das erste, was du tun solltest ist, deinen Psychologen zu fragen, weshalb er so guckt, und ihm zu sagen, wie sein Blick auf dich wirkt. Denn was du dabei empfindest kann er nicht ahnen, erst wenn du es ihm sagst. Dabei werden Mechanismen deutlich, die sicher auch sonst bei dir eine Rolle spielen, also: was denkst du, was der andere denkt, wenn er dich intensiv anblickt? Wenn du dich traust, mit dem Psychologen darüber ins Gespräch zu kommen, ist das eine große Chance mehr über dich zu verstehen und das wiederum ist die Voraussetzung dir zu helfen. Patienten trauen sich leider sehr oft nicht genau diese Gefühle, wie du sie beschreibst anzusprechen, dabei bringt das die Therapie oft viel weiter als lange Geschichten....
Hallo, was du beschreibst klingt danach, als wäre eine Psychotherapie - also was du Gesprachstherapie nennst - sehr zu empfehlen! Der Psychiater, von dem du die Medikamente bekommst, arbeitet wie ein Allgemeinarzt, d.h. er bekommt von der Kasse eine Pauschale pro Patient und Quartal, egal, wie oft er den Patienten sieht. Psychiater sind in der Regel "überlaufen", da es zu wenige gibt, und haben bei den vielen Patienten nur ewig Zeit für jeden einzelnen. Die Medikamente scheinen ja erstmal zu helfen. Das bedeutet meist aber eben nur Verminderung der Symptome, aber keine Veränderung der Ursachen; Symptome fallen ja nicht einfach vom Himmel sondern haben einen Grund, und eigentlich sogar einen guten: Sie wollen - so Paradox das klingen mag - den Menschen eigentlich vor noch größerem Übel bewahren, sind so etwas wie eine innere Schutzmaßnahme, nur dass sie den Menschen und die Umwelt in neue Probleme bringen. Eine Psychotherapie, die die Kasse ebenfalls bezahlt, würde nun diesen Ursachen auf den Grund gehen, und diese Arbeit würde eventuell solche Veränderungen in dir bewirken, dass du die Medikamente nicht mehr brauchst. Das benötigt aber Zeit. Und Medikamente können dir diese Zeit "erleichtern", bzw manchmal wird dank der Psychopharmaka eine Psychotherapie erst möglich, weil die Symptome sonst zu ausgeprägt wären, um überhaupt ins therapeutische "Arbeiten" zu kommen. Außerdem würde ein Psychotherapeut sich auch die zeit nehmen dir diese Dinge alle zu erklären, du scheinst da auf vielen berechtigten Fragen zu sitzen. Da du 16 bist, käme für dich ein Kinder- und Jugendpsychotherapeut, kurz KJP infrage. Schwer, einen Platz zu bekommen, da auch die überlaufen - übrigens ist die Kassenvereinigung daran Schuld, denn die vergibt die Kassensitze und behauptet, es gebe schon genug! Patienten sollten sich trauen mehr Druck bei den Kassen zu machen...! Jedenfalls: in deinem Falle würde ich dir zu einer Therapie sehr raten, auch um von den Medikamenten eventuell wegzukommen!
