Das kannst du bei PuTTY in der Konfiguration einstellen, welche Schriftart verwendet wird:

Wenn du PuTTY aufmachst, dann links (in der Baumstruktur mit den Einstellungen) auf "Appearance" klicken (das ist unter "Window").

Dort gibt es einen Punkt "Font used in the terminal window" und einen Knopf "Change...", mit der du eine andere Schriftart auswählen kannst.

Es werden nur Schriftarten zur Auswahl angeboten, die eine feste Breite für alle Buchstaben haben.

Du kannst ja z.B. mal "Consolas" ausprobieren, wenn du die Schrift hast - oder einfach mal verschiedene aus deiner Liste ausprobieren um zu sehen, welche dir am meisten zusagt.

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Ich weiß nicht, wie weit "Umgebung" für dich ist, aber zumindest in Duisburg gibt es lt. Welt-Esperanto-Union-Jahrbuch eine Gruppe:

"Der Esperanto-Klub trifft sich jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 18 Uhr, außer in den Sommerferien. Ort: Ludgerushaus, Heinrich-Bertmanns-Straße 2, Neudorf."

Nur wenige örtliche Klubs schalten aber eine Anzeige über ihre Existenz im Jahrbuch; vielleicht gibt es also auch nähere.

Du kannst ja mal beim Deutschen Esperanto-Bund nachfragen.

Auf deren Seite http://www.esperanto.de/de/weiterlernen gibt es übrigens auch eine Seite mit Links zu vielfältigen Mitteln, mit denen man üben kann, u.a. auch einen Link zu einem Buchversand für esperantosprachige Bücher (unter "Mehr lesen / Wörterbücher / ...im Buchversand" - dort gibt es natürlich nicht nur Wörterbücher) sowie zu einer Seite mit Untertiteln für Filme auf Esperanto.

Zu Filmen mit Tonspur in Esperanto kann ich dir leider nichts sagen. Ich vermute, davon wird es nur wenige geben. *Inkubo* (mit William Shatner!) ist wohl einer, der sich allerdings nicht durch seine Qualität auszeichnen soll. Ansonsten ist Filmeproduktion ja auch eher ein teures Geschäft, und für die meist Hobbyisten schwieriger zu erreichen.

Bei Ton wäre also Radio und Podcasts einfacher - auch dazu gibt's links auf der Seite.

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"brechen" ist richtig. Kannst du zum Beispiel hier nachprüfen: http://www.canoo.net/inflection/brechen:V:haben:sein

Generell gilt, dass bei Verben, die den Vokal (Selbstlaut) in der Einzahl von "e" auf "i" oder "ie" ändern, der Vokal in der Mehrzahl (insbesondere in der "ihr"-Form) nicht geändert wird.

Also, "du isst, er isst" aber "ihr esst". "du liest, er liest" aber "ihr lest".

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Für mich läuft das unter "IETF language tag". (Einen gleichnamigen Artikel gibt es z.B. in der der englischen Wikipedia.)

Standardisiert sind die in der Dokumenten-Reihe BCP 47; das entspricht zurzeit RFC 5646, RFC 5645 und RFC 4647. Davon ist das erste (RFC 5646) vermutlich an interessantesten für dich.

So ein Tag besteht aus einem oder mehreren Subtags, die hauptsächlich aus bestehenden Normen genommen werden.

Der erste Teil ist der Sprach-Subtag; der kommt natürlich nicht aus ISO 3166-1 (Länder) sondern aus ISO 639 (Sprachen). Bei Deutschland und Deutsch ist das Kürzel gleich, aber es gibt zum Beispiel kein Länderkennzeichen "en" in ISO 3166-1!

Sprach-Subtags können sowohl zweistellig (aus ISO 639-1, z.B. "de" für Deutsch) oder dreistellig (aus ISO 639-2, z.B. "gsw" für Schweizerdeutsch/Alemannisch) sein. Sie werden per Konvention ganz klein geschrieben.

