Hallo "Hallo1991du",

grundsätzlich würde ich ein Telefongespräch vom Festnetz vorziehen, da die Leitungsqualität einfach besser ist. Aber ganz gleich, ob Du per Festnetz oder Mobiltelefon Dein Telefoninterview absolvierst, für beide Varianten solltest Du Dich in jedem Fall sehr gut vorbereiten.

Finde zu dem vereinbarten Termin einen passenden Ort, an dem Du möglichst ungestört bist (Fenster schließen, Hund außer Hörweite, Mitbewohner um Ruhe bitten).

Bei einem Familienfestnetztelefon solltest Du am besten direkt selbst den Anruf annehmen. Bei Schnurlostelefonen macht es Sinn, rechtzeitig den Akku aufzuladen. Das gilt übrigens auch fürs Handy. Anklopffunktionen sind störend und sollten ausgeschaltet sein.

Wenn Du beim Telefoninterview Dein Handy in der Hosentasche hast, stelle es besser solange auf lautlos oder lege es außer Hörweite.

Auch sonst kann eine gute Vorbereitung einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Stift (der auch schreibt) und ein Zettel sollten greifbar sein, um Notizen zu machen. Lege Deinen Lebenslauf parat, denn den hat Dein Gegenüber auch in der Hand. So vermeidest Du abweichende Auskünfte und hast alle Deine Zahlen und Fakten blitzschnell zur Hand.

Gut ist auch, wenn Du einen Fragezettel mit eigenen Fragen vorbereitest, denn ein Telefoninterview soll kein Verhör sein. Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn es geht auch darum, Deine Kommunikationsfähigkeit zu prüfen.

Deshalb ist es wichtig, Fragen nicht immer nur mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten. Ideal ist, wenn ein richtiges Gespräch zustande kommt. Ausschweifende Reden sind allerdings auch nicht hilfreich.

Ein netter Dank am Ende des Gesprächs ist selbstverständlich, schließlich hat sich jemand für Dich Zeit genommen. Ein gut geführtes Telefoninterview ist eine richtig gute Eintrittskarte für den Wunschjob.

Viel Erfolg für Deinen wichtigen Termin und Deiner Jobsuche. Viele weitere nützliche Bewerbungstipps gibt es bei peopleatventure.de

Viele Grüße Sabine

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Hallo Azua,

ich finde es richtig gut, dass Du Dir vor so einem wichtigen Telefonat Gedanken machst.

Zunächst ist es wichtig, sich über den Anrufzeitpunkt klar zu werden. Direkt montags morgens um 8 Uhr oder freitags mittags um 16.30 Uhr ist ein schlechter Zeitpunkt. Auch in der Zeitspanne 12 Uhr und 14 Uhr ist in der Regel Mittagspause, die man besser nicht stören sollte.

Gut ist es auch, wenn du einen Zeitpunkt findest, an dem Du selbst ungestört telefonieren kannst. Also ein ruhiger Ort ohne störende Nebengeräusche. Der Akku von Deinem Telefon sollte aufgeladen und die Anklopffunktion ausgeschaltet sein.

Lege Dir vorab schon einen Zettel und Stift (der auch schreibt) parat. Im Idealfall hast du auch die Stellenanzeige vorliegen, auf die Du Dich bewirbst. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Du direkt mit dem für die Stelle zu besetzenden Personalverantwortlichen verbunden wirst, und er seinerseits die Möglichkeit nutzt, Dir ein paar Fragen zu stellen.

Den Namen des Personalverantwortlichen musst Du Dir notieren, denn den braucht Du ja für das Bewerbungsanschreiben. Noch besser ist es, wenn Du Dir den Namen genau buchstabieren lässt, denn es macht einen guten Eindruck, wenn in Deiner Bewerbung die Anrede fehlerfrei ist.

Den Anruf Kannst Du wie folgt beginnen: „Guten Tag, mein Name ist xy, ich möchte mich gerne auf Ihre Anzeige vom xx.yy.zz bewerben. Wer ist denn bei Ihnen im Haus für die Bewerbungen zuständig? Ach so, Herr Maier. Wie genau schreibt man „Maier“? Danke. Können Sie mich bitte mit Herrn Maier verbinden?“

Wenn Du durchgestellt wirst, sagst Du zuerst: Guten Tag Herr Maier. Ich möchte mich gerne auf Ihre Stellenanzeige bewerben und hätte vorab noch einige Rückfragen. Haben Sie einige Minuten Zeit für mich?

Falls er Zeit hat, kannst Du sofort fragen. Falls nicht, solltest Du Dir einen anderen Termin vorschlagen lassen.