neben dem, dass ihr die verben sicherlich konjugieren können sollt, geht es um die inhaltliche anwendung, also: wann sage ich je sais, wann: je connais, wann je peux. denn im deutschen können alle drei verben je nachdem mit ich weiß, ich kann, ich kenne übersetzt werden, aber nicht immer 1:1. beispiel: wenn ich im deutschen sage: ich kann schwimmen und meine damit: ich habe die fähigkeit. dann sagt man im französischen: je sais nager (und nicht: je peux nager!). denn: je peux nager - hieße im deutschen: ich habe die erlaubnis zu schwimmen. wenn ich also fragen will: oh, schöner swimming-pool, darf ich da mal drin schwimmen? dann frage ich: est-ce que je peux nager dans cette piscine? hat also nichts mit können im sinne von "wissen, wie es geht" zutun. im übrigen fragen wir im deutschen ja auch: "kann ich da mal drin schwimmen?" also: savoir heißt im französischen: etwas wissen, wie: ich weiß die antwort. und: etwas können. je sais lire et écire. ich kann lesen und schreiben. connaitre wird im sinne von "kennen" benutzt. allerdings streift es manchmal auch an das deutsche "wissen", zb wenn man sagt: je connais ma lecon (habe leider kein cedille). das heißt dann: habe meine "lektion" gut gelernt, weiß sie also (nicht nur kenne, im sinne von: ich weiß, welche ich lernen muss") aber am wichtigsten ist eben die unterscheidung von savoir und pouvoir, wie ich es oben beschrieben habe...
du fliegst doch sicher nicht allein, oder? dann hälst du dich an die anderen bei dem, was "zu tun" ist - und wirst sehen: sehr wenig ist zu tun vor dem abflug und man wird immer wieder "geleitet" :-). beim sitzplatz kann man natürlich wünschen äußern. mittlerweile ist es aber sogar üblich, dass man sich seinen sitzplazt selbst im internet erstellen lässt, kommt evtl auf die fluggesellschaft an. heißt "kursfahrt", dass du mit der schule fliegst? dann weiß ich natürlich nicht, wie eure kursleiter das mit den tickets regeln. sollten euch plätze zugewiesen werden, weil die lehrerin die ganze gruppe eincheckt, dann müsstest du einen mitschüler bitten, evtl. den platz mit dir zu tauschen! checkt ihr euch alle einzeln ein - also, man geht mit seinem ticket an einen schalter, dort bekommt man dann eine sogenannte boarding-karte mit dem festgelegten sitzplatz - dann kannst du in dem moment sagen, du möchtest bitte einen sitz am gang. ansonsten kann ich sagen, sind die sitze natürlich schon etwas eng, aber ok! und ganz ehrlich: gerade, wenn einem etwas mulmig ist beim fliegen, ist es sehr gut, wenn andere um einen herum sind. dann entsteht leicht ein gespräch und man ist abgelenkt. ich würde mich nicht alleine setzen, dann achtet man viel zu sehr auf alles! ich hatte früher auch flugangst, und dann bin ich mutter geworden und bin mit meinem säugling geflogen. hatte gedacht: der wird bestimmt in heller aufregung sein bei den geräuschen etc. ! und tatsächlich war der total ruhig, hat so vor sich hingeschlummert, vollkommen entspannt! denn tatsächlich passiert auch nicht viel! es ist nicht sehr laut, vielleicht etwas mehr beim starten, dann aber ist das fluggeräusch so ein dauerbrummen, was man schnell vergisst! bei manchen flügen kann es dann mal "wackelphasen" geben, dann guck dir die stewardessen an, denen man ansieht, dass sie das wackeln überhaupt nicht registrieren, weil sie viel mehr mit der frage beschätigt sind, ob sie auch noch genug cola in ihrem wagen haben oder doch noch mal zurückgehen müssen zur vorratskammer! zu einer sagte ich mal: mensch, eben hats ja ganz schön gewackelt! sie sagte: ach, echt? hab ich gar nicht mitbekommen! ich dachte gerade daran, dass ich gleich die wohnung putzen muss, wenn ich nach hause komme... also: halt dich an die und deren gelassenheit! und dann gibt es eben auch sehr viele flüge, wo überhaupt nichts wackelt die ganze zeit! die kann man dann als die ganz langweiligen bezeichnen! da ist busfahren action gegen! ja, und das starten ist natürlich etwas besonderes, das flugzeug muss sehr schnell fahren um hochzukommen. das dauert aber nicht lange, dann gehts hoch, und ja, das drückt einen etwas in den sitz. aber das dauert erstens nicht lange, und jedes kettenkarussel drückt einen mehr in den sitz! mein sohn, nun schon älter, sagte mal, nachdem wir sehr lange im flugzeug sitzen mussten, ehe wir endlich starteten, als wir dann in der luft waren: wann fliegen wir denn endlich los?! er spielte gameboy....! also: die angst ist vor allem die angst durch vorstellungen! natürlich mögen wir nicht gern in einem raum festgehalten werden! aber das sind eben unsere inneren spannungen. real passiert nicht viel, das einem unbehagen auslöst! und wenn ich früher flugangst gehabt habe, dann habe ich mir immer ausgemalt, was ich alles nicht machen könnte, wenn ich nicht fliegen würde. und das fand ich dann doch zu blöd! auch das hilft, sich das auszumalen! also: nimm dir das gefühl des ausgesetzt seins, indem du dir sagst, dass keiner dich zu diesem flug zwingt, du durch ihn aber ungemeine vorteile hast, nämlich endlich mal nach irland zu kommen, und das in so kurzer zeit! mach das: ich muss! zu einem: ich will! gute reise!
