Der Weg zu einer Tätigkeit in Japan ist schwer. Man kann alles erreichen, aber Du musst gut sein, extrem gut sein. Ansonsten hilft nur das Glück. Japanische Sprachkenntnisse sind keine Garantie für einen Job in Japan. Mach eine exzellente Ausbildung und erwirb Fähigeiten, die weltweit Sinn machen. Dann sammle Erfahrungen in Deutschland oder woanders und verfolge die Angebote. Ansonsten ist die Konkurrenz zu groß. Ein anderer Punkt ist, dass es Dir vielleicht gar nicht gefällt, dort zu arbeiten, wenn Du das Land erst einmal näher kennen gelernt hast.

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Japanisch und Koreanisch haben soviel Gemeinsamkeiten wie Türkisch und Finnisch. That's it. Übereinstimmungen im Vokabular sind minimal. Nur der Sprachbau ist ähnlich, d.h. es sind beides agglutinierende Sprachen (keine Flektion), Kasus (Subjekt, Objekt) wird durch Partikeln markiert, Wortstellung ist SOV, nicht SVO wie im Deutschen und Chinesischen. Im Koreanischen ist die Verwendung chines. Schriftzeichen fast völlig aufgegeben worden, während Japan daran festhält. Beide Sprachen haben ein System hölicher/respektvoller Formulierungen.

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nee-san wäre die Bezeichnung der (eigenen) Schwester, höflich korrekter o-nee-san. O-nee-san wird aber auch verwendet, um z.B. eine Kellnerin o.ä. zu rufen, und manchmal auch andere Frauen, wenn man sie vertraulich anreden möchte.

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Mit der favorisierten Antwort wirst Du Dich bei Japanern eher blamieren, wenn sie nicht verschmitzt lächeln. Wie so etwas auf einer Webseite veröffentlicht werden kann, ist mir schleierhaft - und dann wird diese Falschübersetzung auch von helrich noch ungeprüft hier eingestellt, das ist ja ein toller Japanisch-Experte. Richtig ist die Antwort von Fragenmachtklug, wobei ich allerdings noch ein "gozaimasu" (akemashite o-medetou gozaimasu) nachstellen würde. Auf Glückwünschkarten wiederum heißt es "Kinga Shinnen".
Der Link von JulianMark zu google wird wieder nur zu solchen blödsinnigen Übersetzungen führen, wie oben genannt.

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Vom gesamten Aufwand her, ist Japanisch sicher schwerer, weil da die rund 2000 (chin.) Schriftzeichen mit vielen verschiedenen Lesungen der einzelnen Zeichen auch zu erlernen sind. Im Koreanischen spielen die chin. Schriftzeichen kaum noch eine Rolle. Bei der Aussprache ist sicher Japanisch leichter, es gibt nur rund 50 Silben. In der Grammatik sind beide vergleichbar, sie haben einen sehr ähnlichen Sprachbau. Für Japanisch würde sprechen, dass es zu dieser Sprache wesentlich mehr Hilfsmittel und Lexika, auch Software gibt.

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