Am runden Haupteinstellrad musst du zunächst auf S stellen, denn S steht für Shutter = Verschluss. Am Rändelrad vorne kannst du dann deine Belichtungszeit vorwählen. Das setzt aber gewisse Basis-Kenntnisse voraus, denn du kannst in Abhängigkeit von der eingestellten Brennweite auch sehr leicht verwackeln. In anderen Modi wie Blendenvorwahl oder Automatikprogramme wird die Belichtungszeit automatisch eingestellt. Einflussnahme hast du nur über S oder den manuellen Modus M, der aber m.E. nichts für Anfänger ist. Mit Belichtungsausgleich ist eine Belichtungskorrektur (+/-) gemeint. Also letztlich eine Aufhellung oder Verdunkelung des Bildes. Das ist in den meisten Fällen aber nicht notwendig, da es auch andere Möglichkeiten gibt, eine von der Kamera gemessene Belichtungssituation zu verändern. Am besten besuchst du mal einen Kurs bei der VHS. Dort bekommst du nicht nur Unterricht mit gezielten Aufgaben sondern kannst auch eine persönliche Fragen an den Dozenten oder die Mitschüler stellen.

 

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Als ich noch als Hochzeitsfotograf tätig war, habe ich immer alle Originalaufnahmen und die bearbeiteten Fotos in einem Extra-Ordner gespeichert. Ob das alle machen, weiß ich nicht. Aber ich nehme es an.

 

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Ich benutze seit ca. 5 Jahren eine Canon 5D Mark II. Für mich als Business- und People-Fotograf genau die richtige Kamera. Inzwischen gibt es ja die Mark III und seit der Photokina bald die Mark IV. Letztlich macht aber der Fotograf aber den Unterschied und nicht die Kamera ;-)

Doch für spezielle Einsätze wie die Sportfotografie ist eine schnellere Kamera, die mehr Bilder in der Sekunde macht, sinnvoll.

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Nutze den AV-Modus auf dem Drehrad deiner Kamera (Blende 4-5.6 ist bei Portrait okay) und stell das Belichtungsmessverfahren ggf. noch auf Spot- oder Selektivmessung um. Das Gesicht dann mittig fokussieren. Die Belichtungszeit ergibt sich dann je nach Messung. Dann solltest du ohne Aufheller auskommen.

Eine manuelle Belichtungskorrektur um 1-2 Stufen könnte ebenfalls Abhilfe schaffen. Oder blitzen.

PS. Bei einer Spotmessung auf helle Kleidung nützt die Umstellung des Messverfahrens auch nichts. Das Gesicht wird dann weiter zu dunkel. ... Und der manuelle Kameramodus M (mit zwei vorgewählten Werten wie Blende und Verschlusszeit) setzt die Belichtungsmessung komplett außer Kraft. Da nützt auch eine Umstellung nichts.

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Das kommt auf die Bedingungen für das Shooting an. Die Fotografen halten das recht unterschiedlich. Es gibt Angebote, wo das so ist. Nur sollte es bei Vertragsabschluss so besprochen und erklärt worden sein. Ein Betrüger wäre der Fotograf, wenn er dieses Verfahren (günstiges Shooting und Bilder extra) verschwiegen hätte. Es ist natürlich Unsinn ein Shooting zu machen, wenn im Shootingpreis nicht mehrere (ausgedruckte) Bilder oder digitale Fotos enthalten sind. Es gibt aber auch Fotografen, die alle Bilder im Original herausgeben nach einem Shooting. Dann sind aber meistens die Shootings teurer.

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Wo denn in Niedersachsen? Niedersachsen ist groß.

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Es gibt auch "Aufnahmetische" für die Produktfotografie. Hier im Video bei Sek 30 sichtbar. https://www.youtube.com/watch?v=hA-s2491uXk

Im Set gibt es evtl. Dauerlichtlampen, wenn man kein Blitzsystem mit Softboxen hat. Ein einzelner Blitz (z.B. Aufsteckblitz auf Kamera) reicht meistens nicht, um es schattenfrei zu fotografieren.