Wichtig: Deine Bewerbung sollte spätestens 2 bis 3 Tage nach dem Anruf dort eingehen. Dann ist Dein erster persönlicher Kontakt noch im Gedächtnis und kann Dir Vorteile bei der Auswahl bringen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Bewerben. Viele Grüße Sabine

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Hallo lieber needhelp432,

grundsätzlich finde ich deine Idee gut und witzig. Gerade als Mediengestalter macht es Sinn, mit einem Bewerbungsdeckblatt gute Ideen und Kreativität zu transportieren, um so auf sich aufmerksam zu machen. Dein Grundgedanke ist also ganz gut. Aber wenn das funktionieren soll, muss die Idee und Ausführung 100 % perfekt gestaltet sein. Sonst geht der Schuss komplett nach hinten los.

Allerdings ist der Sinn und Zweck, den ein Bewerbungsdeckblatt hat, in deiner Ausführung nicht bedacht. Ein Bewerbungsdeckblatt sollte neben einem Bewerbungsfoto auch alle persönlichen Kontaktdaten übersichtlich angeordnet aufweisen.

Die folgenden Basics gehören auf jeden Fall berücksichtigt:

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalter Vorname Nachname Adresse Telefon Mobiltelefon E-Mailadresse

Unten auf dem Deckblatt können optional auch noch Ort und Datum angefügt werden. Personalverantwortliche nutzen die Deckblätter, um mit einem Griff schnellen Zugang zu den Kontaktdaten zu haben. Vielleicht hast du ja noch eine gute, kreative Idee, um ein Deckblatt, was das alles hergibt, trotzdem ideenreich zu gestalten?! Ich denke, in deinem Deckblatt steckt eine Menge Potenzial, es muss nur noch richtig gut ausgearbeitet werden.

Ich habe deinen Entwurf eben mal meinen Kollegen gezeigt, sie finden deine Idee auch nicht schlecht – sie muss nur noch perfektioniert werden. Ich drücke dir die Däumchen für deine Bewerbung und deinen Berufsstart.

Herzliche Grüße Sabine

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Hallo liebe slax65,

deine Frage ist leider nicht so einfach zu beantworten.

Grundsätzlich ist es ein ganz klarer Vorteil, wenn man sich im kaufm. Bereich bewirbt und dabei gute Englischkenntnisse vorweisen kann. Durch die Globalisierung gehört es heute fast zu den Standards, in großen und mittelständischen Unternehmen auch in Englischer Sprache sicher in Wort und Schrift zu sein. Insbesondere im Wirtschaftsenglischen.

Daher liegst du mit dem Vorsatz, dein Schulenglisch um das Kapitel „Business English“ zu erweitern, goldrichtig! Besser wäre es allerdings, wenn du, statt einfach nur Bücher zu kaufen, einen entsprechenden Kurs besuchen würdest. Wer eine Teilnahmebestätigung oder ein Erfolgszertifikat über einen Englischkurs nachweisen kann, wertet seine Bewerbung entscheidend auf. Der Kauf von Trainingsbüchern bedeutet ja noch nicht, dass du auch intensiv damit lernst.

Meiner Meinung nach ist es nicht schädlich, wenn du im Anschreiben erwähnst, dass du aktuell auch mit entsprechender Fachliteratur deine Kenntnisse in „Business English“ erweiterst. (Das Wort Freizeit würde ich in diesem Zusammenhang allerdings weglassen!) Schließlich zeigst du einem potenziellen Arbeitgeber damit, dass du hochmotiviert bist, was deine beruflichen Ambitionen angehen.

Aber Achtung: Wenn du das mit dem „Business English“ in deine Bewerbung hineinschreibst, musst du damit rechnen, dass deine Englischkenntnisse in einem Vorstellungsgespräch auch getestet werden. Dass bedeutet, dass du dann natürlich auch Business English Kenntnisse haben musst! Nicht selten heißt es dann am runden Tisch plötzlich: „Let´s switch to English“. Auf diese Weise kann der Schuss auch komplett nach hinten losgehen, wenn du gerade erst vor zwei Wochen mit dem Training angefangen hast.

Leider kann ich dir keine klare Lösung bieten, aber vielleicht hilft dir mein Statement bei deiner Meinungsfindung weiter. Ich drücke dir fest die Däumchen auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle und Wünsche dir alles Gute für deinen Berufsstart.

