Hi,

technisch ist das möglich. So mancher Bastler hat sowas auch schon selbst hinbekommen indem er einfach eine Digitalkamera in ein altes Gehäuse gebaut hat. Teilweise wurde dann sogar das alte Objektiv weiter verwendet. Weiterhin gab es die Epson RD1 die in einem Cosinagehäuse steckt. Das Besondere an der Kamera ist, dass der Verschluss voll mechanisch ist - es gibt sogar einen "Transporthebel" zum Spannen des Verschlusses. Aber im Sinne eines einfach zu verwendenden Digitaladapter gibt es da soweit ich weiß keine käufliche Lösung. Würde auch keinen Sinn machen - da kann man gleich eine DSLR nehmen.

Was es allerdings gibt sind Digitalrückteile für Mittelformat- und Großformatkameras. Zum Beispiel für Hasselblad etc. Hier macht sowas zumindest wirtschaftlich schon eher Sinn, wenn man noch ein sehr umfangreiches und sehr teures analoges Kamerasystem besitzt und trotzdem digital fotografieren möchte. Rein digital konzipierte Fachkameras sind mir bisher auch nicht bekannt, weswegen es auch hier Digitalrückteile gibt. Das bewegt sich dann preislich aber in satten 5-stelligen Eurobeträgen. 

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Die Kamera hat anscheinend keinen Belichtungsmesser, deswegen entfällt auch das Einstellen der Filmempfindlichkeit. Du musst dich entweder an Faustregeln wie "Sunny 16" halten, dir Belichtungstabellen für verschiedene Lichtsituationen besorgen oder dir einen Handbelichtungsmesser kaufen. Ich empfehle da einen Gossen Polysix 2. Der funktioniert mit normalen Batterien (viele ältere Geräte brauchen Quecksilberzellen, die es heute nicht mehr gibt und funktionieren mit normalen Batterien nicht). Kostet gebraucht 10-20 Euro und ist gut ausgestattet. An diesem Gerät kannst du dann auch die Filmempfindlichkeit einstellen. 

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Ein Medizinstudent hat mir mal erzählt, dass man sich noch vor einigen Jahrzehnten ganze menschliche Skelette praktisch aus dem Katalog kaufen konnte. Die kamen oft aus Asien (u.A. Indien) und die Herkunft war oft zweifelhaft. Ich glaube strafbar ist Kauf und Besitz auch heute nicht, sofern die Körperteile nicht mit einem Verbrechen in Zusammenhang stehen. Die Beschaffung dürfte aber heute sehr viel schwerer geworden sein. Es gibt sicher noch viele alte Mediziner, die so etwas besitzen. Der finanzielle Wert dürfte aber sehr hoch sein. Heute gibt es keinen Bedarf mehr an echten Knochen, da sich zu Studienzwecken ausreichend genaue Repliken aus Kunststoff fertigen lassen. 

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Es kann sein, dass das Dateisystem beschädigt ist. Dann musst du die Karte z.B. mit bestimmten Programmen komplett löschen und dann ein neues Dateisystem und eine neue Partitionstabelle darauf schreiben.

https://www.brisoft.de/de/usb-stick-neu-partitionieren/

Mit dieser Methode habe ich schon so manchen als defekt geglaubten USB-Stick wieder ins Leben geholt. Das sollte analog auch für Speicherkarten gelten.

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