abzubrechen. Trotzdem machen diese Rückmeldungen ala "Familie geht über alles" es nicht gerade einfacher. Ich habe doch schon alles versucht, über Jahre hinweg.

An die, die den Kontakt zu Eltern o.ä. Personen abgebrochen haben - Wie habt ihr das geschafft einen Schlussstrich zu ziehen? Habt ihr euch auch so schuldig gefühlt, wie ich mich gerade? Wie kann so ein Kontaktabbruch gelingen?

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Ich glaube, ein Kontaktabbruch ist grundsätzlich sinnvoll, besonders wenn der Kontakt einem so sehr an die Substanz geht, dass man (kenne ich aus eigener Erfahrung auch) im Grunde Wochenlang um ein Treffen herum davon negativ beeinträchtigt ist!

Ich selbst habe es nach einigen Jahren Psychotherapie und gründlichem Überlegen geschafft, mich von meinem narzisstischen Vater zu lösen. Und ich habe bei mir bemerkt: Der Schritt es zu sagen bzw zu schreiben (habe das per Brief gemacht) war sehr schwer. Und erstmal war ich auch wirklich sehr beeinträchtigt von dem Schritt allein. Psychischer Ausnahmezustand ("er sieht mich jetzt als die Böse an, er wird Kampagnen gegen mich in meiner Familie anzetteln, etc." ist alles auch eingetroffen). Aber ich habe mich davon erholt. Mein Leben wurde unbeschwerter, ich konnte mich auf andere Dinge konzentrieren usw.

Aber ich rate allen, diesen Schritt optimalerweise mit Unterstützung eines Therapeuten zu gehen, weil so viele Gefühle hochkommen, und das narzisstische Elternteil sicherlich versuchen wird, entweder "alles zu klären" (in meinem Fall, mir ein schlechtes Gewissen einzureden), oder dich zu bestrafen (unangekündigt vor der Tür stehen, ständig anrufen, Freunde oder Familie hinter deinem Rücken zu beeinflussen usw.). Es ist ein langer Weg. Ich habe jetzt seit 20 Jahren so gut wie keinen Kontakt zu meinem Vater, aber er versucht immer noch, Informationen über mich bei dritten zu beschaffen, schickt jetzt neuerdings seine Freunde auf meiner Arbeitsstelle vorbei (bin GOTT SEI DANK nicht da gewesen, als das geschah, aber Danke, ich bin geschockt). Ich bin mittlerweise über 50 Jahre alt und es ist immer noch erschütternd.

Aber ich weiss auch, dass ich mit dem Kontakt zu meinem Vater mich nicht getraut hätte, Kinder zu haben und eine Beziehung zu führen. Daher: Mein Leben ist im Großen und Ganzen viel besser als mit Kontakt. Ich bin viel entspannter, viel glücklicher. Aber ganz los werde ich es wohl nie. Vielleicht, wenn er eines Tages unter der Erde ist (enterbt bin ich natürlich auch sofort worden!).

Ich wünsche dir sehr viel Kraft und Mut, den SChritt zu gehen. Aber bitte achte auf dich und sorge dafür, dass du so gut wie keine Angriffsfläche bietest. Such dir ggf Hilfe, die dir auch emotional Unterstützung bieten kann. Alles Gute!!

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Hallo Hanst120!

Es gibt viele Gründe, warum ein Intelligenztest nicht zum richtigen Ergebnis führt. Denn auch die Bedingungen im Testverfahren (war die Umgebung ruhig und genug beleuchtet, zum Beispiel), aber auch ggf. die psychische Verfassung des Testteilnehmers in dem Moment (hattest du eventuell Konzentrationsstörungen wegen einer Depression, eines ADHS oder anderem)? Hast du von vornherein damit gerechnet, dass der Test vielleicht sowieso nichts bringt und hast dir keine Mühe gegeben? Und viele andere Faktoren.

So, wie du oben schreibst (Rechtschreibung, Satzbau usw.), ist es unwahrscheinlich, dass du einen so niedrigen IQ hast.

Du könntest den IQ aber auch nochmal testen lassen und dann unter evtl. besseren Bedingungen.

Viele Grüße!

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Wenn das die einzige Information ist, die du hast, steckt nicht unbedingt mehr dahinter. Wäre aber interessant, warum du das wissen möchtest.

Wenn der Mann dein Freund/Partner ist, bitte ihn doch mal, dich mitzunehmen, um die Lehrerin kennen zu lernen. Wahrscheinlich bist du dann beruhigt und hast eine bessere Einschätzung von der Situation.