Viele liebe Grüße Sabine

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Hallo Yildi61, das tut mir echt Leid für dich, dass deine Firma schließt! Auf jeden Fall solltest du das im Anschreiben erwähnen, dass die Firma, in der du aktuell arbeitest, nun das Geschäft aufgibt. So wird es für jeden potenziellen Arbeitgeber nachvollziehbar, warum du eine neue Arbeitsstelle brauchst.

Formulierungstipp: „Wegen Geschäftsaufgabe schließt mein aktueller Arbeitgeber den Betrieb zum xx.yy.zz, so dass ich ab diesem Zeitpunkt in Ihrem Unternehmen anfangen kann. Sollte der Wunsch nach einem früheren Eintritt bestehen, bin ich auch gerne bereit, meinen jetzigen Arbeitgeber um einen vorzeitigen Aufhebungsvertrag zu bitten. „

Wenn du einen Probearbeitstag anbietest, erhöhst du deine Chancen nochmal. Ein Probearbeitstag hat nicht nur für den Arbeitgeber einen Vorteil. Auch für dich ist es ein guter Test, um zu sehen, ob dir die Arbeit und das Betriebsklima gefallen.

„Sehr gerne stehe ich Ihnen auch für einen unverbindlichen Probearbeitstag zur Verfügung.“

Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Bewerbung.

Liebe Grüße Sabine

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Hallo Seher1905,

alle Bestandteile einer Bewerbung sollten immer ungeknickt versendet werden!

Ungeknickte Seiten lesen sich einfach besser und sehen viel ordentlicher aus. Daher solltest Du Dir die Mühe machen, für das vergessene Zeugnis einen großen Umschlag zu besorgen und das teure Porto bezahlen.

Bei einer Bewerbung das Zeugnis zu vergessen, ist natürlich schon nachteilig und macht grundsätzlich keinen guten Eindruck.

Wenn Du das Zeugnis nachreichst, musst Du auf jeden Fall ein Begleitschreiben verfassen, in dem steht, dass Deine Bewerbung vom xx.yy.2014 noch durch das Zeugnis ergänzt werden muss. Noch besser wäre es, wenn Du kurz bevor Du den Umschlag absendest, dort anrufst, und dem Sekretariat mitteilst, dass Du noch eine Zeugnisseite nachreichst, und sie lieb drum bittest, ob sie die Seite entsprechend zusortieren können. Dann sind die Damen und Herren im Sekretariat schon mal informiert, was da kommt, und die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Zeugnis bei Deiner Bewerbung landet, ist viel höher.

Natürlich sollte es sich bei dem Zeugnis nur um eine Kopie handeln. Bitte nicht das Original schicken.

Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Du bringst die Seite persönlich vorbei, falls es nicht so weit weg ist. Allerdings solltest Du dann auch relativ ordentlich gekleidet sein. Ein persönlicher Auftritt kann aber ordentlich Pluspunkte bringen. Schließlich geht man nur extra irgendwo hin, wenn man auch wirklich die Stelle haben möchte!

Dir viel Erfolg und liebe Grüße. Sabine

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Hallo Haticeaktas,

das ist ja echt dumm gelaufen.

Natürlich musst Du unbedingt dort anrufen. Ich würde sagen, dass Du sehr an einem Vorstellungsgespräch interessiert bist, dass aber leider für Dich dort keine freien Termine mehr waren. (Dass Du zu spät geschaut hast, würde ich elegant weglassen. Ausreden sind immer die schlechteste Variante.)

Wenn Du Glück hast, dann bekommst Du telefonisch Deinen Termin. Ich drücke Dir fest die Daumen.

Liebe Grüße Sabine

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Hallo Danis007, Du hast deine kompletten Bewerbungsunterlagen (also Deckblatt, Lebenslauf, Anschreiben und Arbeitszeugnisse) als pdf formatiert und als Anlage an die E-Mail angehängt. Nun willst Du noch einen kleinen Text in die Mail schreiben, um auf die Anlagen hinzuweisen.

Hier reicht natürlich ein Zweizeiler, da alle wesentlichen Informationen bereits aus den Anhängen hervorgehen. Wichtig ist, dass im Betreff drin steht, für welchen Job Du Dich beworben hast, damit die Bewerbung an die richtige Stelle weitergeleitet wird. Das erspart dem Sekretariat die Arbeit, extra noch die Anlagen zu öffnen.

Keinesfalls würde ich den Text aus dem Anschreiben auch nochmals in die E-Mail packen. Doppelter Inhalt ist lästig und führt häufig zu Verwirrungen. Auch die Variante, das Anschreiben wegzuulassen, und den kompletten Text lediglich in die E-Mail zu packen, halte ich für ungeschickt. Denn in der Regel werden Bewerbungen zur Ansicht ausgedruckt, und ein ordentlich formatierter Brief kommt wesentlich seriöser daher, als eine unformatierte E-Mail.

