Hallo,
vor 5 Jahren ist mein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen einen eigenen Hund zu haben. Ich wollte immer einen haben, nur meine Eltern nie. Doch als wir umgezogen sind, haben wir uns dann doch einen zugelegt. Meine Mutter war vormittags immer zuhause und hat sich um den Hund gekümmert, ich war in der Schule, mein Bruder auch und mein Vater arbeitete von früh bis spät.
Doch dann haben sich meine Eltern vor etwa 3 Jahren getrennt und meine Mutter ist ausgezogen. Seitdem ist mein Hund, Paul, immer vormittags, manchmal sogar bin halb 4 alleine Zuhause, weil ich in der Schule bin (11. Klasse), mein Bruder auch und mein Vater immer noch vollzeitig arbeitet. Meine Mutter hat auch eine neue Arbeit und kann sich daher auch nicht vormittags um ihn kümmern.
Seitdem ist Paul zum Problemhund geworden. Er bellt viel, er ist agressiver geworden, ist nicht gerne alleine und springt oft ins Bett und gehorcht im Allgemeinen nicht mehr gut.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich so schlecht, dass er manchmal so lange alleine ist! Manchmal bin ich auch schon um 13.10 Uhr zuhause, aber trotzdem finde ich es schlimm ihn so lange alleine zu lassen. Ich habe ihn sehr lieb und er liegt mir sehr am Herzen. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Was kann ich tun, um seine Situation zu verbessern?