Du kannst auch - wie in deinen Beispielen - einen Regions-Subtag hinzufügen; das sind im Allgemeinen Länderkürzel aus ISO-3166-1 wie DE für Deutschland oder GB für das Vereinigte Königreich. (Beachte hier, dass nicht die Internet-TLDs benutzt werden; das wäre ja UK für das Vereinigte Königreich.) Diese werden per Konvention ganz groß geschrieben. Es gibt aber auch dreistellig nummerische Regions-Subtags für länderübergreifende Regionen wie 419 für Lateinamerika; damit kann man z.B. es-419 für "lateinamerikanisches Spanisch" kennzeichnen, falls das für eine bestimmte Anwendung sinnvoll sein sollte.

Außerdem kann es noch weitere Subtags geben, etwa für Schrift und Rechtschreibung.

Beispielsweise kann Serbisch entweder in lateinischer oder in kyrillischer Schrift geschrieben werden; das kann man dann durch sr-Latn oder sr-Cyrl kennzeichnen. Diese Tags kommen aus ISO 15924, haben vier Buchstaben und werden per Konvention mit großem Anfangsbuchstaben und danach klein geschrieben.

Oder man kann z.B. "Deutsch nach alter/herkömmlicher/bewährter Rechtschreibung" (de-1901) von "Deutsch nach neuer Rechtschreibung" (de-1996) unterscheiden. Die Subtags "1901" und "1996" sind übrigens nicht willkürlich ausgedacht sondern in der "language subtag registry" registriert worden: http://www.iana.org/assignments/language-subtag-registry/language-subtag-registry . Diese Art Subtag läuft unter "Varianten-Subtag" (englisch: variant subtag). Andere Varianten werden z.B. für Dialekte einer Sprache benutzt oder für Aussprachevarianten wie Ekavisch und Ijekavisch im Serbischen.

Die Einzelteile gibt es, wie gesagt, in der Language Subtag Registry; die Regeln, wie du die Subtags zu einem Language-Tag zusammenbauen kannst, stehen in RFC 5646.

Viel Erfolg!

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Die werden teilweise "Guillemets" oder auch "französische Anführungszeichen" genannt. In der Zeichentabelle von Windows heißen sie "spitze Anführungszeichen".

Ich mache sie so: «Text», es gibt aber auch die umgekehrte Variante: »Text«.

Tippen tu ich sie mit Alt-Codes: Alt festhalten, dann auf dem Nummernblock 0171 für « bzw. 0187 für » tippen.

Die einfachen Varianten davon findest du unter Alt+0139 ‹ bzw. Alt+0155 ›.

Wenn du in der Zeichentabelle danach suchst, findest du die doppelten am Anfang, zwischen den normalen Kleinbuchstaben (…xyz) und den Akzent-Großbuchstaben (ÀÁÂ…), die einfachen weiter hinten bei sonstigen Satzzeichen wie den „schlauen“ Anführungszeichen „ “.

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ΓΝΩΘΙ ΣΑΥΤΟΝ vom Bild und dein #6 (ГΝWϴI CAYTON, etwas besser ΓΝѠϴΙ ϹΑΥΤΟΝ) ist im Prinzip nur ein Font-Unterschied -- z.B. auf Ikonen oder dort, wo byzantinischer Stil nachgeahmt wird, sieht das Sigma oft wie ein C aus (bei Unicode: griechischer Buchstabe Ϲ, nicht zu verwechseln mit dem kyrillischen Buchstaben С) und das große Omega kann auch schon mal eine größere Form des kleinen ω sein. Etwa so, wie auf Deutsch ein kleines "a" einen Bogen oben haben kann (wie meistens im Druck) oder nicht (wie meistens in der Handschrift), oder ein kleines "g" unten nur einen Bogen (wie in Arial) oder ein geschlossenes Oval (wie in Times) haben kann.

Ganz früher hat man nur groß geschrieben; Altgriechisch in Kleinbuchstaben oder gemischt zu schreiben ist im Prinzip ein Anachronismus (ebenso die Akzente, die auch erst später erfunden wurden). Siehe auch römische Inschriften, da schrieben die ja auch IVLIVS und nicht "Julius".

Ob du nun ein großes Γ am Anfang hast oder ein kleines γ, verändert auch die Bedeutung nicht.

Die Frage bleibt dann also, ob man "seauton" oder "sauton" schreibt. Laut Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gnothi_seauton geht beides.