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WEnn du aggressiv durch andere Menschen wirst, kann das viele Gründe haben. Es kann sein, dass du, ohne es zu wissen, hochsensibel bist und dir der ständige Umgang mit anderen viel zu viel Kraft raubt. Es kann auch sein, dass jemand, der so ist ein Problem mit Aggression hat, das kann an schwerem psychischen Trauma liegen. Oder die Person wird gemobbt?Oder an weiteren psychischen Eigenheiten.

Eine Einschätzung durch einen Psychologen bzw Psychiater ist sinnvoll, damit bestimmt werden kann, was für ein Problem vorliegt. Dann erst kann man entsprechende Hilfestellung oder Entscheidungen treffen.

Eine Arbeitsunfähigkeit muss auch durch einen Psychiater festgestellt werden.

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n der Tagesklinik wäre in 1-3 Monaten was frei, ich finde es sinnlos bis dahin nur zu Hause zu sein oder so, aber auch dann random für ne Zeit wieder aus der Schule zu gehen. Für mich ist es so gut wie unvorstellbar, die Klasse zu wiederholen (was nicht so unwahrscheinlich ist, meinte der Arzt) , ich stelle zwar meine Gesundheit auf jeden Fall vor Schule, aber ich würde dann wieder in eine Depression rutschen, wenn ich in neue Umgebung komme…

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Hi, erstmal alle Achtung, dass du es geschafft hast, dir so effizient Hilfe zu organisieren! Das ist in deinem Zustand oft nicht so einfach.

Ich verstehe deine Bedenken gut, aber ich bin der Meinung, dass du folgendes bedenken solltest:

  1. Wie du geschrieben hast, bist du auch in ambulanter Therapie. Also besprich genau diese Frage mal mit dem Therapeuten/in. Derjenige könnte dir eine bessere Einschätzung geben als wir hier.
  2. Es ehrt dich, dass dir die Schule wichtig ist. Aber du kannst im Moment eh nicht in die Schule, also ist eine Wiederholung evtl sinnvoll, allein deswegen, weil du den Stoff dann in Ruhe nachholen kannst.
  3. Bitte bedenke auch, dass es dir nach dem Aufenthalt in der Klinik und der ambulanten Therapie wahrscheinlich besser gehen wird und du mit einer Wiederholung des SChuljahres VIEL besser zurechtkommen wirst als es dir jetzt scheint. Du kannst auch genau diese Frage mit den Therapeuten besprechen, die dir ganz sicher Hilfestellung und Vorbereitung bieten können.
  4. Wenn dir die Tagesklinik gefallen hat, gib dem eine Chance!

Ich wünsche dir so sehr, dass du einen guten Weg findest, deine Depression los zu werden! Nimm die Hilfe an, die du bekommen kannst und vielleicht kannst du auch sehen, dass du durch diese dunkle Zeit doch auch etwas an Lebenserfahrung gewinnst, was dir evtl in späteren Zeiten helfen kann.

Alles Gute!

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Ganz ehrlich, weil so langsam auch die allereinfachsten, konservativsten und provinziellsten Leute verstanden haben, dass es ein Zeichen von mangelndem Denkvermögen ist, Menschen nur allein deswegen zu kritisieren oder herunterzumachen, weil sie sich in Männer oder Frauen verlieben. Wir sind zum Glück davon weg, alles abzuwerten, was nicht ins Idealbild der menschlichen Beziehungen 40er oder 50er Jahre passt. Schwanger ohne Ehering? Kein Problem mehr. Sex vor der Ehe? Kein Problem mehr. Patchwork Familie? Kein Problem. Scheidung? Alleinstehend? Alles zum Glück kein Problem.

Die Gesellschaft ist offener und lebendiger geworden. Warum sollte man pauschal alleinerziehende Mütter verurteilen (ist noch gar nicht so lange her!), oder etwas gegen sie haben?

GEnau. Weil es keinen Sinn ergibt. Nur weil dir dein schwuler Nachbar auf die Nerven geht, solltest du noch in der Lage sein zu verstehen, dass das einfach ein anstrengender Typ ist und es nicht daran liegt, mit wem er ins Bett geht.

