An der Stelle ist es allgemein Hilfreich, Aufenthalte im Ausland zu machen, besonders auf der Sicht von Lebenslaufprüfungen in der Academia. Die USA ist sicherlich eine gute Erfahrung, weil es dort häufig (nicht immer) mehr frei verfügbares Forschungsgeld gibt. Ich halte es für tatsächlich egal an der Stelle, da die Wahrscheinlichkeit, dass du gerade in der Schweiz genau die Person kennenlernst, die dich danach für eine bestehende Position anstellt, relativ klein ist. Solltest du in Academia bleiben wollen, wäre der Aufenthalt in der Schweiz natürlich klug, wenn man einen Antrag stellen möchte (für deine eigene Stelle). Damit hätte man auch etwas mehr Zeit, das ganze aufzusetzen. Aber da du geschrieben hattest, dass du eher in die Wirtschaft gehen möchtest, wäre es egal, und ich würde vermutlich USA nehmen.

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Wir haben viele Studenten im Informatikstudium, die vorher auch nur Handys hatten - wichtigste zuerst: Computer sind etwas unsicherer als ein Smartphone, da Anwendungen auf einem PC tendenziell Zugriff auf alle Dateien haben und nicht nur auf ihre eigenen. Also Vorsicht damit, aber ansonsten kann man da nicht viel falsch machen, wenn man einfach tut was auf dem Bildschirm steht.

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Hierbei halte ich mich doch ein wenig stärker an die internationale Sicht auf die Mathematik. Ich empfinde Mathematik als Philosophische Disziplin (wie man am "von Neumannschen Universum" eigentlich gut sehen kann, wie auch am Banach-Tarski Paradoxon über die Nichtexistenz eines Maßes im 3D Raum). Mathematik als Philosophie befreit einen auch davon, sich an die Realität "halten" zu müssen, womit man nur der Logik des Argumentes folgen kann. Physik wiederum, oder genauer gesagt physikalische Phänomene, die diesen Gesetzen folgen, gibt es immer. Das heißt im Grunde genommen ebenfalls, dass ich Mathematik als menschengemacht ansehe.

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Es kommt oft vor, dass man zwar den Vertrag für die Bachelorarbeit beginnt, allerdings noch nicht angemeldet ist. Sollte dies bei dir der Fall sein, kannst du jetzt ohne Probleme den Lehrstuhl wechseln. BAs sollten so gestellt sein, dass sie innerhalb der Zeit (oder mehr, bis zu einem Jahr) bearbeitbar sein. Viele Lehrstühle (bzw. viele Doktoranden) sind allerdings nicht so geschickt im Stellen der Aufgabe. Das könnte auch alles der Fall sein, dann wäre ein Wechsel sogar gut. Wenn es schon angemeldet ist, kannst du auch ohne Probleme zum "Zweitversuch" den Lehrstuhl wechseln. Ich nehme an, du hast bereits mit deinem Betreuer über den Fortschritt der Arbeit geredet. Sind ja auch alles Menschen.

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Mal die Antwort von jemanden, der auf dem Weg zum Ingenieur ist und 6 Jahre in der Verbrennungstechnik gearbeitet hat. Verbrenner sind tot. Man streitet sich da um Bruchteile von Prozente von Wirkungsgrad. Die Forschung ist da langsam aber sicher am Ende angekommen. Verbrenner, die noch entwickelt werden, sind meist für alternative Treibstoffe. Außerdem gibt es Ingenieur in verschiedensten Bereichen, was man auch googlen könnte.

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Hallo! Wir verwenden in der Firma ebenfalls UE5, haben aber vor Ort Kaspersky installiert. Dort wurde kein Alarm geschlagen. Wenn alles im Epic Games Store normal installiert wurde, ist das vermutlich ein Fehlalarm. Die Überlegung, dass da irgendjemand versucht, im UE5-Paket etwas einzuschmuggeln, ist vielleicht etwas weit her geholt.