Liddells und Scotts Wörterbuch hat (zumindest in der Online-Version) weder noch, aber die flektiert Form seautou ist dort als Lemma eingetragen, mit einer Varianet sautou. Anscheinend sind also beide Formen möglich.

Ich habe den Satz zuerst mit dem Epsilon gelesen, würde also eher zu der tendieren (deine Varianten 2, 3, 4, wobei 3 und 4 für mich identisch aussehen). 1 ist aber auch nicht falsch.

5 ist falsch geschrieben (eventuell von jemandem, der Neugriechisch kann, Altgriechisch aber nicht sehr gut?).

6 ist theoretisch möglich, wenn man die richtige Schriftart dazu benutzt; in der Schriftart, wie es hier bei GF steht, würde ich das nicht schreiben.

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Das wird eher begrenzt von der Anzahl Zeichen in den Schriftarten, die du installiert hast -- nicht jede Schriftart enthält alle Zeichen (weil z.B. eine Schriftart, die alle chinesischen Schriftzeichen enthält, ziemlich groß ist und es einen Haufen Arbeit macht, die alle zu entwerfen und in die Schriftart zu packen).

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Maltesisch ist im Prinzip ein Dialekt des Arabischen (m.W. am nähesten verwandt mit den Dialekten, die heute in Tunesien gesprochen werden), hat sich allerdings in den letzten Jahrhunderten getrennt entwickelt.

Augenscheinlichster Unterschied ist die Tatsache, dass es mit lateinischen Buchstaben geschrieben wird.

Aufgrund der Geschichte der Inselgruppe hat es auch einen starken Einfluss von anderen Sprachen, insbesondere dem Italienischen (sowohl dem "Hochitalienischen" als auch dem Sizilianischen) und in letzter Zeit aus dem Englischen.

Als ganz grober Vergleich diene Englisch: eine germanische Sprache mit vielen Einflüssen aus dem Französischen.

Die Grammatik ist also im Wesentlichen semitisch, aber der Wortschatz gemischt.

Und ja, Maltesisch spricht man in Malta... und natürlich dort, wohin Malteser ausgewandert sind, insbesondere in Australien.

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Das sind keine separaten Schriftarten sondern besondere Zeichen... ungefähr so, wie "C" und "c" unterschiedliche Zeichen ist und nicht das eine mit einer besonders "großen" bzw. "kleinen" Schriftart geschrieben ist.

Aus der ersten Liste sind es hauptsächlich die Zeichen aus dem Bereich U+1D00 ... U+1D22, wo Kapitälchen stehen, die von einigen Linguisten für phonetische Umschrift verwendet werden. (Ich meine, insbesondere von solchen, die an uralischen Sprachen arbeiten.) Diese Zeichen sehen also von der Form aus wie Großbuchstaben, sind aber in der Höhe nur ungefähr so groß wie ein kleines "x" oder "n".

Da in Unicode nicht das komplette Alfabet vorhanden ist sondern nur die Kapitälchen, die diese Linguisten tatsächlich verwenden, muss man sich da ein wenig behelfen, wenn man diese Zeichen zum Schreiben beliebiger Texte verwenden möchte, indem man z.B. statt eines F ein kleines kyrillisches G (г) mit Querstrich verwendet (also ғ), und anstatt eines Q den altgriechischen Buchstaben Koppa/Qoppa.

Die zweite Reihe kommt aus dem Bereich U+FF01 ... U+FF5E; dort sind Zeichen enthalten, die nur aus Kompatibilität zu älteren ost-asiatischen Zeichencodierungen enthalten sind. Diese Buchstaben sind etwa so breit wie ein chinesisches Schriftzeichen und passen daher ungefähr in ein Quadrat, statt in ein hohes Rechteck wie die meisten lateinischen Schriftzeichen in normalem Satz.

Man findet daher diese Zeichen nicht in einer Liste von Schriftarten (z.B. bei Word), sondern du könntest z.B. in der Zeichentabelle nachsehen, wenn du eine Schriftart auswählst, die diese Zeichen enthält.

(Es enthält ja nicht jede Schriftart alle möglichen Unicode-Zeichen.)

