Bis ich 12 war hatte ich auch oft mit dem Gedanken gespielt. Das ist nichts was man wirklich erklären kann. Für mich war es immer so, dass ich einfach weniger stress mit Jungs hatte - man konnte den Bauern raushengen lassen, sich gegenseitig in den Schlamm schmeißen oder sonst irgendwelche eher untypischen Dinge machen.

Heute mach ich so Sachen (angepasst an mein Alter - das Schlammketschen fällt also weg ;D) immer noch gerne. Aber ich fühl mich als Mädchen schon richtig. (der größte Technik Club in der Klasse sind meine Freundinnen und ich). Ich denke, dass man lieber ein Junge sein möchte weil man irgendwie das Gefühl hat, immer noch nicht richtig dazu zugehören- Das Gefühl kenn ich (sei mal in der Feuerwehr als einziges Mädchen) trotzdem sind das Dinge die einfach dazu gehören und die einen irgendwann auch nicht mehr stören. Heute hab ich wieder mehr weibliche Freunde als anders - aber das liegt wohl daran, dass alle Jungs aus meiner Grundschulklasse auf eine andere Schule sind. Ist doch egal was für ein Geschlecht Freunde haben oder?! spätestens wenn man älter wird, merkt man das.

Es kann natürlich auch an den stereotypen liegen, die wir Tag für Tag aufgeträngt bekommen. Aber sind wir ehrlich: nach meiner Meinung soll jeder sein Leben so leben wie er will solange er damit jemand anderen nicht einschränkt.

lg nichswisserin

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