Hier mein Formulierungsvorschlag: Bewerbung als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten

Sehr geehrte Frau Schäfer, als Anhang im pdf-Format erhalten Sie meine vollständigen Bewerbungsunterlagen für die ausgeschiebene Ausbildungstelle zur Verwaltungsfachangestellten. Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen

Noch ein kleiner Tipp am Rande: Schick Dir die Bewerbungsmail erst einmal zum Test an Dich selbst, Dann hast Du Gewissheit, dass alles klappt und gut aussieht. Mit hat die Kontroll-Mail immer ein gutes Gefühl gegeben. Schließlich ist eine Bewerbung ein wichtiges Dokument, das nachhaltig Dein Leben beeinflussen kann!

Viel Erfolg und ganz viel Daumendrücken Sabine

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Hallo Rax135,

das Vorstellungsgespräch ist dazu da, um zu klären, ob beide Parteien zueinander passen. Natürlich wird der Bewerber durch gezielte Fragen auf Herz und Nieren geprüft. Aber genauso wichtig ist es für den potenziellen Arbeitgeber, die Kommunikationsfähigkeit des Bewerbers zu erkennen. Nur wer in der Lage ist, seine eigenen Interessen und Bedürfnisse zu vertreten, ist hinterher auch in der Lage, die Firma nach außen erfolgreich zu repräsentieren.

Deshalb halte ich es für außerordentlich wichtig, dass Du beim Vorstellungsgespräch alles das fragst, was für Dich von Bedeutung ist. Arbeitszeiten gehören definitiv dazu, vor allem, wenn es darum geht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Auch das Gehalt und der gewährte Jahresurlaub kann erfragt werden. Auch welche Softwareprogramme benutzt werden oder mit wie vielen Leuten man in einem Raum sitzt war für mich immer wichtig.

Da man in einem Vorstellungsgespräch oft sehr nervös ist und schnell mal den Faden verliert, kannst Du Dir ruhig auch einen Fragezettel machen und vor Dich legen. Wer gut vorbereitet ist und Interesse zeigt, punktet eigentlich immer bei den Chefs. Was gibt es besseres, als wenn man vorausschauend mitdenkt und schon die Buszeiten auf dem Zettel hat? Das ist nur positiv.

Kleiner Tipp: Nimm Deine ausgedruckten Bewewerbungsfunterlagen auch in einer Mappe nochmal mit ins Gespräch, das gibt Dir Sicherheit und Du kannst auch schnell nochmal einen Blick drauf werfen, wenn der Faden reißt.

Ich drücke Dir die Däumchen. Liebe Grüße Sabine

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Hallo faisacr,

die ersten drei Vorstellungsgespräche sind immer mit ganz viel Aufregung verbunden und gehen an die Nerven. Ist doch immer so ... mit Übung und Erfahrung geht alles leichter von der Hand. Wenn du nicht gleich den Mut verlierst, wirst Du mit jedem Bewerbungsgespräch immer souveräner. Dann kennst Du schon die gängigen Fragen und brauchst Dir über die Klamotten keine Gedanken mehr zu machen, wenn einmal das Outfit steht. Und je selbstbewußter Du auftrittst, desto besser sind Deine Chancen auf den Job.

Warum bietest Du bei Deinem nächsten Vorstellungsgespräch nicht mal dem Arbeitgeber an, einen Tag zur Probe zu arbeiten? Das wäre doch eine gute Möglichkeit, Dich durch gute Arbeit zu beweisen, wenn Dir die Kommunikation nicht so liegt. Außerdem ist ein Probearbeitstag auch für Dich eine gute Gelegenheit herauszufinden, ob Dir die Arbeit und die Kollegen dort zusagen.

Es gibt nur eines, was schlimmer ist, als die nervige Warterei. Und das ist auf Dauer ohne Arbeit und ohne Perspektiven zu sein. Es gibt keine Alternative, es sei denn, Du gewinnst ein Sechser im Lotto. Also tief Luft holen und weitermachen.

Ich drücke Dir die Däumchen.

Viele Grüße Sabine

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Hallo Lole737,

grundsätzlich gilt: Je besser man für einen potenziellen Arbeitgeber erreichbar ist, desto vorteilhafter.

Wenn Du Dich also dafür entscheidest, die Mobilnummer anzugeben, solltest Du aber gut vorbereitet sein, falls tatsächlich ein Anruf kommt.

