Religionen sind Institutionen, deren Hauptziel es oft ist, ihre Macht und ihren Einfluss zu erhalten. Das gilt sowohl für den Islam als auch für andere Glaubensrichtungen wie das Christentum oder den Buddhismus.
Ein interessantes Beispiel ist Jiddu Krishnamurti, der einst zum Führer einer theosophischen Organisation ernannt werden sollte. Anstatt die Rolle anzunehmen und die Institution zu stärken, löste er sie auf.
Die Vorstellung vom Paradies variiert je nach Religion und Kultur. Die Idee von zahlreichen Jungfrauen im Paradies ist eine Interpretation, die in einigen islamischen Traditionen vorkommt, aber nicht allgemein akzeptiert wird.
Eine universellere Vorstellung von "Paradies" könnte ein Zustand der Gegenwärtigkeit sein - ein Zustand des Geistes, in dem Wünsche abwesend sind und Gedanken still stehen. In diesem friedlichen Zustand kann man sich vollständig auf die Gegenwart konzentrieren und wahre Zufriedenheit erfahren.
Institutionen leben oft davon, den Menschen zu suggerieren, dass sie ihre Wünsche erfüllen können. Dies kann dazu dienen, Anhänger anzuziehen und zu halten.
Religionen haben auch eine soziale Funktion: Sie können dazu beitragen, gesellschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten und Konflikte zu minimieren.
Menschlichkeit und Liebe sind neben innerem Frieden essentielle Erfahrungen im menschlichen Dasein. Es gibt viele Organisationen oder Praktiken wie Yoga-Studios oder Meditationskurse zum Beispiel Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) Kurse oder Vipassana-Meditationszentren die Menschen dabei unterstützen können diese Erfahrungen zu machen.