Hallo,
ich trage seit vielen Jahren ausschließlich Kontaktlinsen zur Korrektur meiner Kurzsichtigkeit.
Letztes Jahr probierte ich erstmals torische Linsen aus, die auch meine Hornhautverkrümmung korrigieren. Der Optiker stellte folgende Werte fest:
Rechts: -2,25 -1,25 180°
Links: -3,25 -0,75 160°
Mit diesen Kontaktlinsen sah ich in der Ferne sehr gut, in der Nähe aber etwas schlechter, weshalb ich mir vom selben Optiker wieder sphärische Kontaktlinsen anpassen ließ.
Werte: -3,5 beidseitig
Damit sehe ich nach wie vor sehr gut, auch ein Sehtest beim Augenarzt ergab kürzlich 100% Sehleistung mit diesen Linsen.
Nach einem Umzug musste ich nun leider den Optiker wechseln. Als Alternative zu den Linsen ließ ich mir eine Brille anpassen. Der Optiker maß folgende Werte:
Rechts: -4,5 +1,5 90°
Links: -5,0 +1,0 80°
Mit dieser Brille komme ich absolut nicht klar. Mir wird beim Tragen schwindlig, Flächen vor mir wölben sich mir entgegen, ich sehe Rundes oval, Rechteckiges trapezförmig, helle Gegenstände haben seltsam leuchtende Ränder, der Boden hat Wellen, bei der geringsten Kopfbewegung schwanken Wände und Boden, ich kann keine Entfernungen mehr einschätzen.
Mit den Kontaktlinsen mit -3,5 auf beiden Seiten sehe ich nach wie vor sehr gut.
Kann es sein, dass der Dioptrienwert zwischen Linsen und Brille sich so stark unterscheidet und sich die Krümmung der Hornhaut in nicht mal einem Jahr so stark verändert? Mir kommt es insgesamt vor, als wäre die Brille viel zu stark. Ich finde die Unterschiede in den Werten auch ziemlich krass.
Hat jemand einen Rat für mich?
VG,
Steffi