ich glaube, das problem, was wir heute häufig haben, ist, dass wir schlecht disziplin halten können und nur meinen, das tun zu können, was uns spaß macht. in der arbeit macht einfach vieles mal nicht so viel spaß, entscheidend ist, dass wir insgesamt mit unserer arbeit zufrieden sind. also: auch die tollste arbeit beinhaltet viele teilaktivitäten, die keinen spaß machen. wenn du also schreibst, dass du dich mehrere stunden am tag konzentrieren kannst, mehr aber nicht, würde ich sagen: diese "mehreren stunden" sind sicher die, in denen du dich effizient fühlst. die anderen hast du das gefühl, viel zeit zu verlieren, weil du abgelenkt bist etc. ich glaube, außer wenn man gerade mal an einem extrem motivierenden und spannenden thema sitzt, kann man sich auch nicht mehr als einige stunden am tag voll konzentrieren, man kann dieselbe arbeitsintensität nicht über den ganzen tag beibehalten. es gibt dann kniffs, das etwas zu umschiffen, indem man sich die tätigkeiten, die weniger spaß machen, z.b. an den anfang der arbeit setzt, wenn man noch "frisch" ist, sich dann an das spannendere setzt, wo die motivation die konzentration aufrecht erhält. außerdem kommt es aber ja auch auf die tätigkeit an sich an: man kann nicht 8 stunden am tag kreativ sein! und sowieso nicht auf knopfdruck. als freiberufler hat man es da oft schwer, ein gutes maß zu finden, denkt doch ständig, man nutzt seine zeit nicht sinnvoll. die anderen arbeiten ja auch schließlich ihre mindestens 8 stunden. aber im geregelten job arbeitet man ja auch nicht 8 stunden mit derselben konzentration und höchstleistung. ich merke gerade, ich vermische verschiedene ansätze. die gehören aber sicher alle zu demselben thema.... :-)
Ausbildung ist eine Schwellenetappe im Leben. Wenn man, wie Du es beschreibst, eigentlich die Fähigkeiten für diese Ausbildung hat, und dann dennoch blockiert, sich nicht mehr konzentrieren kann, will und nicht will, dann hat es sicher damit etwas zutun, was die Ausbildung allgemein für denjenigen bedeutet. Was für Motivationen hinter der Ausbildung stecken, welchen Stellenwert sie hat, welche Konsequenzen, wer sie entschieden hat usw usw. Es geht vielen Menschen so wie Dir, mit den unterschiedlichsten Ausprägungen. Wichtig wäre zu verstehen, um was es bei Dir gehen könnte. Dafür braucht man einen Außenstehenden, der "neutral" draufguckt, kein Familienangehöriger noch Freund, meine ich... Ich würde Dir sehr empfehlen, psychologischen Rat aufzusuchen, weil dieses "Problem" relativ schnell gelöst werden könnte und Du wieder entspannter Deine Ausbildung fortführen könntest. Sich helfen zu lassen ist manchmal ein Zeichen von Souveränität. Wer immer alles allein schaffen will verliert unter Umständen viel Zeit und Kraft und kommt nie so weit, wie er es mit gelegentlicher Hilfe käme!
