Plagiatsvorwürfe an der Schule, wie zu vermeiden?

Moin allerseits,

gegeben sei ein Schüler an einer weiterführenden Schule, der als Hausaufgabe eine Ausarbeitung zu einem Allerweltsthema auf 7 Seiten samt Vortrag zu erstellen hatte (in einer Fremdsprache). Der Schüler hat korrekt zitiert und all die benutzten Quellen angegeben. Allerdings zeigt laut Aussage des Lehrers, welcher dem Schüler ohnehin nicht gut gesonnen ist, die "Plagiatsprüfung" 19% Übereinstimmung mit (externen) Quellen, die dem Schüler gänzlich unbekannt sind. Diese Fremdquellen hat der Lehrer benannt, ansonsten will er aber nicht benennen, wo exakt die Übereinstimmungen sind und mit welcher Software geprüft wurde. Zudem liegen einiger der "Fremdquellen" auch in einer Drittsprache vor, welche der Schüler gar nicht beherrscht Sprich: Scheinbar scheint zumindest einer dieser Plagiatsprüfer Texte zu übersetzen (womit??) und dann zu vergleichen. Kann das jemand bestätigen?

Ich halte es für fraglich, dass hier ein Protest bei dem Lehrer oder bei der Schule zum Erfolg führen. Aber für die Zukunft stellt sich mir die Frage, ob die Hausarbeiten nun per-se durch einen oder gleich mehrere Prüfer geschickt werden müssen, bevor man sie abgibt und wenn ja, welche? Denn: Wenn Plagiatsprüfer A, B, C ein OK geben und 0% ausspucken und Plagiatsprüfer D, welche von der Schule verwandt wird, gibt 50% Plagiat aus, weil er "600 Millionen" anderer Quellen mehr untersucht, dann ist einem ja auch nicht wirklich geholfen. Gibt hier jedes Bundesland eine (eigene) Software vor?

@Schüler: Wie macht Ihr das denn derzeit an fortführenden Schulen?

@Lehrer und Schulen: Was ist denn da Eure Vorstellung? Natürlich ist "Die Arbeit soll vom Schüler allein und nicht abgeschrieben werden und alle Quellen korrekt zitiert werden" zwar richtig, aber offensichtlich nicht die einzig richtige Antwort, denn das wurde ja hier getan.

@Alle: Was ist denn Eure Meinung zum Thema Einsatz von Plagiatsprüfern an unseren Schulen? (Und so nebenbei: Ich geh mal davon aus, dass eine sehr bedenklich hohe Anzahl nicht abgeschriebener Hausarbeiten, die zwischen 1949-2010 geschrieben wurden, auch durch den Plagiatscheck gefallen wären, nur hatte man zu dem Zeitpunkt die entsprechende Software noch nicht ....)

Unterricht, Schüler, Erörterung, Plagiat
Umschreibung Rumänischer Führerschein aus 1991?

Moin allerseits,

in Rumänien sei 1991 ein Führerschein gemacht worden, laut eigener Erinnerung (nicht meiner sondern von der Person mit dem FS) wohl auch mit dem Recht 7.5t zu fahren (damalige rumänische Klassen somit vermeintlich B+C, gehen wir aber im weiteren erstmal davon aus, dass die Italiener nicht geschludert haben und es vielleicht doch nur B war).

Dieser Führerschein sei in Italien umgeschrieben worden auf einen italienischen Kartenführerschein, der Klasse B enthielt (Das Original ist einbehalten worden)

Bei Wohnsitznahme in D sei dann 2012 der italienische Kartenführerschein in einen deutschen Kartenführerschein umgeschrieben worden. Es wurden zugeteilt: B, M, L, T181. Auch hier wurde das Original einbehalten.

Leider ergibt sich aus der Anlage 11 FeV nicht mehr, welche Klassen denn ursprünglich hätten zugeteilt werden müssen. Kann jemand sagen, welche Klassen sich prinzipiell bei Umschreibung

  • Rumänischer FS Klasse B aus 1991 -> EU Führerschein
  • Rumänischer FS Klassen B+C aus 1991 -> EU Führerschein

in 2012 ergeben hätten bzw. auch heute ergeben würden? [Es ist klar, dass heute keine Umschreibung mehr nötig ist, aber die Person hat ja nun mal nur noch den umgeschriebenen FS]. Der zweite Teil ist notwendig, um zu wissen, was nach dem nächsten Umtausch im FS steht.

Zusatzfragen:

  • Steht es der oben genannten Person in D zu, den B196 zu machen?

und abschliessend an die Rumänen im Forum

  • Gibt es eine Zentralstelle in Rumänien, bei der die de-facto gemachten Klassen abgefragt werden können?

Gruß norseman

Führerschein, Fahrerlaubnis, Führerscheinstelle
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