  • Ganz wichtig: Melde Dich in der nächsten Zeit immer höflich mit Vor- und Zunamen. Gerade am Mobiltelefon brüllen viele Angerufenen nur laut "Jahhh" in den Hören. Bei einem so wichtigen Telefonat ist dann gleich der erste wichtige Eindruck versaut.

  • Sorge dafür, dass der Akku immer gut aufgeladen ist. Es wäre schlecht, wenn ausgerechnet der Akku schlapp macht in so einem wichtigen Gespräch.

  • Die Anklopffunktion sollte ausgeschaltet werden - sie kann als sehr störend
    empfunden werden, wenns darauf ankommt.

  • Die Mailbox muss entweder gut besprochen oder ganz abgeschaltet werden. Ich plediere für Letzteres, denn die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch wird in den seltensten Fällen auf die Mailbox gesprochen. Wer angerufen hat, lässt sich auch an den Anruflisten im Hnady nachvollziehen. Wenn Du Dich für die Mailboxvariante entscheidest, musst Du sie regelmäßig abhören.

  • Wer seine Mobilnummer angibt, muss auch damit rechnen, in einer unpassenden Situation angerufen zu werden. Wenn du gerade im Bus sitzt oder im Supermarkt an der Kasse stehst, wäre es besser, du nimmst den Anruf nicht an - oder, falls doch, sage kurz und höflich, dass Du so schnell wie möglich zurückrufst. Nichts ist schlimmer, als ein verkramftes Gespräch zu führen, weil der Zeitpunkt schlecht gewählt ist.

Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter.

Viel Erfolg bei Deiner Bewerbung.

Viele Grüße Sabine

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Hallo,

hier zwei Formulierungsvorschläge für Dein Problem:

  1. Meine Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum Monatsende, so dass ich zum 01.Oktober 2014 in Ihrem Unternehmen anfangen kann.

  2. Meine Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum Monatsende, so dass ich ab dem 01. Oktober 2014 Ihr Team verstärken kann.

Hierbei wurde bewusst nicht die Konjunktivform (anfangen könnte) gewählt. In einer Bewerbung ist es wichtig, selbstbewusst aufzutreten, denn schließlich hast Du auch etwas in die Waagschale zu werfen: Deine Arbeitskraft!

Ich denke, mit einem der beiden Sätze ist alles Wesentliche kurz und knackig gesagt.

Ich wünsche Dir einen guten Lauf mit Deiner Bewerbung. Viele Grüße Sabine

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Hallo, die Anrede in einem Bewerbungsanschreiben sollte unbedingt persönlich sein. "Sehr geehrte Damen und Herren," ist zwar formal richtig, sollte aber in einem Bewerbungsschreiben nur im Notfall verwendet werden.

Wenn der Name des Personalverantwortlichen (das ist der/die für die Bewerbungen zuständig ist) nicht bereits aus der Stellenanzeige hervorgeht, dann solltest Du einfach zum Hörer greifen und kurz nachfragen, wer der richtige Ansprechpartner/in für Deine Bewerbung ist.

Hierfür gibt es zwei wichtige Gründe, warum die persönliche Anrede z.B. " Sehr geehrte Frau/Herr Müller" von Vorteil ist. Erstens macht es einen guten Eindruck, wenn Du Dir die Mühe machst, den richtigen Ansprechpartner zu ermitteln. Das lässt den Rückschluss zu, dass Du Dich auch sonst so richtig ins Zeug legen kannst. Zweitens kannst Du dann sicher sein, dass Deine Bewerbung auch direkt und ohne Umwege an die richtige Stelle im Unternehmen kommt.

Vielleicht findest Du auch hier noch nützliche Infos: https://www.peopleatventure.de/bewerbung-fuer-azubis

Viele Grüße und viel Erfolg Sabine

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Erst einmal herzlichen Glückwunsch dass Du es geschafft hast, eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch zu bekommen. Das heißt, Du hast mit Deiner Bewerbung überzeugt und bisher alles richtig gemacht.

Deshalb kannst Du mit viel Selbstvertrauen zu dem so wichtigen Termin gehen. Aber natürlich hast Du recht. Wer sich vorher schlau macht und aus den Fehler anderer lernt, ist auch beim Vorstellungsgespräch ganz klar im Vorteil.

Hier ein Link mit nützlichen Infos: https://www.peopleatventure.de/etikette-im-vorstellungsgespraech

Ich finde das super, dass Du Dir Gedanken machst, das zeigt, dass Du den Ausbildungsplatz wirklich willst und mit der richtigen Einstellung an das Vorstellungsgespräch herangehst.

Viel Erfolg Beste Grüße Sabine

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