studien zu dem thema? also, naja, das thema ist doch zunächst einmal deine eigene idee. wäre es ein wirkliches "thema", gäb es vielleicht studien dazu. aber ich bezweifle das. du kennnst einen körpereigenen stoff, das cortisol. dessen spiegel sei morgens höher als nachmittags. und schön führst du diesen stoff auf das unterschiedliche schmecken deines tees zurück? es gibt doch nicht nur cortisol...! und vielleicht ändert der tee einfach auch seinen geschmack, wenn er länger steht... :-)
ich habe mal ähnliches erlebt, also nicht ausgeheilte blasenentzündung, da im urlaub, dann zu hause zum arzt, antibiotikum. dann ist aber passiert, was ja viele frauen kennen: es folgte blasenentzündung über blasenentzündung, irgendwann mit blut im urin. jedes mal ein neues antibiotikum, weil die bakterien dann ja gegen das alte resistent sind etc. um diesen kreislauf zu stoppen hat am ende nur noch eines geholfen. über einen langen zeitraum trinken, trinken, trinken! man hatte mir zwar immer wieder gesagt: musst trinken! aber wenn man ständig schmerzen hat, lässt man das trinken doch wieder sein. bis man es mir noch mal eindringlich gesagt und auch erklärt hat, dass die bakterien einfach immer wieder rausgespült werden müssen. ein arzt sagte mir auch mal: eine frau, die mal eine blasenentzündung hatte, hat die bakterien ein für alle mal in sich. muss also mehr trinken als andere! ich hab es mir dann zu herzen genommen und ab da sehr bewusst viel getrunken. irgendwann war es so, dass ich, wenn ich mal nicht so viel trank, sofort blasenschmerzen bekam. trank ich dann etwas, gingen die schmerzen wieder weg. das ging über jahre so. eine blasenentzündung habe ich in den vielen jahren nur noch einmal bekommen. also: ich kann es nur weiterempfehlen, sehr darauf zu achten, dass du jeden tag ausgiebig trinkst, auch wenn deine blasenentzündung lange verheilt ist! alles gute...
doch, subjekt oder direktes objekt sagt dir, ob qui oder que, also: wenn dein relativpronomen zu einem subjekt gehört, dann kommt "qui", bsp: l'homme qui mange une banane. der mann, der eine banane isst. l'homme ist das subjekt und wird also mit qui "ersetzt". das geht genauso, wenn dein erster satz viel länger ist. wenn nun dein relativpronomen aber ein direktes objekt "ersetzt", geschieht dies mit "que", also: l'homme que j'ai vu hier. der mann, den ich gestern gesehen habe. da ist "l'homme" ein sogenanntes direktes objekt, weil es ohne präposition dem verb folgt, also: j'ai vu l'homme. ich habe den mann gesehen. nach dem verb folgt unmittelbar das objekt, was im deutschen meist dem akkusativ entspricht (aber nicht immer!!) wenn du nun dieses objekt durch ein pronomen ersetzt, dann durch "que". subjekt in dem satz: l'homme que j'ai vu ist ja "je".
dass auf etwas traumatisches wie einen epileptischen alpträume folgen ist normal, ist sogar ein gutes zeichen, denn dann hat ein verarbeitungsprozess begonnen. im traum versuchst du, ein gefühl von einfluss auf das geschehen zu bekommen, also, was traumatisierend ist ist der kontrollverlust. deine seele versucht sich nun im traum - und damit allgemein, denn das psychische macht da keinen unterschied zwischen fantasie und realität - die kontrolle wiederzuerlangen. träume sind zeichen von verarbeitungsversuchen, diese sind wichtig. beobachte mal, ob sich die träume inhaltlich verändern. dann "bewegt" sich etwas. sollte es immer wieder derselbe traum sein, wie ein eingraviertes bild, das sich nie verändert, schafft es die psyche gerade nicht, das ganze zu verarbeiten, dann solltest du dir hilfe holen, manchmal reichen da ein paar gespräche. auch, indem du bewusst diesen anfall reflektierst, dir die angst bewusst machst, die dieser ausgelöst hat und die damit verbundenen vorstellungen, was in der zukunft geschehen könnte... bewusstmachung hilft bei der verarbeitung...