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Da wirst du wohl am ehesten bei den mathematischen Sonderzeichen ab Unicode-Codepunkt U-1D400 fündig:

𝐟𝐞𝐭𝐭 𝑘𝑢𝑟𝑠𝑖𝑣 𝒃𝒆𝒊𝒅𝒆𝒔 𝒮𝓀𝓇𝒾𝓅𝓉 𝓯𝓮𝓽𝓽 𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝕦𝕤𝕨 𝖚𝖘𝖜

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Vermutlich eher "Draxmai Ekaton" mit D am Anfang (ΔΡΑΧΜΑΙ ΕΚΑΤΟΝ = einhundert Drachmen).

100 Drachmen sind nach dem offiziellen Umrechnungskurs zum Euro (als die Drachme abgeschafft wurde) etwa 29 Cent.

Das Ding hat also - wenn überhaupt - nur Sammlerwert; ansonsten bekommst du dafür nicht mal einen Lutscher.

Ist das Ding perfekt erhalten?

Wenn es auch nur ein wenig zerschrammt, geknickt, beschmutzt oder sonstwie entstellt ist, bekommst du vermutlich selbst von einem Sammler nicht mal die 29 Cent, die es theoretisch wert ist.

Aber vielleicht kauft dir ja RussenGrieche das Teil für $5 ab :)

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Möchtest du den Namen "Emma" und/oder das Wort "Kraft" auf Sanskrit übersetzt haben? Wenn ja, in welcher Schrift?

Oder möchtest du einfach die Laute "Emma Kraft" mit den Buchstaben einer indischen Schrift wiedergeben? Wenn ja, in welcher?

Sanskrit wird (zumindest im Westen) wohl am Häufigsten in Devanagari geschrieben (in der man heute z.B. Hindi oder Marathi schreibt); in Indien durchaus allerdings auch mit langer Tradition in anderen indischen Schriften wie der tamilischen.

Zu Devanagari siehe z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Devanagari

Wenn du dir über die Übersetzung und/oder Transkription 100%ig sicher sein willst, solltest du dich natürlich an einen Experten wenden, dessen Qualifikationen du einigermaßen überprüfen kannst. Internetplattformen wie z.B. Gutefrage sind da weniger geeignet, da es nicht ohne Weiteres offensichtlich ist, ob etwas eine Spaßantwort, eine gut gemeinte aber falsche Antwort (mangels Erfahrung des Fraganten) oder aber die perfekte Antwort ist.

Falls du nur eine Transkription suchst (also nur die Laute in einer anderen Schrift wiedergeben), so solltest du wissen, dass es den Laut "f" in Sanskrit nicht gab. In Hindi kann man das zwar so schreiben, dass man unter den Buchstaben für "ph" (behauchtes "p" wie am Anfang von "Paar") einen Punkt setzt - das wäre dann aber kein klassischer Sanskrit-Buchstabe.

Viel Erfolg!

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Ich habe unter anderem gehört: καρδιά μου (kardhja mou = mein Herz), καρδούλα μου (kardhoula mou = mein Herzchen), ψυχή μου (psichi mou = meine Seele), αγάπη μου (aghapi mou = meine Liebe). Das μωρό μου (moro mou = mein Dummerchen) von swari kommt mir auch bekannt vor.

Hier sind noch ein Haufen: http://sxeseis.gr/viewthread.php?tid=1807

Zum Beispiel: ανάσα μου (anasa mou = mein Atem), Είναι μου (inä mou = mein Sein), αδυναμία μου (adhinamia mou = meine Schwäche), αστέρι μου (assteri mou = mein Stern), άγγελέ μου (angele mou = mein Engel), ζωή μου (soi mou = mein Leben), μοναδικέ μου (monadhike mou = mein Einziger [zu einem Mann]), ομορφιά μου (omorfja mou = meine Schönheit), γλυκιά μου (ghlikja mou = meine Süße), κορίτσι μου (koritsi mou = mein Mädchen), γατούλα μου (ghatoula mou = mein Kätzchen), μάτια μου (matja mou = meine Augen), κούκλα μου (koukla mou = meine Puppe), φως μου (fos mou = mein Licht), .... schau dich einfach im Thread weiter nach unten um, da ist ein ganzer Haufen zusammengetragen worden.

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