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Noch dazu: Die Blende wird über das Moduswahlrad an deiner Kamera mit der Einstellung A (oder AV) voreingestellt. Mit dem Rändelrad beim Auslöser verstellst du den Wert. Nimm den kleinstmöglichen Wert. Die Kamera gibt aufgrund der Messung dann eine Verschlusszeit dazu, die bei dem Sonnenlicht recht kurz sein wird und somit okay ist. Du könntest auch den Portrait-Szenemodus an deiner Kamera nutzen. Vielleicht wird dann aber der Blitz ausfahren. Und geblitzte Aufnahmen sind nicht immer die schönsten.

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Um die Unschärfe im Hintergrund zu bekommen, offene Blende einstellen (richtig!), eine Blendenzahl wie 4 oder 5,6. Dann ganz wichtig: Personen vom Hintergrund weit abrücken, dicht ans Motiv ran gehen und die Brennweite so hoch/groß (ab 100 mm) wie möglich wählen. Das starke Sonnen-Gegenlicht sorgt dafür, dass die Gesichter meist zu dunkel werden. Das könnte man mit dem Blitz ausgleichen, hier nicht zu sehen, einem Aufheller (auch nicht zu sehen) oder durch Umstellung der Belichtung von Matrix-/Mehrfeldmessung auf Selektiv oder Spotmessung auf ein Gesicht. Geht aber schief, wenn man auf helle Kleidung fokussiert und dort die Belichtung dann gemessen wird. Eine andere Möglichkeit wäre, eine manuelle Belichtungskorrektur vorzunehmen. Dadurch wird der Hintergrund zwar noch mehr überstrahlt und auf dem Bild etwas ausgewaschen, aber die Gesichter sind dafür perfekt. Diese Tipps sind unabhängig vom Kameratyp! Das "behind the Scenes" ist nicht sehr realistisch aus meiner Sicht.

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320 x 240 Pixel in Webqualität entspricht einer Bildschirmanzeige von etwa 11x8 cm. Reicht also für eigene Homepages oder einen Facebook-Eintrag oft aus. Willst du davon einen Ausdruck machen (in 300 dpi Druckauflösung), schrumpft es auf das Format einer Briefmarke von etwa 3x2 cm zusammen. Wenn es dir "versprochen" wurde, Bestandteil des Auftrags war, dann steht dir auch grundsätzlich keine bessere Bildqualität (höhere Auflösung) zu. Viele Anbieter locken halt mit kostenlosen oder sehr günstigen Shootings, so dass man hinterher die Bilder, wenn man die originale Kameraauflösung möchte, z.B. für ausdrucke/Poster/Kalender, teuer (nach)bezahlen muss. Aus einem tollen 39 Euro "Deal" werden dann eben mal 220 Euro. Wenn man nur ein oder wenige Fotos möchte, kann es sich rechnen, ansonsten wird es eben sehr viel teurer.

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In der Region Hannover kannst du mal unter www.prfotoagentur.de schauen und anfragen. Der Preis richtet sich nach der Länge des Shootings. Für 50 Euro kannst du dort in etwa ein Shooting von einer Stunde erwarten.

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Mia, der Agentur kommt es höchstwahrscheinlich auf die Formulierung des Textes an. Ein Zitat, das du dir am besten selbst überlegst, ist prima. Du kannst auch punkten, wenn du bei der Formatierung einen breiten Rand lässt (etwa 1/3 der Seite) und auch ein Bild als Anhang beifügst (Logo eher nicht benutzen). Vergesse nicht, dass unter das Bild auch ein passender kurzer Bildtext gehört. Eher nur ein Satz mit max. 8 Worten. Die Adresse und den (PR-) Ansprechpartner für die Presseinformation kannst du auf der Website sicher einsehen. Wenn es schon Pressemitteilungen gab, dann nutzen Firmen immer wieder den gleichen "Über uns"-Text, die Boilerplate. Den kannst du einfach kopieren. Bei der verlangten internen "Arbeitsprobe" stellt das Kopieren eines Bildes vom Kunden sicher keinen Verstoß dar. Denke bitte beim Text an eine gute Überschrift, dann Ort, Datum - und danach eine Zusammenfassung des Inhalte.s Und schreibe den Fließtext nach dem 5W-Motto "wer wann was wo warum". Das Wichtigste zuerst, Details ganz nach hinten,. Und beim Text schön sachlich bleiben - ohne Werbung. Viel Erfolg.

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Frage am besten bei der Handwerkskammer in deiner Region nach, welche Betriebe ausbilden.