Puis / ensuite / par conséquence personne n'attaquera autruis pour son propre bien / pour son affaire personnelle. Ein bisschen schwer zu übersetzen, weil der Kontext fehlt...
es muss ein komma vor wie, hat nichts mit der aussprache zutun, sondern es handelt sich um zwei sätze, die getrennt werden müssen. in schau mal hast du ein implizites subjekt, nämlich "du", in "wie schnell sie ist" ist "sie" das subjekt. ein satz hat nie zwei verschiedene subjekte! die beiden teile müssen also durch ein komma getrennt werden.
es ist ein klischee, dass man in der tiefenpsychologischen therapie oder der analyse ständig von der vergangenheit sprechen würde. es geht dem therapeuten um das hier und jetzt! nur kann man das aktuelle manchmal besser verstehen, wenn man den biographischen hintergrund kennt. da geht der therapeut aber mit dem patienten hand in hand. der therapeut fragt in diesen therapierichtungen nicht ständig: und wie war es damals, sondern dem pat. werden irgendwann alte bilder einfallen. für die interessiert sich der therapeut dann. wenn es dinge aus der vergangenheit gibt, die man dem therapeuten nicht erzählen möchte, kann man ihm sagen, dass es dinge in der vergangenheit gibt, die man nicht erzählen möchte... sich das zu trauen ist das entscheidende... !
ähm nee, das "qui s'agit..." ist nicht französisch!
muss heißen: "Grey's Anatomy est une série qui traite de la vie quotidienne à l'hôpital"
Je suis contre les uniformes scolaires. Je suis un garcon allemand et en Allemagne nous n'avons pas d'uniformes scolaires et c'est joli, car les élèves ont beaucoup de styles vestimentaires différents. Avec une uniforme par contre tu ne te différencis pas des autres.
wenn du dir diese frage stellst, bist du ja schon einen großen schritt gegangen! wie jockyjoker sagt, müsstest du verstehen, warum du so aggressiv mit ihm bist. ist schwer, das allein herauszufinden, aber vielleicht hast du ja schon eine idee, weshalb du so bist. und dann bist ja nicht nur du so, sondern dein bruder "macht mit". ihr seid da in ein beziehungsmuster verstrickt, an dem natürlich beide teilhaben. nur, wenn einer beginnt, etwas zu ändern, wird der andere zwangsläufig mitziehen. für deinen bruder wär es sicher ne gute sache, solche geschwisteraggressionen sind sehr prägend. aber auch für dich ist es sicher ein großer gewinn. wahrscheinlich hat sich in dir etwas verändert, dass du dir überhaupt diese fragen stellst, das muster "prügeln" passt nicht mehr so richtig. du musst dir das nicht wirklich abgewöhnen, wie man sich das rauchen abgewöhnt, sondern schon das nachdenken darüber wird dich verändern und du wirst die lust am prügeln verlieren...
es ist nicht einfach, weil es so anders ist als im deutschen: wenn wir keinen artikel benutzen, wie in: ich esse konfitüre, dann heißt es im französischen: je mange de la confiture. das bestimmte: ich esse die konfitüre wird im franz. zu: je mange la confiture. das ist dann ähnlicher. de + artikel (wobei eben de + le = du und de + les = des) ist also immer eine unbestimmte angabe, ich hätte gern äpfel = je voudrais des pommes; das ist zucker = c'est du sucre; man braucht geduld = il faut de la patience; 5 kg zucker = 5 kilos de sucre und nicht du sucre, weil vor de schon eine mengenangabe steht.