Und die, die sich "nicht trauen", tun das wahrscheinlich deswegen nicht, weil sie Angst haben, als dumm und provinziell oder erzkonservativ dazustehen. Es ist also eher ein Problem des Selbstbildes, das solche Personen haben, als die Angst vor (ja, was denn: dass die Polizei kommt??) sonstwas anderem. Sie merken nur, dass die meisten Menschen ihre Sicht nicht teilen.

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Die Kritik, die am meisten hilft, ist die, um die man bittet.

Wenn man neu in einem Arbeitsbereich ist oder sich unsicher ist, einfach mal jemand kompetentes um Feedback bitten. Das ist oft hilfreich und man selber ist offen für "Nachhilfe".

Mir hat es immer geholfen, offen und ehrlich zuzugeben, wenn ich unsicher war und einen erfahreneren Mitarbeiter um Einschätzung zu bitten.

Ich bin der Meinung, dass es ein Qualitätsmerkmal in einem Betrieb ist, wenn eine freundliche und offene Fehler-/Nachfrage-/Feedbackkultur umgesetzt wird. Nach dem Motto, es ist nicht schlimm einen Fehler einzugestehen. Nutze ihn um besser zu werden.

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Der Gesetzgeber gibt 14 als Alter an, sofern das Mädchen nicht von einem über 21Jährigen Ausgebeutet wird.

Das heisst, ab 14 dürfen Mädchen eine (sexuelle) Beziehung zu einem Jungen unter 21 Jahren selbst bestimmt haben, bei Männern über 21 ist immer die Frage zu stellen, ob das Mädchen selbstbestimmt handeln kann, da es nicht über entsprechende (psychische) Reife verfügt. Heisst, Eltern können eine Beziehung zu einem 21+ jährigen Mann verbieten und den Mann ggf dafür belangen.

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Jeder Mensch findet es unangenehm, längere Zeit von einem fremden Mann ANGESTARRT zu werden.

Angestarrt werden ist grundsätzlich unangenehm. Oder wie fändest du es, wenn du von einem Mann angestarrt würdest? Vermutlich leicht übergriffig oder aggressiv (je nach Gesichtsausdruck des starrenden).

Evtl sollte der starrende Mann mal an seinen Flirtfähigkeiten arbeiten und andere Methoden der Kontaktaufnahme ausprobieren?

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Also, wir haben das damals so gemacht, dass wir einen "Stammtisch" bzw Treffpunkt gegründet haben, zu dem ehemalige Mitschüler einmal im Monat kommen konnten (in ner Kneipe damals). Leider ist das nichts geworden, weil viele mit den weiterführenden Schulen und anderen Dingen beschäftigt waren.

Heute sind wir aber immer noch im Kontakt und treffen uns alle paar Jahre zum Klassentreffen. Inzwischen haben wir eine WhatsApp Gruppe, in der wir Verabredungen zu Treffen (wer will kann kommen) absprechen bzw Fotos teilen etc.

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass man sowieso mit den Lieblingsmitschülern in Kontakt bleibt und sich ab und zu sieht. Die anderen verliert man mit den Jahren. Aber wenn man noch den ein oder anderen Kontakt hat, kann man die meisten Leute auch nach Jahrzehnten noch über den Kontakt, der wieder noch andere kennt usw wiederfinden.

Heute kann man ja auch über eine WhatsApp Gruppe einfach unverbindlich Kontakt halten.

Frag doch mal, ob die Klasse Lust hat, eine solche Gruppe mitzumachen. Vielleicht kannst du die Klasse ein bisschen zusammenhalten?

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Ich finde es toll, einen großen Bekanntenkreis zu haben. Damit meine ich, Leute, die man halt so kennt, mal ein Schwätzchen hält, aber die keine sehr große Rolle im Leben spielen (ich meine, gute Nachbarschaften, gutes Verhältnis zu Kollegen oder Kunden). Solche Menschen bereichern das Leben tagtäglich.

UND dann dazu einen sehr guten, kleinen Freundeskreis von 5-7 Menschen, die einen wirklich kennen, die man in ihrem Leben begleitet und die einen selbst auch begleiten. Die auch in Notsituationen verlässlich da sind (und ich selbst auch für sie). Solche guten Freunde sind fundamental wichtig, besonders in der Not.

Ich finde also beides sehr wichtig für ein zufriedenes Leben.

Meine Realität sieht leider so aus, dass meine guten Freunde weit weg wohnen und ich sie nur ca 2mal im Jahr sehen kann. Nette Bekannte gibt es zwar, aber nicht so viele, wie ich es gern hätte. Bei mir ist da noch Luft nach oben ;-D

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