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Ein Foto kostet sicher genauso viel wie vier. Denn der Aufwand beim Fotografieren ist doch der gleiche. Und ein Bewerbungsfoto kann man sicher später auch noch für andere Zwecke nutzen. Ich würde beim nächstliegenden Fotostudio in der Nähe anfragen, denn so groß sind die Preisunterschiede für ein einzelnes Motiv nicht.

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Wie viele Motive sollen es denn werden? Bei einem Studioshooting von einer Stunde musst du mit mindestens 60 Euro rechnen. Bei einem Fotografen/Fotostudio bekommst du evtl. dafür nur 3-5 Fotos (möglicherweise leicht bearbeitet) ausgedruckt, bei anderen Fotografen die ganze Serie auf DVD. Die Preise und was es dafür gibt, sind sehr unterschiedlich.

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Ein toller Beruf ... HIer gibt es Infos: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r2/blobs/pdf/archiv/8574.pdf

Was du genau alles kennen lernst, hängt natürlich vom Ausbildungsbetrieb ab.

Zukunft als Fotograf? Schon heute ist die Konkurrenz der Hobbyfotografen riesig, die zum Teil wirklich gut fotografieren, zum Teil aber auch grottenschlecht. Du musst Schwerpunkte setzen und auf diesen Gebieten der beste sein wollen. Viel Glück.

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Zwei Dinge sind zu trennen: das kaufmännische und die Qualität der Arbeit.

Gibt es nicht wenigstens ein Mail, in dem die (voraussichtlichen) Kosten genannt sind? Im Angebot sollten auch eventuelle Nebenkosten auftauchen. Sonst kann der "Fotograf" sie nicht einfordern, wenn er nicht wenigstens mündlich in Gesprächen vor Auftragserteilung noch darauf hingewiesen hat. Am besten vereinbart man Fixpreise (zum Beispiel für die Anzahl der Stunden, wo von ihm fotografiert wird), da ist man hinterher auf der sicheren Seite. Paketpreise bergen auch immer Überraschungen, wenn man dann mehr möchte als im Paket vereinbart sind.Wenn natürlich der Auftraggeber hinterher noch Leistungen verlangt, wie Nachbearbeitungen oder Effekte wie Colour-key oder Bildabzüge, die nicht vorher kalkuliert sind, dann wirds natürlich hinterher teurer. Ich würde maximal den vereinbarten Preis zahlen, der Grundlage der Auftragserteilung war.

Die Qualität ist eine andere Sache. Die Bilder sollten schon den entsprechen, was ein Fotograf auf seiner Website zeigt, geschuldet wird aber nur das durchschnittliche Ergebnis. Technisch sollten die Bilder einwandfrei sein, aber die Aufnahmesituation muss auch berücksichtigt werden. Bei Reportagefotos sind schon mal Bilder bei, wo jemand ins Bild läuft. Partyfotos mit Bewegung bei wenig Licht werden auch mit Profikameras nicht deutlich besser. Ich würde hier sagen, Pech gehabt.Gibt sicher auch noch genug gute Bilder unter den Aufnahmen.

Zur Professionalität. Ich denke, es obliegt auch dem Auftraggeber zu prüfen oder einmal vor Beauftragung nachzufragen, ob der Fotograf gewerblich arbeitet oder eben nur als Hobbyist. Wofür gibt es eine Steuer-ID, die im Impressum angegeben werden muss. Wenn der Fotograf hier bewusst getäuscht hat, könnte man den mündlichen Vertrag anfechten. Dann hat man aber auch keinen Anspruch auf die Bilder. Und ob man Schadensersatz geltend machen kann, das wird schwer, denn das Gericht könnte argumentieren, dass der Fotograf doch die durchschnittliche Qualität erbracht hat?

Fazit: gerade so wichtige (unwiderbringliche) Ereignisse wie Hochzeiten sollte man einem wirklichen Fotografenprofi überlassen. Und das sollte der Auftraggeber vorher genau prüfen.

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Hallo Melanie, der Link ist leider kaputt. Aber Gesichtsbilder vorm scharzen Hintergrund, das kann doch jeder Fotograf mit seiner normalen Studioausrüstung. Meinst du vielleicht Silhouetten durch Streiflicht. Das müsste auch jeder können, nur nicht jeder wirklich gut. Oder meinst du wie man das zuhause hinbekommt. Schwarzer Hintergrund und Licht seitlich bzw. von schräg hinten. Dazu braucht man ein Studioblitzsystem.

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