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Studienabbruch nach 4 Semester (Informatik FH)?

Hallo,

Ich studiere jetzt schon seit 4 Semestern Informatik. Ich brenne nicht so intensiv wie so manch anderer meine Kommilitonen. Es ist eigentlich ganz interessant und stellenweiße ziemlich cool. Vor allem die Mathematik und die theoretischen Konzepte haben mir Spaß gemacht und in diesen Fächern war ich auch recht gut.

Problematisch ist es allerdings in fast allen Informatikfächern in denen wir Code selber implementieren sollen. Die Codeaufgaben sind teils richtig große Projekte. Ich verliere häufig schon die Motivation/Mut anzufangen und gebe recht schnell auf. Meine Studienkollegen und ich helfen uns quasi gegenseitig aber bei den Code-aufgaben gab es wirklich wenige bei der ich keine Hilfe in irgendeiner Art bekommen habe. Letztens ist das auch einmal aufgeflogen und mir wurde (zurecht) Unterschleif vorgeworfen. Das hat zwar glücklicherweise rechtlichen Konsequenzen (Ich falle nur dieses Mal durch) aber es ist schon fraglich ob ich in diesem Bereich überhaupt etwas zu suchen habe wenn ich keinen Code selbstständig machen kann.

Bei Teamaufgaben kann ich zwar gut mithelfen, aber Projekte alleine stemmen kann ich in den meisten Fällen nicht. Ich traue mich auch nicht wirklich Fehler zu machen.

Für alle die es interesiert: Ich habe etwa 100 ECTS bisher gesammelt und meine Fachabiturnote war 2,4. Ich habe keinen Plan B für den Fall das ich das Studium verlasse.

Hauptgrund warum ich weiter mache ist "Cost sunk Fallacy" falls das jemand kennt und weil das Fach sehr zukunftssicher und stellenweise interessant ist. Gründe dagegen sind: es ist teils brutal schwer, ich brenne nicht wirklich für das Fach (ist schon cool aber nix was weltverändernd für mich ist) und Ich fühle mich nicht für den Arbeitsmarkt vorbereitet weil ich meine Freunde gefühlt brauche um große Projekte zu erstellen. Ich bin eigentlich nur für Konzeptionierung, Debugging und Nachvollziehen des bestehenden Projekts gut.

Was sind eure Gedanken dazu? Sollte ich es weiter versuchen und meine Zeit investieren oder bin ich mit meinen Fähigkeiten in der Informatik ohnehin nicht gut aufgehoben? Gerne auch Kommentare von Leuten die Informatik studiert haben oder schon länger beruflich coden.

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Hallo, ich bin nun schon länger in der Informatik unterwegs und gerade aus der Uni heraus. Ich habe aber immer Halbzeit gearbeitet, also muss man meinen Kommentar mit einer Prise Salz genießen. Bei meinem Studienabbruch im Master lag es definitiv nicht am Fach sondern an der Uni. Im Studium war ich wie du und mochte die Theorie und nicht das Programmieren für die Uni. Ich habe aber auch in meinem Job täglich programmiert. Ich hatte das Glück, zu einer anderen Uni in die Nähe wechseln zu können und der Unterschied war wie Tag und Nacht. Plötzlich mochte ich das Studium wieder und konnte mich auch mehr auf statistische Analyse als auf Informatik konzentrieren, da es einen stärkeren Anwendungsbezug gab. Wenn das für dich eine Möglichkeit ist, dann könntest du darüber nachdenken. Andernfalls ist es vielleicht eine Überlegung wert, in andere Fächer zu wechseln, wo du deine Stärken besser ausspielen kannst. Irgendwie muss man dann immer auf die Note schauen. Vielleicht ist ja auch angewandte Mathematik etwas für dich. Da muss man zwar auch Programmieren, aber eher Modelle und Numerik, was schon etwas deutlich Anderes ist als ein Projekt für Verteilte Systeme (beispielhaft).

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