du machst dir nicht einmal die mühe, deine frage richtig zu formulieren und wir sollen uns die mühe machen, deine arbeit zu verrichten... ?! würdest du so etwas tun?
deine frage zielt wohl vor allem darauf ab, was eine therapie eigentlich "kann". oder darauf, ob ängste "weggemacht" werden können. dein beispiel ist etwas "ärgerlich", weil natürlich kein therapeut es für nötig hielte, einen menschen in therapie zu nehmen, damit dieser die angst vor achterbahnen verliert. das wäre die realität. aber deine frage bezieht sich wahrscheinlich nicht auf diesen konkreten fall. das ist aber immer das problem solcher fragen, dass man nicht weiß: was genau ist nun die frage. also, nehme ich mal deine frage im sinne: kann man angst beseitigen, wenn es solch eine "konkrete", auf ein bestimmtes objekt gerichtete angst ist. die unbefriedigende antwort lautet: das kommt drauf an. auf vieles kommt es an. auf die gründe dieser angst, die ursachen. solche ängste stehen meist nicht allein da, sind teil eines ganzen "themas". oder nur "ausdruck". wir sagen auch, dass andere gefühle, die viel "vager" sind, nicht so greifbar, auf solche ängste verschoben werden. dass also hinter solchen ängsten ganz etwas anderes stehen kann. dann könnte man vielleicht mit verhaltenstherapeutischen mitteln diese ängste rel. schnell "beheben", da das thema, das darunter liegt, aber bleibt, würden neue ängste mit sicherheit entstehen. also: es kommt auf die art der angst an, auf die dauer, seit wann sie besteht, darauf, was sich noch alles zu dieser angst gesellt an symptomen, kommt auch auf die person an, also, inwieweit sie sich auf die therapie einlassen und davon profitieren kann. aber ja, manche ängste kann man tatsächlich durch eine therapie wegmachen, einfach so sicher nicht, es gibt keinen zauber! also, nicht an dieser stelle :-), aber schon, mit einsatz beider seiten.... :-)
es geht bei dem, was du schilderst, nicht um eine konkrete frage, sondern eher um einen "zustand", der immer wieder eintritt. um diesen zu verstehen und dir damit zu ermöglichen, änderungen herbeizuführen, bedarf es eines realen kontaktes. hier kann dir also so auf deine frage nicht geantwortet werden außer: nimm dir die zeit, einen therapeuten zu finden. aber man muss auch nicht für alles gleich therapie machen. manche "schlechten" momente heißt es manchmal auch durchzustehen, weil das leben solche immer wieder bereithält. alles ist nicht auflösbar. heutzutage besteht auch, glaube ich, häufig die vorstellung, das leben könnte "perfekt" sein, ohne spannungen, ohne konflikte, und wenn ich solche aber habe, dann stimmt in meinem leben etwas nicht und das muss jetzt schnell behoben werden. das ist verständlich, lauert das "perfekte" doch hinter jeder straßenecke, wenn man sich mal die medien anschaut. perfekte körper, perfekte reisen, perfekte partner, perfekte superstars, models und und und... davon scheint uns unser spannungs- und problembeladenes leben so weit entfernt, dass wir das gefühl haben, bei uns stimmt etwas nicht. und unsere "bereitschaft", spannungen, differenzen, durststrecken, konflikte... auszuhalten und als zum leben dazugehörig zu empfinden, wird immer geringer. ich glaube, DAS ist ein großes leiden unserer zeit! ob es nun bei dir auch davon etwas hat, kann ich hier überhaupt nicht beurteilen! deshalb solltest du, wenn du das gefühl hast, da müsste sich etwas ändern in deinem erleben, damit du glücklicher sein kannst, jemanden aufsuchen, mit dem du das bearbeiten kannst. alles gute...